Guru Purnima Puja, what is our duty? (Auszüge) Campus, Cabella Ligure (Italy)

24. Juli 2002, Guru Purnima Puja, Cabellaligure, Italien (Auszüge) Es wird an diesem Guru Purnima Tag ausarbeiten, es ist ein sehr glücksverheißender Tag. Ich segne euch mit einer besonderen Kraft, dass ihr anderen die Selbstverwirklichung geben könnt.  Verstrickt euch nicht in eure eigenen Probleme, das ist nicht wichtig, das wird alles gelöst werden. Meistens bekomme ich Briefe darüber, über alles Mögliche, alle Arten persönlicher Probleme oder irgendeine andere Art von Problemen. Was ihr tun solltet, ist zu sehen, was euer Problem im Inneren ist, was in euch drin vor sich geht, warum wir ein Problem im Inneren haben, was unsere Pflicht ist, warum wir Selbstverwirklichung bekommen haben, warum wir diesen Reichtum an Spiritualität bekommen haben und was wir damit machen sollten. Ich sage euch, wenn ihr wirklich jeden Tag nur eine halbe Stunde lang darüber nachdenkt, werdet ihr erkennen, dass ihr sehr gut ausgerüstet seid. Die Heiligen haben so viel getan, sie haben so viel geschrieben, sie haben gegen die Menschen gekämpft. Sie haben alles getan. Ihr müsst nichts Derartiges machen. Das Einzige ist bloß: ihr müsst Sahaja Yoga verbreiten.

Guru Puja 2002 Campus, Cabella Ligure (Italy)

Guru Puja. Cabella Ligure (Italy), 21 July 2002. In Indien warten sie alle auf den Monsun und sind sehr besorgt, weil der Regen nicht kam. Deshalb habe Ich ein bandhan für Regen gegeben. Dann ist er hierher gekommen. (Beifall. Während der Rede blitzte und donnerte es, und es regnete heftig.) Im Fernsehen habe Ich gesehen, dass es in Indien zu regnen beginnt, aber wir brauchten ihn hier zuerst (Lachen.) Mir wurde gesagt, dass wir hier in Italien den Regen sehr dringend brauchen. Der erste fiel vor zwei Ta¬gen, und nun regnet es zum zweiten Mal, denn all das Verständnis für die Probleme der Bauern ist da, und ihr seht, dass der Regen so freundlich ist, zur rechten Zeit zu fallen. Ich bin über das sofortige Einsetzen und den Gehorsam des Re-gens erstaunt. Heute ist ein großer Tag für uns alle, weil wir das Guru Puja feiern und uns an alle großen Gurus erinnern, die auf diese Erde kamen, um die Welt die Wahrheit zu lehren. Viele von ihnen sind gekommen und versuchten ihr Bestes, der Menschheit zu erklären, was Spiritualität ist. Aber die Menschen verstanden nie, dass Spiritualität das Wichtigste ist und dass wir mit der Göttlichen Kraft eins werden müssen. All ihr Bemühen ging in die falsche Richtung. Als erstes waren sie natürlich sehr intelligent, intelligenter als die Tiere, und begannen, nicht die Wahrheit zu suchen, sondern eine Art Selbstbefreiung könnte man sagen, Ich weiß nicht, wie Ich es ausdrücken soll, Selbstfortschritt, und dabei verloren sie das Wichtigste aus Read More …

Guru Puja 2000 Campus, Cabella Ligure (Italy)

Guru Puja. Cabella Ligure (Italy), 23 July 2000. Heute erfahren wir Dinge über das Guruprinzip. Was macht einen Guru aus? Welch große Qualitäten du immer in Dir gespeichert hast, der Guru hilft Dir sie zu entdecken, damit auch Du davon Kenntnis hast. Alle Qualitäten sind tatsächlich in Dir angelegt. Wirklich alle. All das Wissen, alle Spiritualität, alle Freude, alles ist in dir selbst gespeichert. Das Einzige was ein Guru bewirkt, ist, dass er versucht dir dein eigenes in dir angelegtes Wissen und deine Spiritualität bewusst zu machen . Jeder Mensch hat seinen eigenen Spirit. Du bekommst nichts mehr von außen dazu. Bevor du jedoch dieses Wissen bekommst, lebst du in Ignoranz. Du befindest dich in dieser Ignoranz und erkennst nicht diesen Schatz, der in dir verankert und Dir geschenkt wurde. So ist es die Aufgabe des Gurus dir bewusst zu machen, was und wer du bist. Das ist der erste Schritt. Wenn dieses Erwachen in Dir beginnt und du erkennst, dass du nicht diese äußerliche Welt bist, erkennst du auch die Illusion in der du dich befindest. Und in deinem Inneren beginnst du erleuchtet zu werden. Manche Menschen werden innerlich voll erleuchtet, manche teilweise. Die wichtigste Aufgabe aller Religionen ist, den Menschen zu helfen sich Selbst zu erkennen. Diese Menschen, die im Namen ihrer Religion kämpfen, solltet ihr fragen: „Hat dich deine Religion gelehrt dich selbst zu erkennen?“ Wenn dies das Ziel aller Religionen wäre, würden wir alle unser Selbst erkennen. Doch die Menschen verloren sich in Rituale und glaubten Read More …

