Shri Hanumana Puja

(Germany)

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Shri Hanumana Puja. Frankfurt (Germany), 31 August 1990.

Wir sind heute hierher gekommen, um das Puja zu Shri Hanumana zu machen. Shri Hanumana stellt einen bedeutenden Charakter in unserem Wesen dar. Er läuft von unserem Swadishthana zu unserem Gehirn hinauf und wieder herunter, und Er gibt die Führung, die wir für unsere Zukunftspläne oder unsere mentalen Aktivitäten brauchen. Er gibt uns Führung und Schutz. Wie ihr wißt, ist Deutschland ein Ort, wo die Menschen sehr aktiv, sehr rechtsseitig sind, wo sie ihr Gehirn zuviel benutzen und auch sehr ego-orientiert sind. Es ist sehr überraschend, wie eine Deität wie Shri Hanumana, der ein ewiges Kind ist – weil Er wie ein Affe war, sein Kopf war der eines Affen, wenn schon nicht der eines Elefanten – als ewiges Kind dazu verwendet wurde, die rechte Seite der Menschen zu betreiben. Er wurde zuerst damit betraut, die Sonne zu kontrollieren; wenn es in den Leuten zuviel Sonne gibt, muß Er versuchen, das zu kontrollieren und sie abzukühlen oder abzuschwächen. Er war aber ein Kind, und sobald Er geboren worden war und wußte, daß Er für die Sonne zuständig war, fragte Er sich, warum Er sie nicht gleich aufessen solle. Also rannte Er den Körper der Virata hinauf und aß Surya auf. Da mußte man Ihm dann sagen, „nein, nein, Du mußt sie kontrollieren, nicht in Deinen Magen aufnehmen“. Er dachte nämlich, daß die Sonne besser zu kontrollieren sei, wenn Er sie in seinem eigenen Magen hätte.
Die Schönheit Seines Charakters liegt also darin, daß Er ein Kind ist. Und das kindliche Benehmen von Shri Hanumana muß die rechte Seite kontrollieren. Wenn eine Mutter oder ein Vater rechtsseitig ist … – normalerweise bekommen rechtsseitige und überaktive Leute keine Kinder. Wenn sie dennoch Kinder bekommen, dann sind sie bei ihren Kindern nicht beliebt, weil sie keine Zeit für sie haben, sie sind immer sehr streng mit ihren Kindern, sie schreien sie an und wissen nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen. Oder sie sind übersanft und nachsichtig, weil sie immer denken, sie hätten dies oder jenes nie bekommen, also geben sie das dem Kind. Diese extremen Menschen also, die rechtsseitig sind, haben diesen Hanumana, der nichts als ein Kind ist. Er ist sehr, sehr bedacht darauf, die Arbeit von Shri Rama zu tun.
Shri Rama ist ein Charakter, der absolut voll von Balance ist. Er ist der wohlwollende König, den Sokrates beschrieben hat. Also brauchte Er immer jemand um sich, um die Arbeit zu tun oder Ihn zu unterstützen, Ihm zu helfen, man könnte Ihn einen Sekretär nennen. Und Shri Hanumana wurde für diesen Zweck geschaffen. Für Shri Rama war Er so ein Assistent, man kann gar kein Wort für Ihn finden, man kann sagen, ein Diener von Shri Rama. Aber sogar Diener haben normalerweise nicht soviel Hingabe an ihren Herrn – man kann vielleicht sagen ein Hund oder ein Pferd, aber auch die haben diese Hingabe nicht. Er hatte eine derartige Hingabe an Shri Rama, daß Er, als Er aufwuchs, neun siddhis (Kräfte) bekam. Diese bestehen darin, daß Er z.B. groß werden konnte oder so schwer, daß ihn niemand heben, oder so „sukshmana“ (subtil), daß Ihn niemand sehen konnte – Er bekam neun Kräfte. Wenn also eine Person zuviel rechte Seite in sich hat, kontrolliert Er diese mit diesen neun Kräften. Wie kontrolliert man einen Menschen, der sehr schnell läuft in seinem Leben? Was Shri Hanumana tut, ist, dessen Bewegung zu kontrollieren, und Er macht das so, daß dieser Mensch seine Geschwindigkeit verringern muß. Er macht seine Füße sehr schwer, sodaß er nicht mehr soviel machen kann, oder Er macht seine Hände schwer, sodaß derjenige nicht mehr viel mit seinen Händen tun kann. Er kann also einer sehr rechtsseitigen Person eine große lethargische Schwere verleihen.
