Makar Sankranti Puja, Tragt die Sonne mit euch, Residenz von Madhukar Dhumal Residence of Madhukar Dhumal, Rahuri (Indien)

Sankranti Puja, Rahuri, Indien 4. Januar 1987 Am heutigen Tag feiern wir die Sonnenwende hin zum Wendekreis des Krebses. Der Wendekreis des Krebses repräsentiert die Mutterschaft, die Mutterschaft der Erde. Der Wendekreis des Krebses erstreckt sich über ein ziemlich großes Gebiet, was der Wendekreis des Steinbocks nicht tut. In den Gegenden, über die er sich erstreckt, hat er unterschiedliche wunderschöne Ausdrucksformen für die mütterlichen Qualitäten der Erde geschaffen. Wir feiern diesen Wechsel, denn die Sonne wendet sich einer neuen Dimension zu, so dass überall auf der Welt wieder die Wärme der Sonne spürbar wird. Die Wärme der Sonne verkörpert die Wärme der Liebe Gottes. Aus diesem Grund feiern wir dieses Fest und schenken einander Süßigkeiten, die aus Sesamsamen gemacht sind. Sesamsamen deshalb, weil auch sie wärmend sind. Wir kommen jetzt aus der Kälte heraus in die warme Jahreszeit, eine wärmere Jahreszeit. Also stellen wir uns schon ein auf die Sonnenwärme. Diese besondere Art von Süßigkeiten werden aus dem Samen von Sesam gemacht und stehen für die kommende Wärme und die Wärme der Sonne. Obwohl es in Indien manchmal zu heiß ist, warten auch hier die Menschen auf diese Zeit und feiern sie von ganzem Herzen. In dieser Zeit pflegt man, einander Sesamsamen und Zucker zum Essen zu geben, was heißt, dass man jetzt liebevoll miteinander sprechen soll: „gudd gudd bola“, bedeutet freundliche Worte finden für einander. Sanft und liebevoll zu sprechen, ist sehr wichtig. Manche Menschen glauben, es sei besser, grob zu sein, es sei besonders intelligent, andere anzuschreien. Aber Read More …

Konversation (Auszüge) Residence of Madhukar Dhumal, Rahuri (Indien)

3. Feber 1982, Konversation, Rahuri, Indien (Auszüge) Die einzige Schwierigkeit besteht im Aufgeben/Übergeben (surrendering). Ich meine, ihr übergebt Mir gar nichts. Eigentlich nehmt ihr mehr von Mir. Aber der Ego-Teil ist so schrecklich. Ich meine, ihr könnt das sehen, ihr könnt es klar sehen: Man kann sich selbst für zu wichtig halten. Ihr mögt großartig sein oder was auch immer ihr seid, aber was sind Menschen in den Augen Gottes? Welchen Wert haben all diese Dinge in Bezug auf die Wirklichkeit und auf Gott? Gar keinen, Null. Von euren Errungenschaften und allem anderen, eurem Ego und all dem, was nützt es, all das zu haben? Das ist so offensichtlich, so klar. Versucht zu verstehen. Ihr könnt eure Autos, eure Hubschrauber und eure Flugzeuge nicht zu Gott (zum Ort Gottes) tragen. Ihr müsst euer Herz zu Gott tragen. Und wenn ihr das verstehen könntet dann ist meine Arbeit erledigt. Ihr seid es, die ihnen Shraddha (=Vertrauen/Hingabe) geben werdet. Ihr seid es, die sie lehren werdet, wie man Sahaja Yoga respektiert, ihr seid es. Und wie sehr ihr das Göttliche respektiert.