Diwali Puja, Delphi Delphi, Camping Apollon (Greece)

Diwali puja. Delphi (Greece), 7 November 1999. Es ist sehr glückverheißend und günstig, dass wir das Diwali in Griechenland feiern, speziell in Delphi. Es hat eine sehr alte Geschichte und wie ihr wisst, hat Athena hier residiert. Sie war die Urmutter (Primordial). Adha bedeutet auf Sanskrit ur. Dieser Platz wurde sogar in den Puranas als Sitz des Manipurs beschrieben. Manipur ist das Nabhi. Auch auf Sanskrit bedeutet Manipur das Nabhi Chakra. So wird es als Sitz des Manipurs beschrieben, ausgeschrieben: Ajipe. Stellt euch bloß vor, diese Puranas, diese uralten Bücher – Gott weiß wie alt sie sind, es müssen mindestens 8000 Jahre sein, oder mehr, und die haben Griechenland als den Sitz des Nabhis beschrieben, den Platz des Nabhis, wo die Adi Shakti residiert. Das ist Athena. So, ich meine, wie haben die das gewusst, Ich würde sagen über das Torsionsfeld. Aber es ist ganz klar geschrieben und genauso finden wir den Platz der Athena, die im Nabhi ist. Athena ist auch die Urmutter und man sagt, dass sie sich zuerst im Meer des Nabhis zeigte. Von dort aus tat sie ihre ganze Arbeit. Nun können wir sagen, dass sie, als sie als Existenz herabkam, Shri Ganesha in ihrer Bewegung erschuf. Dann ging sie zur rechten Seite und schuf Mahasaraswati. Wir können sagen, dass sie das ganze Universum aller Schöpfungen gemacht hat; und dann kam sie herab und ließ sich als Kundalini nieder. Aber als sie herabkam, schuf sie das Mahalaxmi-Prinzip, das für unseren Aufstieg dient. Das war ihre Bewegung. Read More …

Gurupuja, Aneignung des Absoluten Wissens (Auszüge) Campus, Cabella Ligure (Italy)

1. August 1999, Gurupuja, Cabellaligure, Italien (Auszüge)  Um über eine Sache Bescheid zu wissen, müsst ihr meditieren und eure Sicht (oder: Vision, Weitblick) verbessern, die klar (oder: eindeutig) sein sollte. Es sollte nicht bloß irgendetwas sein, eine Vision, die eure speziellen Vorstellungen über eine bestimmte Sache widerspiegelt, sondern eine Vision, die eindeutig sein sollte. Mit Sahaja Yoga muss man wissen, dass der Schutz der Göttin auf eurem Scheitel ist. Es kann mit euch nichts schief gehen. Euch wird nichts passieren. Es wird alles ausarbeiten. Ich bin sicher, dass ihr diese Erfahrung selbst machen werdet.  Wenn man so über Sahaja Yoga spricht, wird man einfach meditativ. Ihr werdet einfach meditativ und ich fühle, dass ihr alle eines Tages so werden solltet – einfach nur meditativ. Und dieses meditative Temperament – oder was auch immer dieser Zustand ist – strahlt Vibrationen aus. Es strahlt aus und schafft einen Weg für euch, für eure Arbeit, für euer Leben, für alles. Ihr müsst euch mit niemandem quälen, ihr müsst mit niemandem kämpfen, ihr müsst euch mit niemandem streiten. Versucht einfach zu meditieren und einen Zustand zu erreichen, den ich euch beschreibe, in dem ihr vollkommen von Liebe und Zuneigung umgeben seid. Möge Gott euch alle segnen.