Er hat auch eine andere interessante siddhi (Kraft) – Er hat nicht viele Waffen, nur eine gadha in seiner Hand -, nämlich die Fähigkeit, Seinen Schwanz auf jede gewünschte Länge auszudehnen. Er kann mit seinem Schwanz mit den Leuten umgehen, Er muß nicht Seine Hände benutzen. Indem Er hier sitzt, kann Er Seinen Schwanz überallhin verlängern, und wenn Er will, kann Er aus diesem Schwanz einen Berg machen und darauf sitzen. Er beherrscht alle diese „Affentricks“, wie man sie nennt, und all das hat Er in sich, um Personen zu kontrollieren, die extrem rechtsseitig sind – für den Anfang.
Dann kann Er auch fliegen. Obwohl Er keine Flügel hat, kann Er einfach in der Luft fliegen. Das bedeutet, Er kann so groß werden, daß die Menge an Luft, die Er verdrängt, viel mehr Gewicht hat als Er selbst. Das entspricht dem Archimedes-Prinzip, wenn ihr das kennt. Er wird so groß, daß Sein Körper in der Luft zu schweben beginnt, wie ein Boot kann man sagen. Und mithilfe dieser Fähigkeit zu fliegen kann Er Botschaften von einem zum anderen durch den Äther befördern. Das Subtile des Äthers steht unter dem Kommando von Shri Hanumana. Er ist der, der diesen Äther kontrolliert oder dessen Herr ist, das Subtile, das Kausale des Äthers darstellt. Und dadurch kommuniziert Er. Alle Kommunikationsmöglichkeiten, die es gibt, auch die in uns wie die endokrinen Drüsen, die die Hirnanhangdrüse benützt, arbeiten durch die Bewegung von Shri Hanumana, denn Er kann in „Nirakara“, in einen formlosen Zustand gehen. Auch die Kommunikationsmittel, die wir hier haben – wir haben hier einen Lautsprecher, aber auch Fernseher, Radios und alle diese Dinge – alles, wo wir uns des Äthers bedienen, sind die Gnaden von Shri Hanumana und stehen Leuten zur Verfügung, die rechtsseitig sind. Erst die rechtsseitigen Leute erfinden diese Dinge, die sich des leeren Raums bedienen, wie Schnurlostelefone oder drahtlose Telegrafen. Ohne materielle Verbindung kann Er also über den Äther arbeiten, alle „ätherischen“ Verbindungen wurden von diesem großartigen Ingenieur Shri Hanumana hergestellt. Und es ist so perfekt, daß es nicht angreifbar ist und man keinen Fehler darin findet. Vielleicht sind eure Instrumente nicht in Ordnung, aber was Seine Arbeit im Äther betrifft, so ist sie perfekt. Die Wissenschaftler entdecken das und glauben, das sei in der Natur, aber sie denken nie darüber nach, wie das möglich ist. Wir sagen etwas über den Äther, aber wie kann es sein, daß es dann am anderen Ende empfangen wird. Sie nehmen es als selbstverständlich, daß wir hier etwas sagen oder senden und daß es am anderen Ende empfangen wird. Aber sie denken nie oder erforschen, auf welche Art es gemacht wird. Das ist die Arbeit von Shri Hanumana, der so ein schönes Netzwerk geschaffen hat, und durch dieses Netzwerk arbeiten alle diese Dinge aus. Auf der rechten Seite haben wir Vibrationen in den Molekülen, wie wir wissen, Moleküle wie Schwefeldioxid: ein Schwefelatom hat 2 Sauerstoffatome, und der Sauerstoff pulsiert in asymmetrisch-symmetrischen Schwingungen, ihr werdet das alle wissen. All diese Dinge, die symmetrischen und asymmetrischen Schwingungen werden von wem geschaffen? Niemand will das wissen, niemand will das herausfinden! Wer macht letztlich diese Arbeit in einem Molekül, in einem Atom, stellt euch vor, auf so einer tiefen Ebene? Diese Arbeit wird von Shri Hanumana gemacht, in Seiner subtilen Form.
Er hat eine andere großartige Kraft (siddhi), die wir „anima“ nennen. „Anu“ heißt Molekül, und das bedeutet, daß sie in ein Molekül hineinkann oder auch in ein Atom („renu“). Sie kann also in ein Molekül oder in ein Atom hinein. Viele Wissenschaftler denken, daß sie jetzt in den modernen Zeiten die Moleküle entdeckt hätten. Dem ist nicht so, weil es bereits in unseren alten Schriften die Beschreibung von „anima“, von „anu“ und „renu“ gibt. Es ist dort schon beschrieben.
