Ansprache Stressmanagement (Auszüge) Y.B.Chavan Auditorium, Mumbai (Indien)

11. März 2000, Ansprache Stressmanagement, Mumbai, Indien  (Auszüge) In Sahaja Yoga gibt es nicht so etwas wie irgendeine Position (oder: Stellung) oder dergleichen. Wir müssen demütig werden. Dieser falsche Stolz nützt nichts. Wir werden demütig. Wenn wir demütig sind, ist es sehr leicht, dies zu erreichen und in sich hineinzuholen. Schließlich, was ist es sonst? Wofür ist das Leben gut? Es gibt keine Freude, es gibt keine Empfindung von dem, was ihr tut. Ihr arbeitet so viel, ich weiß es. Ich weiß, wie hart ihr arbeiten müsst. Aber um damit fertig zu werden, um all die Anspannung und den Stress zu überwinden, müsst ihr fünf Minuten lang meditieren, wie das geht werden die Yogis euch sagen. Fünf Minuten am Abend helfen euch dabei. So wie ihr morgens badet, badet euch selbst mit den Schauern dieser Kundalini. Sie ist eure Mutter. Sie ist seit Ewigkeiten eure Mutter und hat alles über euch in sich aufgezeichnet. Dies ist die subtile Seite in euch, und wenn ihr eure Selbstverwirklichung haben wollt, ist sie sehr darauf bestrebt, erweckt zu werden. Sie ist extrem bestrebt und es wirkt Wunder. Ich bin überrascht, dass die Menschen in kürzester Zeit ihre Selbstverwirklichung bekommen. Das einzige Problem mit ihnen ist, es ist wie ein Samen oder man kann es „Ankura“ nennen, der wächst, aber es wird kein Baum daraus. Also, ein wenig müsst ihr meditieren. Ihr müsst kollektiv sein und es wird ausarbeiten. In der Kollektivität vergesst ihr alles, eure Positionen, einfach alles. Ich habe IAS-Offiziere (oder: Beamte) Read More …

Weihnachtspuja, Transformation (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

25. Dezember 1988, Weihnachtspuja, Transformation, Ganapatipule (Auszüge) Heute stehen wir alle Sahaja Yogis am Rand des Ozeans, des Ozeans der Menschheit, wo wir uns den Problemen der Menschen stellen müssen. Ansonsten gibt es nämlich keine Probleme in der Natur, sie sind alle bereits gelöst. Man muss verstehen, dass es nicht nur eine Bewegung einiger Menschen, auserwählter Menschen ist, bloß um die Selbstverwirklichung zu erhalten, sondern es ist eine große Revolution, die die Schönheiten der Menschen, die Herrlichkeit der Menschen hervorbringen muss, und den Beweis der Göttlichkeit, der göttlichen Kraft und des allmächtigen Gottes. Wir müssen uns jetzt dieser Vielzahl von Menschen stellen, die verglichen mit euch absolut unwissend sind, die die Gotteserkenntnis nicht gefunden haben, die entweder in der Dunkelheit der Unwissenheit verloren sind oder im Feuer des Ego brennen. Wir müssen diese Welt in eine neue Welt verwandeln, in eine schöne Welt, die ihr alle genießt. Um dies einzurichten, um dies auf der Erde einzurichten, darauf müssen wir uns vorbereiten.

Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

5. Jänner 1988, Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge) Wenn ihr wieder zurück in eure Länder geht, solltet ihr selbst schauen (erkennen), was dort los ist, und lacht einfach und distanziert euch davon. Ihr müsst euch an diese schönen Tage in Ganapatipule erinnern, und ihr müsst euch wieder in diese Stimmung begeben, und wissen, dass ihr zum Reich Gottes gehört. Ich weiß, wir hatten wenig Zeit zum Reden, aber die Musik war sogar besser. Ich konnte durch die Musik besser mit euch kommunizieren. Ich arbeite die ganze Zeit an euch.

Weihnachtspuja: Komplettierung der Selbst-Verwirklichung Pune (Indien)

Weihnachtspuja, Pune (Indien), 25. Dezember 1987. [Englische Übersetzung aus Marathi – fehlt] [Englisches Transkript] Heute ist der große Tag, an dem ein großer Sohn der Göttin geboren wurde – zumindest wird er heute gefeiert. Und ihr seid alle hier versammelt, um den Geburtstag von Christus zu feiern. Ihr wisst bereits, wie Er auf diese Erde kam und was sein großes Werk war. Aber wir müssen uns mit der subtilen Seite von Christus befassen. Was war seine Kraft? Die Kraft Christi war natürlich Omkara. Seine Kraft war Pranava. Aber die Essenz von Christus war Tapasya (Buße), Tapasvita. Er ist die Inkarnation von Tapasya, und in dieser Inkarnation ist er eine sündenfreie Persönlichkeit. Er ist sündenfrei. Inkarnationen begehen natürlich niemals Sünden. Aber offensichtlich gibt es in Seiner Lebensgeschichte nicht einmal etwas, das wie Sünden aussehen würde. Man kann z.B. sagen, dass Shri Rama Seine Frau aufgegeben hat, also ist das eine Sünde. Aber natürlich werden diejenigen, die die Subtilitäten von Shri Ramas Leben verstehen, wissen, dass es dumm wäre, so etwas zu sagen. Oder im Leben von Shri Krishna könnte man kritisieren, dass Er sehr viele Frauen geheiratet hat. Aber im Leben Christi findet man nichts, was man als Fehler bezeichnen könnte, nicht einmal den kleinsten Fehler. Es war ein sehr geradliniges und absolut reines Leben, in dem es keine zweideutigen Verpflichtungen gab. Aber es ist sehr überraschend, dass das Christentum genau das Gegenteil von dem ist, was Christus wollte. Sie haben Ihn so anders gemalt, Ihn so anders dargestellt und machten ein Chaos aus Seinem Leben. Ein furchtbares Read More …

Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

2. Jänner 1987, Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge)  Für Sahaja Yogis ist es das Wichtigste, ein sehr heiliges (gottgefälliges) Leben zu führen. Alles andere ist weltlich. Christus, der auf diese Erde kam, war die Inkarnation derselben Heiligkeit wie Shri Ganesha. Er ging sogar so weit zu sagen: „Du sollst keine ehebrecherischen Augen haben!“ Sogar eure Augen sollten heilig und unschuldig sein. Unschuld gibt dir diese Heiligkeit, so wie die Kinder heilige Menschen sind, weil sie so unschuldig sind. Es gibt so viele Dinge, die man von Kindern in ihrer Einfachheit, in ihrer Unschuld lernen kann. Sie beschäftigen sich nicht mit Dingen, die unheilig sind. Heiligkeit betrifft nicht nur euer Eheleben. Es betrifft auch euer politisches Leben, euer Wirtschaftsleben und euer Leben in der Gesellschaft (engl: national life). Keuschheit ist der einzige Leitgedanke, um alle problematischen Fragen zu verbessern oder sie vollständig zu lösen.

Mahashivaratri Puja, Losgelöstheit & Erleuchtung des Gehirns (Indien)

Rede vor dem Mahashivaratri Puja. Pandharpur, Maharashtra (Indien), 29. Februar 1984 Wir dürfen nicht übersehen, dass diese moderne Zeit, in der wir leben, viele Komplikationen mit sich bringt. Ein sogenannter heiliger Platz bewirkt in der heutigen Zeit eher das Gegenteil; heillose Zustände sind die Norm und wenn man versucht, etwas Grundlegendes zu etablieren, verhält es sich wie mit einem Setzling, der sich seinen Weg durch einen steinigen Boden hart erarbeiten muss. Er muss sich seinen Weg schwer erkämpfen und auch wir müssen unseren Verstand gebrauchen und vernünftig vorgehen, um zu sehen, was wir mit Verständnis und Geduld erreichen können. Das ist sehr wichtig. Ich denke, der heutige Tag ist für uns alle ein ganz besonderer, denn wir befinden uns auf dem Platz der Virata, von Shri Vitthala. Dies ist der Platz, an dem Shri Vitthala einem ergebenen Sohn (Pundalikaksh) erschien, der Ihn bat, auf einem Ziegel stehen zu bleiben (weil er gerade damit beschäftigt war, die Füße seiner Eltern zu massieren). Und man sagt, dass Er dort stehen blieb und wartete. Andere Leute sagen, dass die Statuen, die wir hier sehen (Vitthala und Rukmini), von Mutter Erde aus diesem Sand hervorgebracht wurden, und dass Pundalikaksh seine Geschichte erzählte: „Das sind diejenigen, die kamen, um mich und meine Eltern zu besuchen, während ich mich um sie kümmerte, deshalb stehen sie (die Statuen von Vitthala und Rukmini) auf dem Ziegel, den ich hingegeworfen habe.“ Diese Geschichte müssen wir mit unserem gesunden Menschenverstand betrachten, denn Gott kann alle möglichen Wunder bewirken. Wir, die Read More …

Makar Sankranti Puja Pune (Indien)

1981-01-14: Makar Sankranti Puja, Pune (India) (Shri Mataji spricht zuerst in Marathi; Englisch beginnt bei 24:51) Shri Mataji: „Es tut mir leid, dass Ich nicht in Englisch zu euch sprechen konnte – und Ich habe einige Zeit gesprochen. Dieser besondere Tag heute ist der Tag von Sankranta. San, wisst ihr, ‚San‘ bedeutet „gut, heilig“ und ‚krant‘ bedeutet die…. [Shri Mataji spricht in Marathi]. Wenn ich Marathi spreche, vergesse ich Englisch.“ Sahaja Yogis: „Revolution.“ Shri Mataji: „Revolution. Heilige Revolution. Heilig. Und das ist es, was Ich ihnen sagte. Was Heilige Revolution bedeutet, ist, dass euer eigenes Dharma jetzt durch Sahaja Yoga etabliert wird, ihr wisst, was euer Dharma ist. Denn wenn ihr nicht euer eigenes Dharma etabliert, werdet ihr verloren sein. Eure Vibrationen werden verloren sein. Ihr werdet sofort wissen, dass ihr in eurer Suche etwas verloren habt. Ihr werdet beeinträchtigt sein und müsst daher korrigieren. Das ist nicht so schwierig. Aber um daraus eine Sankranta – die Heilige Revolution – zu machen, müsst ihr euch auf eine neue Religion und neue Schritte einlassen. Zuallererst sollten eure eigenen Schritte erleuchtet werden, und dann müsst ihr neue Schritte etablieren, um weiterzugehen. Und das sind die neuen Schritte, die für die Westler anders sind, und für die aus dem Osten anders sind. Gerade habe Ich ihnen über den östlichen Stil erzählt und später werde Ich euch über den westlichen erzählen. Wir müssen neue Ideale haben, neue Stile, denn wir sind die mutigen Leute, wir sind die tapferen Leute. Wir müssen den Krieg der Liebe kämpfen, durch die Liebe, und das ist eine sehr heikle Read More …