Gurupuja, Ihr müsst demütig und gehorsam werden Campus, Cabella Ligure (Italy)

Guru Puja. Cabella Ligure (Italy), 12 July 1998. Heute haben wir uns hier versammelt um das Guru Puja zu feiern. Der Begriff GURU bedeutet eigentlich der Magnetische, die Person, die magnetisch ist, die die Aufmerksamkeit der Sucher anzieht. Es bedeutet auch Schwere oder man kann sagen, es ist eine Person, die sehr standfest, sehr tief ist, die das Wissen hat und wie Mutter Erde agieren kann. Denn die Anziehungskraft der Mutter Erde wird auch als magnetisch bezeichnet, doch in Sanskrit nennt man sie „Gurutwakareshwari“ was man übersetzt als „die Anziehungskraft der Schwere in der Mutter Erde“ .Aber eigentlich ist es eine Kraft der Mutter Erde durch die wir fest auf unseren Beinen stehen, wenn sie mit solch unglaublicher Geschwindigkeit rotiert, denn ansonsten würden wir alle weggeschleudert werden. Trotz der Geschwindigkeit, mit der sie sich bewegt, sind wir noch fest mit ihr verbunden oder in unserem Gleichgewicht, dank ihrer Gravität. Diese Gravität braucht ein Guru unbedingt. Unter dieser Gravität ist ein ehrliches Verstehen seiner eigenen Person und seiner eigenen Verantwortung gemeint. Das heißt ein Guru muss sehr standfest sein. In dieser modernen Zeit sind die Leute sehr beweglich, immer aufgeregt, fühlen sich ständig gestört. Schon Kleinigkeiten, die da und dort passieren, regen sie auf. Wenn sie Leute treffen, die keine Qualität haben, dann fühlen sie sich gleich irritiert. Das, was uns aus der Fassung bringt ist bedingt durch unseren Mangel an Gravität. Eine Person, die Gravität besitzt ist niemals depressiv noch wird sie erregt, noch wird sie über enthusiastisch, noch ist Read More …

Diwali Puja, Lisbon Sintra (Portugal)

Diwali Puja. Sintra, Lisbon (Portugal) – 2 November 1997. Heute haben wir uns hier versammelt, um Shri Laxmi zu verehren. Shri Laxmi wird in Indien an Diwali verehrt, weil ein großer Rakshasa (Dämon), namens Narakasura getötet wurde und auch deshalb, weil Shri Laxmi zur selben Zeit dem Meer entstiegen ist – lange, lange Zeit zuvor. Ich meine, Ich sollte sagen, es ist wie ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen zum selben jokijen?? Laxmi ist die Göttin, die uns Reichtum und Wohlstand verleiht, sie ist sehr segensreich, ohne Zweifel. Sie gewährt Schutz und sie ist sehr bescheiden; weil sie auf einem Lotus steht, ist sie sehr leicht, das bedeutet, daß sie auf niemanden Druck ausübt. Das sind Symbole Shri Laxmi’s, aber sie ist auch ein Teil von Mahamaya in der modernen Zeit. Wenn die Menschen Laxmi (Geld) bekommen, verstehen sie nicht, daß sie ihre Mutter ist und daß sie respektiert werden muß. Wenn diese Art einer widernatürlichen Vorstellung von Shri Laxmi aufkommt, finden diese Länder oder diese Menschen ihren Tod und ihre Zerstörung auf die übelste Art. Deshalb sollte diese Laxmi mit großer Ausgeglichenheit benutzt werden, wie wenn man selbst auf einem Lotus stünde, sodaß man nicht in den Teich fällt, in dem sich alle möglichen Kreaturen befinden, die euch alle auffressen. Man muß auf dem Lotus stehen, das bedeutet, daß man über allen Verlockungen dieser Maya steht. In Sanskrit und in unseren eigenen Sprachen nennen wir Laxmi auch die Maya. Wenn jemand eine Menge Geld bekommt, sagt man – „Er bekam eine Menge Read More …

Gurupuja, Kriterien für die eigene Introspektion Campus, Cabella Ligure (Italy)

Guru puja. Cabella Ligure (Italy), 28 July 1996. Heute haben wir uns versammelt, um das Guru Puja zu feiern. Das System mit den Gurus begann vor langer Zeit in Indien, ich glaube, sogar zur Zeit des Patanjali, vielleicht sogar noch früher, als es große Sucher gab. Ihre Gurus pflegten im Dschungel zu sitzen, wo diese auch Erlaubnis bekamen, zu ihnen zu kommen. Sehr wenige von ihnen bekamen die Realisation, nur ein oder zwei. So hatten wir in alter Zeit viele Rishis und Munis in Indien. So begann dieses System mit den Gurus. Einer der Gründe dafür ist auch, daß es in Indien keine organisierte Religion gibt. Es gibt keine Päpste, keine Priester oder ähnliches. Priester gibt es nur für die Verehrung in den Tempeln. Für die Realisation jedoch und um über höheres Leben zu erfahren, mußten alle zu großen realisierten Seelen gehen. Der Guru war absolut frei in seiner Entscheidung, wen er akzeptieren wollte und wen nicht. Und alle wurden gründlich getestet, ob sie in der Lage waren, die Realisation zu erreichen oder nicht. Dieser Test war sehr hart und schwierig, bis an die Grenze der Grausamkeit, sodaß nur sehr wenige Leute ihn bestehen konnten. Nicht so wie in Sahaja Yoga, wo jeder ein Sahaja Yogi ist. Das machte es für die Leute natürlich sehr schwierig, die Realisation zu erreichen. Und die Gurus verließen nie ihren Sitz, ihre DAKIA. Sie blieben auf ihrem Platz, und alle, die zu ihnen kommen wollten, konnten kommen, aber nur dann, wenn der Guru es Read More …