Wo immer ihr also die elektromagnetischen Kräfte arbeiten seht, geschieht das durch die Gnade von Shri Hanumana. Er ist der, der die elektromagnetischen Kräfte erschafft. Wir können jetzt also sehen, daß genauso wie Ganesha die magnetische Kraft in sich hat – Er ist der Magnet -, die elektromagnetische Kraft die Kraft von Shri Hanumana ist – auf der materiellen Seite. Aber von der Materie geht Er hinauf bis in das Gehirn. Er steigt vom Swadishthana hinauf bis in das Gehirn und schafft auch im Gehirn die Verbindungen zwischen den verschiedenen Seiten unseres Gehirns. Soviel gibt Er uns! So wie Ganesha uns die Weisheit gibt, gibt Er uns die Kraft zu denken. Er beschützt uns auch davor, an schlechte Dinge zu denken. Wir können auch sagen: wenn Shri Ganesha die Weisheit gibt, dann gibt Shri Hanumana uns das Gewissen. Ich hoffe, ihr versteht den Unterschied zwischen den beiden. Weisheit bedeutet, daß ihr nicht soviel Gewissen benötigt, da ihr weise seid, ihr wißt, was gut und was schlecht ist. Gewissen aber ist nötig in einer Persönlichkeit, die kontrolliert werden muß. Und diese Kontrolle kommt von Shri Hanumana, der das Gewissen im Menschen ist. Dieses Gewissen, das die subtile Form von Ihm ist, gibt uns – in Sanskrit – „sat-asat viveka buddhi“, das heißt: sat=Wahrheit, asat=Unwahrheit, viveka=Unterscheidung und buddhi=Intelligenz. Shri Hanumana gibt uns also die Intelligenz, zwischen Wahrheit und Unwahrheit unterscheiden zu können. Im System von Sahaja Yoga sagen wir, daß Ganesha, der „adhyaksha“ist – Ich nenne Ihn den Kanzler der Universität -, der ist, der uns das Diplom gibt, „du hast dieses oder jenes Chakra durchschritten“. Und Er hilft uns zu wissen, in welchem Zustand wir uns befinden. Ganesha gibt also das Nirvichara Samadhi, das wir das gedankenfreie Bewußtsein nennen können, und das Nirvikalpa Samadhi, Er gibt alles das, und Er gibt uns auch Freude. Aber das Verständnis, daß etwas gut ist, unser Wohlergehen fördert, das mentale Verständnis bekommen wir durch Shri Hanumana. Und das ist besonders wichtig für westliche Leute. weil es mental sein muß, sonst verstehen sie es nicht. Wenn es nicht mental ist, können sie nicht abstrahieren. Es muß also mental sein. Und daher bekommen wir dieses mentale Verständnis davon, ob etwas gut oder schlecht ist, von Shri Hanumana. Ohne ihn könnt ihr vielleicht Heilige werden und dann natürlich das Heiligsein genießen, aber daß diese Heiligkeit auch dann in Ordnung bleibt, ob ihr jetzt im Himalaya lebt oder zu Leuten geht und ihnen Realisation gebt – all dieses Unterscheidungsvermögen, dieses „viveka buddhi“, diese Führung, all dieser Schutz wird uns von Shri Hanumana gewährt.
