Ansprache anlässlich der Abreise (Auszüge) Sydney (Australia)

7. April 1994, „Ansprache anlässlich der Abreise“, Sydney, Australien (Auszüge) Ich sollte ein Beispiel für euch sein, damit ihr versteht, dass je mehr Aufmerksamkeit wir den anderen schenken, weder ihre Fehler suchen noch sie sie kritisieren, sondern Dinge für andere tun – wenn ihr anfangt ganz kleine nette Dinge für andere zu tun, werdet ihr überrascht sein, dass eure Aufmerksamkeit sofort schärfer wird. Es wird eine sehr großartige Wirkung haben. Sahaja Yoga wird sich durch euch ausbreiten und ihr selbst werdet eine ganz andere Person sein. Ihr werdet keine anderen Sahaja Yogis kritisieren, ihr werdet dies und das nicht kritisieren. Ich meine, bei grundlegenden Dingen, wenn etwas nicht stimmt, müsst ihr es mir sagen. Das ist etwas Anderes. Aber so etwas sagen mir die Leute selten. Zuerst müssen wir unsere Aufmerksamkeit nach außen erweitern (oder: ausdehnen), auf andere und nicht auf uns selbst. Dann dasselbe über unsere Kinder, unser Haus, unser dies und das. Erweitert einfach eure Aufmerksamkeit nach außen.

Ratschläge im Armonk Ashram (Auszüge) Armonk Ashram, North Castle (United States)

 28. Juli 1988, Ratschläge im Armonk Ashram, New York,  Amerikanischestaaten (Auszüge) Während ihr jetzt erwachsen werdet, werdet ihr die Diskretion und die richtige Idee entwickeln, wie ihr reagieren sollt, wie ihr es ausarbeiten sollt. Aber ihr müsst zulassen, dass sich dieses Wachstum (oder: Entwicklung) manifestiert. Dadurch könnt ihr die Kundalini vieler erwecken. Ich sage immer, dass jene, die die Kundalini von hundert Menschen erweckt haben, ein Zertifikat erhalten müssen, dass sie Sahaja Yogis sind! Mindestens hundert. Das gilt für Indien. Aber hier (in USA) würde ich sagen, sobald ihr zehn Menschen die Selbstverwirklichung gegeben habt. (Gelächter) Denn hier sind vor allem sehr schwierige Menschen, also gilt einer gleich wie hundert! Lasst es uns also bei zehn Personen halten. Wenn ihr mindestens zehn Menschen die Selbstverwirklichung gegeben habt, können wir sagen, dass ihr ein Sahaja Yogi seid. Und wenn ihr weiter Selbstverwirklichung gebt, werdet ihr es genießen und genießen. Und dann werdet ihr mehr Kräfte haben, und mehr Kräfte, und mehr Verständnis. Am besten ist es, dass ihr versuchen solltet, eure Aufmerksamkeit auf euer Inneres zu lenken, um selbst zu erkennen, wie weit ihr gekommen seid. Erkennt durch eure Vibrationen selbst, was in euch gebraucht wird. In erster Linie muss das Licht rein (oder: einwandfrei) sein. Dann schaut, wie weit ihr euer Licht verbreiten könnt, wie weit ihr eure Dimension vergrößern könnt, wie weit ihr mit anderen gehen könnt. […] Während ihr jetzt erwachsen werdet, werdet ihr die Diskretion und die richtige Idee entwickeln, wie ihr reagieren sollt, wie ihr es Read More …

1. Tag von Navaratri, “Die Disziplin” (Auszüge) Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

23. September 1984,Tag von Navaratri, “Die Disziplin”, Hampstead, England  (Auszüge) Ich kann Menschen verstehen, die unwissend sind, die Unwissenheit haben. Und in ihrer Unwissenheit, natürlich, wie können sie über Unschuld sprechen? Aber ihr seid keine unwissenden Menschen. Ihr habt die Erkenntnis, ihr habt eure Erleuchtung bekommen. Und die Kraft der Unschuld ist so großartig. Sie macht euch absolut furchtlos – nicht aufgeblasen, sondern furchtlos. Und das Größte an der Unschuld ist, dass ihr respektvoll seid. Wenn das Gefühl des Respekts in euch nicht entwickelt ist, wenn ihr nicht das Gefühl des Respekts für andere Sahaja Yogis, für andere Menschen, für die Ashrams, für die Disziplin und für eure eigene Selbstachtung entwickeln könnt, dann nützt es nichts, selbst wenn ihr über Sahaja Yoga sprecht, denn Respekt ist der Ursprung davon. Am Anfang respektiert ihr nicht, in Ordnung, ihr seid aufgeblasen (oder: anmaßend), in Ordnung, ihr seid in einer großen Illusion (oder: im Narrenparadies), wie sie es nennen, ihr reitet ein schnelles Pferd. Alles, was schon passiert ist, ist in Ordnung, ist vergeben. Aber sobald ihr das Licht gesehen (oder: erkannt) habt, müsst ihr versuchen, alle Schlangen abzuschütteln, an denen ihr euch festgehalten habt (Anmerkung: in der Dunkelheit kann man Seile mit Schlangen verwechseln). Das ist ganz einfach.