Shri Raja Lakshmi Puja (Auszüge) New Delhi (Indien)

4. Dezember 1994, Shri Rajalakshmipuja, Neudelhi, Indien (Auszüge) Ihr seid in das Königreich Gottes eingetreten. Ihr sitzt jetzt im Hofstaat des allmächtigen Gottes. Hier muss man sich als Hofmitglied natürlich gut anziehen, richtig sitzen, die Plätze einnehmen. Ihr müsst systematisch und korrekt sein, weil ihr Sahaja Yogis seid. Ihr seid keine gewöhnlichen Menschen. Ihr seid besondere Menschen. Wie viele Menschen auf dieser Welt werden Sahaja Yogis sein? Ihr seid besondere Menschen, also versucht, aus euch selbst so schöne Instrumente von Raja Lakshmi zu machen, dass die Leute, wenn sie euch sehen, für euch stimmen (oder: euch wählen) werden

Guru Puja 1992 Campus, Cabella Ligure (Italy)

Guru Puja. Cabella Ligure (Italien), 19 Juli 1992. Ihr habt mich gestern über den Status eines Gurus gefragt. Es handelt sich eigentlich mehr um einen Zustand, als um einen Status, weil ein Status eigentlich etwas Äußeres symbolisiert. Einen Status kann man erwerben, und auf Grund dessen kann jedermann eingestuft werden. Hier aber handelt es sich um einen Zustand, welcher angeboren und evolviert ist und einem zum Meister macht, vorausgesetzt, daß man vorerst sein eigener Meister ist. Wenn ihr nicht einmal euch selbst Herr seid, wie könnt ihr dann diesen Zustand erreichen! Wie schon gesagt, es ist uns angeboren, und wenn es in einer sahajen Weise in uns ist, wie können wir es dann aktivieren? Zu allererst geht es darum, gewisse Fähigkeiten zu entwickeln. Die erste Fähigkeit ist jene, die es uns ermöglicht, gedankenfrei zu werden. Während der Meditation kann man für kurze Zeit gedankenfrei werden, aber nach und nach sollte diese Fähigkeit der Gedankenfreiheit zunehmen. Auch das kann man dann als Zustand bezeichnen. Wie aber erreichen wir diesen Zustand? Hier können die Menschen wiederum nicht begreifen, daß alles Mögliche spontan geschehen kann. Sie glauben immer, daß irgend eine Handlung dafür erbracht werden muß. Nun, wir haben etwas sehr einfaches und zwar ein Mantra namens NIRVICHARA! Was immer man während des rezitieren dieses Mantras (Twameva Sakshat, Nirvichara…..) beobachtet, beginnt man zu bezeugen, ohne dabei zu denken! Das reine SEHEN, nur bezeugen ohne dabei zu denken, läßt diese Fähigkeit der Zeuge zu sein in uns reifen. Es ist sehr wichtig, daß ihr Read More …

Shri Raja Rajeshwari Puja (Indien)