Deutschland ist in seiner Essenz sehr stark auf der rechten Seite. Und weil es so sehr die Essenz der rechten Seite ist, ist es wichtig, den Beschützer der rechten Seite hier zu verehren. Aber bei all diesem „viveka buddhi“, bei all dieser rechten Seite weiß Er eines: daß Er Shri Rama uneingeschränkt dienstbar ist. Was ist Shri Rama? Shri Rama ist der wohlwollende König, Er arbeitet für das Wohlergehen. Und Shri Rama ist ein die Form genau beachtender König, „sankosha“ nennen wir das, im Englischen sind die Wörter nicht so geeignet, um das zu beschreiben. Shri Rama würde sich selbst nie in den Vordergrund drängen, Er hält sich zurück, Er ist sehr balanciert, Er ist sehr im Gleichgewicht. Hanumana ist also immer bemüht, die Arbeit von Shri Rama zu machen, immer. Als Shri Rama sagte, „geh und hol das ësangeevanií“ – das ist das Kraut, das man brauchte, um Lakshmana wieder ins Leben zurückzuholen -, da ging Er und brachte den ganzen Berg mit. Eine solche Person ist Er, seht ihr. Das ist Sein kindliches Benehmen. Und das Unterscheidungsvermögen dabei ist, daß Er alles tut, was immer Shri Rama Ihn auch bittet. Ich würde sagen, das ist eine Beziehung wie die zwischen einem Guru und Shishya (Schüler), oder eher noch mehr als das. Der Shishya ist wie ein dienstbarer (unterwürfiger) Diener, Gott absolut hingegeben. Das Wichtigste für ihn ist die Hingabe. Diese Hingabe zeigt, daß alle rechtsseitigen Leute hingegeben sind, Gott ergeben, nicht ihren Chefs. Meistens sind die rechtsseitigen Leute sehr ihren Chefs hingegeben, ihrer Arbeit, manchmal auch ihren Frauen. Aber sie unterwerfen sich den falschen Leuten, sie haben keine Klugheit. Ihr werdet das immer finden: sie haben keine Klugheit. Wenn ihr aber die Hilfe von Hanumana in Anspruch nehmt, dann sagt Er euch, daß ihr hingegeben sein müßt an Gott, den Allmächtigen oder an euren Guru wie Shri Rama und nicht an irgendjemanden anderen. Abgesehen davon dürft ihr niemand anderem ergeben sein, dann seid ihr ein freier Vogel und habt all die neun Kräfte in euch.
Alles, was Hanumana macht, ist, daß Er eure Überaktivität, euer übermäßiges Denken und euer Ego mit Gegenmitteln behandelt. Wie Er das Ego von Leuten vernichtet, ist sehr schön dargestellt in der Episode, wo Er das gesamte Lanka, die Hauptstadt Ravanas verbrennt, und in der Art, wie Er sich über ihn lustig macht. Über jeden, der egoistisch ist, muß man sich nämlich lustig machen, dann kommt er in Ordnung. Als Ravana Ihn zum ersten Mal sah, fragte er Ihn, wer Er Affe denn sei. Also streckte Er einfach Seinen Schwanz nach ihm aus und kitzelte ihn mit dem Schwanz in der Nase. Er macht sich lustig über egoistische Leute. Wenn jemand Egoistischer euch Probleme zu machen versucht, wird Er sich so lustig über denjenigen machen, daß ihr euch wundern werdet, wie er springen wird, wie ein Humpty-Dumpty, der herunterfällt und seine Krone zerbricht. Es ist die Arbeit von Shri Hanumana, euch vor egoistischen Leuten zu beschützen. Und Er beschützt auch die egoistischen Leute, indem Er sie aufdeckt. Wie zum Beispiel Saddam Hussein. Was Saddam betrifft, bat Ich einfach Hanumana, die Arbeit zu erledigen, da Ich weiß, daß Er es tun wird. Er hat diesen Saddam in derartige Umstände gebracht, daß er nicht mehr weiß, was er tun soll. Er weiß nicht mehr, wie er sich bewegen soll. Angenommen, er sagt, wir werden einen Krieg haben, dann wird der ganze Irak erledigt sein. Der Irak wird erledigt sein, Kuwait, das Erdöl auch, alle werden in Schwierigkeiten geraten. Und er wird auch nicht da sein, denn wenn die Amerikaner kämpfen werden, werden sie in sein Land kommen und kämpfen. Sie werden nicht in Amerika kämpfen. Er wird auch nicht nach Amerika fahren, um sie zu bekämpfen. Hanumana arbeitet jetzt also auch im Gehirn von Saddam und sagt ihm, „Lieber Herr, schau, wenn du das machst, wird das und das passieren.“ Er arbeitet in den Gehirnen von allen Politikern, allen diesen egoistischen Leuten. Und dann sind sie manchmal verblüfft, manchmal ändern sie ihre Politik, sie lenken ein, und auf diese Art schaffen sie es.
