Christmas Puja: We have to imbibe all His qualities

Pune (Indien)

Feedback
Share
Upload transcript or translation for this talk

Heute feiern wir die Geburt Christi, die ein großartiges Ereignis für das menschliche Bewusstsein ist.

Wie ihr wißt saugt Er durch Seine Geburt im Agnya Chakra das Ego und Superego auf, also unsere Konditionierungen und unser Ego. So ein großartiges Ereignis hat vor ca 2000 Jahren stattgefunden, aber heute ist die Zeit gekommen, diese große Ankunft auf der Erde zu nutzen. Um Christus zu verstehen müssen wir zunächst einmal wissen, dass Er aus nichts als Omkara bestand. Er war aus reinen Vibrationen gemacht und deswegen ist er wieder auferstanden. Und durch Seinen Charakter war Er losgelöst. Also müssen auch wir verstehen, dass wir losgelöst sein müssen, zuallererst von unseren Gedanken, und wie ihr wißt, wird das erreicht, wenn ihr wißt, wie man anderen vergibt. Aber es gibt noch eine andere, sehr subtile Bindung, nämlich das diejenigen, die in der Christlichen Religion geboren werden denken, Christus gehört ihnen und sie Ihn in der Tasche haben. Aber es ist genau umgekehrt, dass Er nichts mit ihnen zu tun hat und gegen sie ist. So wie Christus sagte: „Ihr werdet mich ‚Christus, Christus‘ rufen und Ich werde euch nicht kennen.“ Es ist also wichtig, dass Christen niemals denken: „Christus ist unser und gehört uns“, weil ihr euer Leben lang als Christen gelebt habt. Tatsächlich habt ihr das nicht, ihr habt nicht als Christen gelebt.

Also diejenigen, die nicht wie Christen gelebt haben, sonden nur den Namen des Christentums angenommen haben, sind nicht im wahren Sinne diejenigen, die Christus folgen. Jetzt müssen wir uns also ändern und Ihm in unserem Leben folgen. Solange wir Ihn nicht wirklich in unserem Leben annehmen, haben wir die Größe Seiner Ankunft nicht verstanden. Zu glauben, dass wir nur weil wir Christen oder sog. Christen sind, viel mit Ihm zu tun hätten und von Ihm erkannt werden, ist absolut falsch. Und davor habe ich euch bereits früher gewarnt, dass wir alle Seine Qualitäten annehmen müssen. Er war ein lebendiges Beispiel für eine großartige Ankunft, dass Er auf diese Erde kam und so ein reines und heiliges Leben führte. Versucht, eure Reinheit und Heiligkeit zu entwickeln, eine kraftvolle Heiligkeit und eine kraftvolle Reinheit, die nicht verunreinigt wird, sondern kämpft gegen alles, was anti-Gott und anti-Christus ist. Heute ist also der Tag, an dem wir Seinen Geburtstag wieder feiern und an diesem Tag sollte Er in uns geboren werden. Lasst Ihn in unserem Charakter geboren werden, in unserem Verhalten, in unserem Temperament.

Er war ein losgelöster Mensch, an keine materiellen Dinge gebunden, nichts dergleichen! Er lebte wie der Sohn eines Zimmermannes, in einem sehr unbequemen Leben, absolut! Und Er sorgte sich niemals über Kleinigkeiten. Ihr wißt vielleicht, dass das Haus eines Zimmermannes ein sehr gefährlicher Platz zum Leben ist, denn überall gibt es Nägel und seltsame Werkzeuge, die benutzt werden. Man kann jederzeit in etwas hinein fallen und sich verletzen. Und es gibt kaum einen Schlafplatz. Überall liegt Holz herum und die Leute schlafen meistens auf dem Holz. Aber im Gegensatz dazu sind wir, die sog. Christen, sehr um unsere Bequemlichkeit besorgt. Und es fällt uns sehr leicht, andere zu verurteilen.