Shri Raja Rajeshwari Puja. Madras (Indien), 6 Dezember 1991. Wir werden heute eine Ganesha Puja feiern und im Anschluss eine Raja Rajeshwari Puja. Die Göttin wurde mit so vielen Namen beschrieben, und besonders Adi Shankaracharya nannte Sie Raja Rajeshwari, die Königin aller Königinnen. Auch Maria wurde so genannt in den Ländern des Westens. Diese Bilder stammten aus der heidnischen Zeit, wie Ich euch bereits sagte, sie gehen nicht zurück auf die biblische Beschreibung der Mutter Maria. Das zeigt, dass viele Änderungen am Manuskript der Heiligen Schrift vorgenommen wurden. Viele Veränderungen gab es auch im Manuskript der indischen Schriften, selbst in er Bhagavad Gita. So hat kam es, dass die Religionen auf falsche Wege kamen. Die Intellektuellen nutzten dies aus und begannen, ihre eigenen Vorstellungen zu projizieren, indem sie Dinge behaupteten und beschrieben, die völlig gegen die Göttliche Kraft gehen. Ihr alle gehört zu den glücklichen Menschen auf dieser Erde, die die Wahrheit gefunden haben. Ihr seht, dass all diese Dinge aus der Mythologie tatsächlich wahr sind, was hingegen von den Intellektuellen kam, ist falsch. Auch die Dinge, die dazu dienen sollten, die Menschen voneinander zu trennen, sind nicht wahr. Wir glauben an alle Religionen, deshalb sind auch alle so genannten religiösen Menschen gegen uns. Es wird erwartet, dass ihr nur an eine Religion glaubt und alle anderen Religionen bekämpft. Wenn ihr an alle Religionen glaubt, seid ihr in ihren Augen einfach nicht religiös. Sie sind schockiert darüber, dass wir an alle Religionen glauben, dass wir alle Inkarnationen respektieren und an Read More …

Bhavasagara Puja, Meditation wird euch beschützen (Auszüge) Brisbane (Australia)

6. April 1991, Bhavasagara Puja, Brisbane, Australien (Auszüge) Wir sind hier, um unsere Spiritualität zu erreichen (oder: zu gewinnen) – nicht um Geld zu verdienen, nicht um Positionen, oder Macht zu gewinnen – nichts davon. Wir sind hier, um unsere Spiritualität zu erreichen, und in dieser Spiritualität ist alles vorhanden. All die Zufriedenheit, alles ist da. Es wird einen Effekt auf die Kinder haben. Es wird sich in jeder Hinsicht auf die Umgebung und die Persönlichkeit auswirken. Es geht nicht darum, dass es einzelne Individuen tun, sondern darum, gemeinsam zu meditieren. Die Kollektivität sollte schön aussehen. Ich würde also sagen, ihr solltet im Ashram eine kollektive Meditation haben. In Österreich tun sie es kollektiv frühmorgens, um vier Uhr. Sie wissen also, wie viele da sind und wie viele nicht da sind und all das. Aber ich sagte: „Nicht darauf hinweisen, mal sehen.“ Wenn diejenigen, die so meditiert haben, so hoch steigen, beginnen andere ihnen zu folgen. Denkt also nicht an andere: „Wann ist er aufgestanden?“ Es geht um mich – ich muss auf mich aufpassen. Es ist sehr selbstsüchtig (oder: egoistisch): Swarth. Ihr müsst die Bedeutung von Swa kennen – es ist Selbstsucht (oder: Selbstgefälligkeit) – und wenn ihr diese Bedeutung kennt, dann stört es euch nicht, was auch immer jemand sagen mag, was auch immer jemand versuchen könnte. Angenommen, dein Ehemann ist seltsam: „Oh, spielt keine Rolle. Er wird zur Besinnung kommen.“ Angenommen, deine Ehefrau ist seltsam: „Spielt keine Rolle, sie wird zur Besinnung kommen.“ Es ist nichts Wichtiges. Read More …

Gurupuja, Die Schwerkraft des Guruprinzips (Auszüge) Camping Borda d'Ansalonga, Ansalonga (Andorra)

31. Juli 1988, Shri Gurupuja, Ansalonga, Andorra (Auszüge) Es ist wichtig, dass wir die Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) der Mutter Erde kennen: wie sie sich mit solch einer enormen Geschwindigkeit dreht, und uns alle an ihrem Herzen zusammenhält. Und dann strahlt sie ihre wunderschöne göttliche Liebe durch die verschiedenen Schönheiten aus, die uns umgeben. Jetzt können wir uns das selbst ansehen. Besonders wenn ich die großen Berge sehe, fühle ich, dass sie wie große Heilige sind, die hier sitzen und meditieren. Aber sie sind die Einzigen, die das vom Meer ausgehende Guru-Prinzip erfassen (oder: einfangen) können – wie ihr wisst, ist das Meer das Guru-Prinzip. Und sie sind so hoch, dass sie das Guru-Prinzip erfassen können. Also, trotz der Tatsache, dass ihr diese Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) habt, seid ihr Menschen mit sehr hohen Standards (oder: Richtlinien). Und ihr seid jenseits aller Versuchungen, jeglicher dummer Ideen oder irgendwelcher Ideen, die andere verdrehen oder verderben können. Ihr steht über allen anderen – unerschütterlich. Da wir auf dieser Erde sehr großartige Menschen hatten, habe ich euch deren Namen bekannt gegeben. Wie wir sagten, gab es zehn Gurus, beginnend mit Adi Nath. Wir hatten Konfuzius, wir hatten Sokrates und später hatten wir Abraham, Moses und bis hin zu Shirdi Sai Nath. Wir hatten ungefähr zehn großartige Gurus. Aber jetzt haben wir so viele hier sitzen, sie sind (oder: ihr seid) alle Gurus und sie müssen sich wie Gurus verhalten und die Arbeit von großen Gurus erledigen. Und das ist es, was wir heute sehen müssen, Read More …