Eine andere großartige Qualität von Hanumana ist es, eine Art von Schlichter, Schiedsrichter zu sein. Er bringt Menschen dazu, einander zu treffen, zum Beispiel läßt Er zwei egoistische Leute einander treffen. Und dann wird Er eine solche Situation schaffen, daß die beiden Freunde werden und sanft werden. Sein ganzer Charakter in uns veranlaßt uns also, unser Ego zu sehen, unterscheiden zu können, daß dies unser Ego ist, was da arbeitet und schließlich, wieder wie Kinder, süß, fröhlich und glücklich zu werden. Er ist immer in der Stimmung zu tanzen, Er tanzt immer. Und vor Rama verbeugt Er sich immer und will immer das tun, was Shri Rama wünscht. Wenn also Ganesha hinter mir steht, dann steht Hanumana hier zu Meinen Füßen. Er ist da. …….. Philipp hat Mich gefragt, ob Deutschland so werden könnte wie Hanumana. Was für eine dynamische Kraft hätten wir dann, wenn sie so dienstbar würden. Die dienstbare Natur von Shri Hanumana ging so weit, wie man es in der Geschichte mit Shri Sita sehen kann. Wie ihr wißt, gab Sie Ihm eine Halskette, Er trug sie aber nicht, weil in dieser Kette Rama nicht war. Einmal hatte Sita das Gefühl, daß Er ständig in der Nähe sei und so Ihr Privatleben einschränke. Also sagte Sie, daß Er nur für eine einzige Arbeit da sein solle – normalerweise tat Er alles, jegliche Arbeit für Shri Rama. Sie sagte, Er solle nur mehr für eine Arbeit da sein und sich aussuchen, welche Arbeit Er möchte. Er antwortete, daß Er nur mit Shri Rama sein wolle, um so zu machen (Shri Mataji schnippt mit Ihren Fingern), wenn er niesen muß. In Indien muß man nämlich immer, wenn man niesen muß, so machen (Sie wiederholt die Bewegung), um zu verhindern, daß alle Negativität herauskommt. Also machen wir es so, wenn man niest. Wenn man sich schläfrig fühlt und gähnt, machen wir auch so (schnippt wieder). Wann immer Er also gähnt, sagte Er, erlaube Mir, einfach mit den Fingern zu schnippen – wir nennen das chutki. Shri Sita sagte sich, „das ist wirklich eine sehr geringfügige Aufgabe, Er wird also endlich außer Sichtweite sein. Er stand aber da. Also fragte Sie, „warum stehst Du da?“ Er sagte, „Ich warte darauf! Wie kann Ich gehen?“ – Sie hatte Ihm das gewährt, Sie hatte Ihm diese Arbeit gegeben, also konnte Sie sie jetzt nicht mehr zurücknehmen. Er steht also immer so da, nur um für Shri Rama mit den Fingern schnippen zu können. Das Süße an der ganzen Sache ist, daß Er immer, jede Minute dienstbar ist und aufmerksam; Er ist da.
In Sahaja Yoga habe Ich auch Beziehungen zu euch, als ein Guru, als eine Mutter und noch unendlich viele mehr. Aber von diesen zwei Beziehungen wissen wir: Ich bin eure Mutter und euer Guru. Als Guru ist es meine Hauptsorge, daß ihr alles über Sahaja Yoga lernen sollt. Ihr solltet Experten von Sahaja Yoga und selbst die Gurus werden. Das ist das einzige Interesse, das Ich habe. Aber dafür ist völlige Hingabe erforderlich. Islam bedeutet Hingabe (surrender). Also müßt ihr euch hingeben. Nur wenn ihr hingegeben seid, könnt ihr lernen, wie ihr Sahaja Yoga handhaben werdet. Sogar dieses Hingeben wird von Shri Hanumana gemacht. Er ist der, der euch lehrt, wie man sich hingibt oder der euch dazu bringt, euch hinzugeben. Denn egoistische Leute geben sich nicht hin. In diesem Fall stellt Er irgendwelche Hürden auf, spielt Tricks oder Wunder, wodurch dann ein Schüler dazu gebracht wird, sich dem Guru hinzugeben. Andernfalls ist er nicht hingegeben, er findet es schwer, sich hinzugeben. Die Kraft, die agiert, um jemanden zur Hingabe zum Guru zu bringen, ist auch die von Shri Hanumana. Er ist also nicht nur selbst hingegeben, sondern bringt auch andere dazu, sich hinzugeben. Wenn ihr wegen des Egos zur Hingabe nicht fähig seid, bekämpft Er euer Ego, reduziert es und bringt euch zur Hingabe. Er hat gezeigt, daß es einen wunderschönen Bereich der rechten Seite gibt. Wenn man diesen vollendet genießen will, sollte man seinem Guru völlig hingegeben sein, als ob man der Diener dieses Gurus wäre. Was immer man für diesen Guru tun soll, muß man tun. Natürlich müßt ihr wissen, daß euer Guru euch zumindest die Realisation geben muß, andernfalls ist er kein Guru. Aber zu dem, der euch die Realisation gegeben hat, müßt ihr so hingegeben sein, daß ihr einfach wie ein Diener sein solltet, davor solltet ihr euch nicht scheuen. So wie Ich manchmal meine Schuhe nicht mehr tragen kann, wenn Ich mit dem Flugzeug fliege, weil meine Füße so angeschwollen sind. Normalerweise nehme Ich in so einem Fall die Schuhe in die Hand und gehe so. Aber Ich habe gesehen, daß Sahaja Yogis Meine Schuhe aufheben und damit herumgehen. Und sie scheuen das nicht, sie sind sehr stolz, daß sie Meine Schuhe tragen. Man sollte stolz darauf sein, all diese Dinge zu tun, daß man die Chance hat, all diese Dinge für seinen Guru zu machen und daß man sich diesem Guru hingibt. Man kümmert sich ausschließlich darum, wie man dem Guru dienen kann, wie man Ihm gefallen kann und wie man diesem Guru näher sein kann. Das bedeutet nicht physische Nähe, sondern eine Art von Beziehung, von Verständnis. Sogar die, die weit entfernt sind von Mir, können Mich in ihrem Herzen fühlen. Und das ist es: wir müssen diese Kraft von Shri Hanumana bekommen.