Es fällt uns so leicht und es ist so absurd! Es ist so absurd! Sie sehen irgend etwas, sie gehen zum Beispiel auf einen Markt: „O, das ist furchtbar“. Sie gehen irgendwo hin und sagen: „Das ist schlecht.“ Aber was ist mit euch selbst? Was ist in eurem Inneren? Schaut einfach in euch selbst hinein. Und das ist es, was wir jetzt entwickeln müssen, wir müssen uns von innen heraus reinigen. Ihr müsst euch mit euch selbst unwohl fühlen, nicht mit etwas im Außen. Wir müssen uns unwohl fühlen mit den schlechten Dingen, die in uns drinnen sind, und nicht mit denen außerhalb. Bringt eure Aufmerksamkeit von außen nach innen, so wie Christus ein nach innen gekehrte Leben führte.

Er lebte nicht im Außen, Er lebte in sich selbst. Und das müssen wir heute verstehen, an diesem Tag, dass unsere neue Geburt uns nach Innen bringen sollte. Unsere Sorge sollte unserem inneren Behagen gelten, und nicht der äußeren Bequemlichkeit. So wie gestern: Wenn ihr die Bilder nicht mochtet, ist es ein gutes Zeichen, dass ihr nicht mit Schmutz leben könnt. Aber auch das ist noch äußerlich. Aber was ist mit dem inneren Schmutz? Was ist mit den Gedanken, die uns innerlich verschmutzen? Was ist mit den dummen Ideen, die noch immer in unseren Köpfen herum schwirren? Nehmt sie weg, werft sie weg und seid wieder geboren, so wie eine Lotusblüte, so wie Christus, der Sein ganzes Leben so lebte, für uns starb und auferstanden ist. Wir haben also so ein großartiges Vorbild, das wir in uns aufnehmen können, in unseren Charakter, in unser Leben.

Ich sage dies immer wieder, weil wir wirklich verwirrt werden. Wir glauben, dass wir mit einer Art Reisepass auf dem richtigen Weg sind. Das ist nicht so. Es geht darum, das Verhalten von Christus in uns selbst zu entwickeln. Und das Größte ist das Verzeihen, das Verzeihen, das Verzeihen, das wir nicht haben, seht ihr? Solange wir das nicht entwickeln… Dieses Ego muss verschwinden. Wenn ihr Christen sein wollt, müsst ihr frei von Ego sein. Und das muss verstanden werden, wenn wir von Christus Geburt sprechen, so eine wunderschöne Zeit, obwohl Er in ganz unbequemen Verhältnissen geboren wurde. Er hätte auch in einem Königspalast geboren werden können. Er hätte überall geboren werden können.

Aber warum tat Er das? Weil Er wußte, dass die späteren Christen die besten Betten für sich beanspruchen werden, die besten Häuser, und dass sie nicht einmal Kleinigkeiten tolerieren werden. Sie werden sich über Kleinigkeiten aufregen: der Teppich ist verschmutzt, etwas ist kaputt – das ist so niederträchtig! Für euch ist es also wichtig, darüber hinaus zu wachsen, und zu sehen, dass Er in einem Stall geboren wurde, an so einem unbequemen Ort, mit Kühen und Kuhmist überall, und alles mögliche war dort rundherum, und es machte Ihm nichts aus! Er wählte einen Platz für Seine Geburt, den ihr nicht einmal besuchen möchtet oder euch dort nieder setzen. Und die Mutter hat alles für Ihn gereinigt, und er wurde dort geboren, ein funkelnder Himmelsstern, um alles zu läutern. Denn wenn du selbst rein bist, reinigst du andere. So lasst uns diesen Tag, den großartigen Tag Seiner Ankunft, in diesem großartigen Land des Yogas feiern, besonders auf dieser Erde in Puna, die eine heilige Erde ist. Die Glückverheißung, die Heiligkeit und das gesamte losgelöste Temperamet Christi werden wir in uns aufsagen und wir werden wie wahre Nachfolger Christi und Seines Lebens leben. Heute sind wir Sahaja Yogis, wir haben also keine Kaste, keine Gebräuche, ihr habt jetzt keine Religion.