Guru Puja Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Guru Puja. Shudy Camp (UK), 12 July 1987. Heute ist ein großer Tag, an dem ihr hier seid um euren Guru im Bereich des Herzens des Universums zu verehren. Wenn wir das in unserem eigenen Herzen machen können, ist es nicht nötig, noch irgendetwas zu tun. Ich fühle, dass ich euch über Sahaja Yoga und seinen Wert erzählen muss, wie es in Verbindung zu anderen Yogas steht, die in früheren Tagen auf der ganzen Welt akzeptiert wurden. Man nannte einen Weg als „Yoga“, und nicht „Sahaja Yoga“, welcher mit verschiedenen Arten Ashtanga-Yoga, dem achtfältigen Yoga, mit einem Guru begann. Man hatte durch viele Schwierigkeiten zu gehen. Verheirateten war dieses Ashtanga-Yoga nicht gestattet. Sie mussten ihr Familien aufgeben, mussten ihre sozialen Beziehungen aufgeben, damit sie absolut frei von Bindungen („attachments“) wurden, um zu einem Guru gehen zu können. All ihr Eigentum, all ihr Besitz wurde aufgegeben, nicht dem Guru, wie man es heutzutage macht, sondern es wurde weggegeben. Und all das nannte man “Yoga“. Dann gab es einen anderen Stil, den man „Sankhya“ nannte. Sankhya bedeutet, dass man sein ganzes Leben lang Dinge losgelöst („detacht“) ansammelt, sie dann vollständig verteilt und sich an einen Guru wendet, sich diesem völlig hingibt und dann seine Realisation erhält. Sankhya war der Stil der linken Seite und das Yoga der rechtsseitige. Im Sankhya wurde das Gayatri Mantra verwendet. Weil sie damals linksseitig waren, verwendeten sie das Gayatri Mantra. Sie gingen so sehr auf die linke Seite, d.h. Dinge sammeln, Besitz ansammeln, Eigentum ansammeln, alle Arten Read More …

Gurupuja, Kosmisches Bewusstsein (Austria)

Guru Puja. Gmunden (Austria), 6 July 1986. Ich bin wie verzaubert, wenn Ich sehe, wie mannigfaltig sich eure Liebe hier durch soviel Aufmerksamkeit und Kreativität Ausdruck verschafft. Ich bin sicherlich der glücklichste Guru, denn diese wunderschöne Nachbildung der Natur in diesem Gebäude ist einzigartig. Es gibt bestimmt keinen Guru, dessen Herz bei dieser Betrachtung nicht schmelzen würde. Meine Anhänger sind in der Tat sehr kluge Leute. Sie nehmen jedem Guru den Wind aus den Segeln, sodass sogar sein Stock, welcher eigentlich zur Disziplinierung seiner Schüler gedacht ist, sich in einen Lotus verwandelt. Es ist jedes Mal so schön zu beobachten, wie die Sahaja Yogis eins mit dem Göttlichen werden. Man kann den Ausdruck ihrer Freude und das Konzept des Göttlichen deutlich erkennen. So möchte Ich euch im Königreich Gottes platziert sehen, genau so wie Ich heute hier sitze. Es muss uns bewusst werden, dass wir nun ein Teil des kosmischen Bewusstseins geworden sind – Brahma. Dasjenige, das schafft und das bis ins kleinste Detail alles plant und koordiniert; und dasjenige, welches durch Seine Schöpfung liebt, durch Seinen Ausdruck, dies ist das kosmische Bewusstsein. Wir sind nicht nur Teil davon, wir können uns dessen auch bedienen. Wir können es regeln, benützen und ausarbeiten. Wenn wir dieses Stadium erreicht haben, sind wir Guru. „Guru“ ist etwas, das höher und stärker ist als die Anziehungskraft der Erde. Was ist eigentlich die Erdanziehungskraft? Oberflächlich betrachtet könnte man sie als etwas verstehen, das auf unseren Körper wirkt, um uns auf dem Boden zu halten. Dazu Read More …

Gurupuja, Das Guruprinzip erwecken Lodge Hill Centre, Pulborough (England)

Guru Puja, „Awakening the Principle of Guru“. Lodge Hill (UK), 24 July 1983. Heute haben wir uns alle hier versammelt um das Guru Puja zu feiern. Euer Guru ist zuallererst eine Mutter und dann ein Guru und das war für mich sehr hilfreich. Wir hatten zuvor schon viele Guru Pujas, die meisten davon in England. Ihr werdet euch wahrscheinlich fragen, warum Mutter ausgerechnet in London das Guru Puja macht. Von der Zeit ergibt es sich, dass sie in das Guru Puja fällt. Während dieser Zeit muss ich in London anwesend sein. Viele Jahre haben wir das Guru Puja in England gefeiert. Alles geschieht, wenn es mit „ritambhara prAgnya“ übereinstimmt. Daher muss es einen Grund geben, warum Mutter sich zum Guru Puja in England befindet. In den Puranas ist es dokumentiert, dass Adi Guru Datattreya die Mutter verehrte, am Ufer des Flusses Tamasa. Tamasa ist gleichzusetzen mit eurer Themse und Er selbst kam dorthin und verehrte Sie. Ebenso die Druiden, welche Stonehenge und all das begründet haben, stammen aus dieser Zeit von diesem großen Land von Shri Shiva, des Spirits, ab. Daher residiert der Spirit hier wie auch in den Herzen der Menschen und das Sahasrara ist in den Himalayas, wo Sadashiva sich am Kailasha befindet. Das ist das große Geheimnis, warum wir so viele Guru Pujas hier haben. Um es heute auf den Höhepunkt zu bringen als ein spezielles Guru Puja im Jahr des 60. Geburtstages eurer Mutter hat eine ganz besondere Bedeutung, weil es das Guru Sasthi ist, es Read More …

Öffentliches Programm Nabhi Chakra (Auszüge) New Delhi (Indien)

31. Jänner 1983, Öffentliches Programm „Nabhi Chakra“, Neu Delhi, Indien (Auszüge) Ich habe versucht, euch alles so zu sagen, dass ihr euch nicht verletzt fühlt. Weil ihr alle aus sehr unterschiedlichen Arten von Leben kommt, mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen, von vielen verschiedenen Gurus, und ihr könnt darüber verwirrt werden. Also solltet ihr in Sahaja Yoga zulassen, dass dies ausarbeitet. Lasst das Licht herein und lasst euch nicht verwirren. Regt euch nicht auf. Ihr seid hier, um Gott zu suchen und sollt nicht auf dem sitzenbleiben, was ihr bisher gekannt habt oder was ihr bisher gehört habt oder was auch immer ihr gefunden habt, denn das hat euch überhaupt nichts gegeben. Wie einer meiner Jünger, der ein großer Beamter (oder: Offizier) ist, eines Tages zu mir sagte: „Mutter, ich weiß nichts über die Gita (=Bhagavad Gita), ich weiß nichts über Rama, Krishna, irgendjemanden. Ich (er)kenne Dich, weil Du diejenige bist, die mir die Selbstverwirklichung gegeben hat.“ Natürlich, nachdem ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch alle von jenen (er)kennen (oder: verstehen). Aber es ist besser, ihr (er)kennt mich jetzt, weil jene nicht mehr hier sind. Ich bin es, die hier sitzt, also ist es besser ihr (er)kennt mich jetzt, und dann werdet ihr jene besser (er)kennen als ihr sie vorher gekannt habt.

Guru Puja, Das Guruprinzip in sich selbst etablieren Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Guru Puja, “Establishing the Guru Principle”   Nightingale Lane Ashram, London (UK), July 4th, 1982 In diesen höchst verheißungsvollen Zeiten, auch Krita Yuga genannt, haben wir uns hier zusammen gefunden, um Wege und Mittel in Erfahrung zu bringen, wie wir das Prinzip der Meisterschaft in uns etablieren können. Krita Yuga, “Krita Yuga” ist eine Zeit zu der etwas getan werden muss – „krita“: Wenn es getan wird. Ihr seid also die Kanäle für die Tat, ihr tut die Arbeit Gottes. Ihr seid die Kanäle Gottes des Allmächtigen und Seiner Kraft. Einerseits seid ihr also Träger der Würde, der Herrlichkeit und des Anspruchs, ein Guru zu sein. Andererseits müsst ihr euch völlig unterwerfen unter Gott den Allmächtigen. All eure Erhabenheit, eure Autorität kommt von Ihm. Und das dritte ist die Art und Weise, wie er dieses Universum und euch in spielerischer Stimmung schuf – ihr müsst dieses Spiel erkennen! Ihr solltet also von einer Art Fröhlichkeit ganz und gar durchdrungen sein. Bisher war die Vorstellung von einem Guru, dass er niemals lacht, niemals lächelt, stets ernst ist. Das war in Ordnung für Gurus, die keinen Kontakt mit der Öffentlichkeit hatten, sondern sich an einem Strick aufhängten, irgendwo in den Himalayas. Wir aber sind hier, im Angesicht des gesamten Universums, das den überquellenden Strom eurer Liebe empfangen soll. Aber das bedeutet nicht, dass ihr leichtfertig sein sollt, das dürft ihr nicht! Das Spiel des Göttlichen ist nicht frivol, es ist freudvoll, und Freude ist nicht dual. Um die Grundlagen des Guruprinzips zu etablieren, Read More …