Jetzt habt ihr nur eine universelle Religion, das ist Sahaja Yoga, und doch wird dort Christus verehrt. Jeder verehrt Christus, denn Er kam nicht für 1 Person, 2 Personen oder 10 Personen. Aber diejenigen, die Ihn verehren, müssen Seinen Charakter ausdrücken und Sein Leben. Wie können Materialisten über Christus sprechen, das ist Mir völlig unverständlich, denn es war nichts Materielles in Seinem Körper. Er hatte keine Materie in sich. Er bestand nur aus Vibrationen. So konnte Er auf dem Wasser gehen. Wie können also Materialisten in irgendeiner Weise Christus beanspruchen, das verstehe Ich nicht. Diesem Problem muss man sich stellen, wenn man erkennt, wie wir genau das Gegenteil von dem sind, was wir predigen. Das ist es also, was wir erreichen müssen, und sobald ihr das erreicht, werdet ihr erstaunt sein, dass Gott sich um euch kümmert.

Wie erblüht eine Blume in der Wildniss? Woher bekommt sie ihr Wasser? Wie wird sie umsorgt? Wie kann sie so schön sein? Sie sorgt sich um nichts. Genauso ist es, wenn ihr zu diesem wunderschönen Wesen werdet, das der Geist ist, dann seid ihr umsorgt. Ihr bekommt alle Segnungen, alle Freuden, weil das die Quelle der Freude ist, absolut! Aber wenn ihr es mit eurem Ego verdeckt, könnt ihr diese Freude nicht bekommen. Also versucht irgendwie, dieses Ego zu reinigen. Seht euer Ego: „Oh, Mr. Ego, da bist du, geh fort!“ Entfernt es!

Mit Zuneigung, mit Freundlichkeit euch selbst und anderen gegenüber. Versucht euch höher und höher zu entwickeln, bis in den Bereich hinein, den Christus für uns erschaffen hat, im limbischen Gehirn, wo sich das Königreich Gottes befindet. Möge Gott euch alle segnen, dass ihr alle Seinem Leben folgt und alle Seine Qualitäten in euch aufnehmt. Ich bin auch eure Mutter, und Ich bin hier, um euch all diese Dinge zu lehren und euch zu sagen, wie es geht. Und ihr müsst euch darum kümmern. Wie? Ich bin losgelöst. Versucht, genauso losgelöst zu sein. Ihr versucht, mir Freude zu bereiten, indem ihr mir verschiedene Dinge gebt, aber ihr wißt, dass Ich eine sehr losgelöste Person bin. Ich verstehe Bindungen nicht.

Ich verstehe Bindungen nicht. Und Ich lächel einfach nur, wenn die Leute zu mir sagen: „Mutter, wir würden Dir gern etwas schenken.“ In Ordnung, aber Ich hänge mich an nichts. Ich kann nicht gebunden werden. In Mir gibt es nichts, das an irgendetwas haften bleiben kann, nichts. Ich bin nur eine sich bewegende Kraft von Kundalini. Wie kann Ich mich an etwas anhaften? Ich bewege mich ständig, deshalb ist es Mir nicht möglich, mich an irgendetwas zu binden. Genauso dringt ihr in diese Kraft ein und bewegt euch mit Mir und vergesst einfach alles andere, das euren Fortschritt stoppt. Ihr müsst euch in Würde entwickeln, ihr müsst emporsteigen. Ich bin sicher, dass das geschehen wird.

In diesen Zeiten sind die Menschen sehr bewusst, sie sind weniger kritisch, auch wenn einige noch so sind, das macht nichts. Aber die meisten sind sehr nett und würdevoll und die Gemeinschaft ist gut und Ich bin sehr glücklich, dass die Leute in diesem Programm so gut mitmachen. Ich bin sehr glücklich. Möge Gott euch segnen!