Diwali Puja, die Kräfte der Gruha Lakshmi Chelsham Road Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) November 1981, Chelsham Road Ashram, London (UK) Diwali Puja Rede – die Kräfte der Gruha Lakshmi (00:20) Heute habe Ich über die Bedeutung des Lakshmi Prinzips in uns gesprochen und über drei Prozesse, durch die wir hindurchgehen. Der erste betrifft die Gruha Lakshmi. Genau genommen wird dieses Prinzip am dreizehnten Tag des Mondes gefeiert. Man sagt, dass man an diesem Tag der Hausfrau ein Geschenk machen sollte. Man sollte ihr ein Haushaltsutensil schenken und das Beste daran ist, dass einem das im Endeffekt wieder selbst zu Gute kommt, weil sie damit etwas für einen kochen kann. Das ist eine sehr süße Art ihr zu empfehlen etwas für uns zu kochen. Aber auch der vierzehnte Mondtag ist sehr wichtig. An diesem Tag verehren wir die Göttin als Kraft, die in Form von Shri Kartikeya bewirkt hat, dass der Teufel Narakasura getötet wurde. Dieser Teufel war einer der allerschlimmsten und konnte auf anderem Weg nicht getötet werden. Daher wurden Shri Shiva und Shri Parvati miteinander vermählt, um diesen kraftvollen Shakti-putra, den Sohn der Shakti namens Kartikeya hervorzubringen. Shri Kartikeya wurde geboren, um diesen schrecklichen Teufel Narakasura zu töten. Und an diesem vierzehnten Mondtag tat Er das dann auch. Dieser Tag ähnelt Halloween, weil an diesem Tag die Tore der Hölle geöffnet sind und all die Teufel hineingeworfen werden. Daher sollte man an diesem Tag morgens so lange wie möglich im Bett bleiben, damit genug Zeit bleibt, um die Teufel in die Hölle zu werfen. Es könnte ja sein, dass Read More …

Öffentliches Programm in Delhi, Einführung zum Nabhi und Void New Delhi (Indien)

07.02.1981 – Öffentliches Programm in Delhi, Titel: Einführung zum Nabhi und Void Ausschnitte: […] In diesem Raum, dem Void, werden die Inkarnationen des Urmeisters namens Datta geboren. Shri Dattatreya ist die vereinigte Unschuld von Shri Shiva, Shri Brahmadeva und Shri Vishnu. (Anm.: ‚treya’ steht für ‚drei’ – das Meiserprinzip der drei genannten Deitäten). Ihre Essenz, ihre Unschuld verkörpert sich in der Form von Dattatreya, dem primordialen Meister. Wenn diese Meister auf der Erde geboren werden, bestehen sie aus dieser integrierten Unschuld in ihrer höchsten Form. Auf dieser Erde finden wir zehn Hauptinkarnationen dieses Meisterprinzips, aber es gibt auch noch viele weitere Inkarnationen, da sie manchmal noch einmal kommen mussten, um ihr vorheriges Wirken wieder zu korrigieren. Ich habe euch ja gestern schon erzählt, dass Mohammed und Nanaka (Anm.: Guru Nanak) Inkarnationen Dattatreyas waren. Ein Beispiel dafür finden wir in einer Geschichte über Guru Nanak. Als Er einmal schlief, machten sie ihn darauf aufmerksam, dass er seine Füße in Richtung Mekka, zur Kaaba ausgestreckt hatte. Daraufhin sagte Er, dass Er gerne seine Füße in die Richtung strecken werde, die sie ihm auftragen würden. Daraufhin streckte er seine Füße auf die andere Seite, woraufhin sie feststellten, dass sie wieder in Richtung Kaaba wiesen. Nanaka forderte sie auf, ihm eine Richtung zu zeigen, wo keine Kaaba ist und in diese Richtung wolle Er dann seine Füße strecken. Das schafften sie jedoch nicht. Wohin auch immer Er seine Füße streckte, stellten sie aufgrund der durch sein Tun entstehenden Maya (Illusion) fest, dass seine Füße Read More …