Er ist auch der, der alle Deitäten beschützt. Er beschützt. Es besteht ein Unterschied zwischen Shri Ganesha und Ihm: Shri Ganesha gibt die Energie-Kraft, aber der Beschützende ist Shri Hanumana. Als Shri Krishna das Gefährt von Arjuna lenkte, saß oben auf dem Streitwagen Hanumana, nicht Shri Ganesha. Hanumana saß dort und paßte auf Ihn auf. Auf eine gewisse Art wird Shri Rama Shri Vishnu, also muß Er auf Ihn aufpassen.
Gemäß der Bibel ist Er ein Engel, wie ihr wißt. Er ist der Engel, der Gabriel genannt wird. Gabriel ist der, der Maria die Botschaft brachte. Überraschenderweise waren die Worte, die er gebrauchte, „immaculata, salve“ – das ist Mein Name! Mein Vorname ist Nirmala, das heißt immaculata (ohne Makel, rein), und Mein Familienname ist Salve. Diese Worte sagte Er zu Ihr. Und heute war Ich auch überrascht: es kam dazu, daß Ich ein Geschenk bekommen sollte. Und sie fanden ein Triset und ein Dinnerset, die „Maria“ heißen. Maria hat in Ihrem ganzen Leben sehr viel mit Hanumana zu tun. Das heißt, daß Maria Mahalakshmi ist, und Mahalakshmi ist Sita, Sita und Radha – Hanumana muß da sein, um Ihnen zu dienen. Und deshalb fragen die Leute manchmal, Mutter, wie hast Du das erfahren, wie weißt Du das, wie hast Du die Botschaft gesandt, wie hast Du das ausgearbeitet…. Könnt ihr euch vorstellen, das ist das Problem von Shri Hanumana, Er macht das. Alles, was durch Meinen Kopf geht, nimmt er einfach auf, und es ist erledigt; denn alles, was Er organisiert, ist so gut geplant. Woher kommen alle diese Botschaften? Viele Leute sagen, „Mutter , ich habe einfach nur zu Dir gebetet“. Es war einmal ein Mann, dessen Mutter sehr krank war. Er besuchte sie, sie hatte Krebs und war im Begriff zu sterben. Er sagte, er wußte nicht, was er tun sollte, also betete er einfach zu Mir, „Mutter, bitte, rette meine Mutter.“ Hanumana kennt die Ernsthaftigkeit, die Tiefe einer Person als Sahaja Yogi. Er weiß, was das Gewicht einer Person ist. Und sofort, ihr werdet erstaunt sein, innerhalb von 3 Tagen war sie in Ordnung. Die Frau überlebte, obwohl sie im Begriff gewesen war zu sterben. Er brachte sie nach Bombay, und der Doktor sagte, sie hätte keinen Krebs.
Viele Dinge, die ihr Wunder nennt, werden von Shri Hanumana getan. Er vollbringt die Wunder. Er vollbringt Wunder auch, um euch zu zeigen, wie dumm ihr seid, wie töricht, denn er ist auf der rechten Seite, Er geht auf die Seite des Egos. Mit Ego wird ein Mensch immer dumm, das ist unvermeidlich. Mit Ego wird man so dumm: „Oh, was ist falsch daran?“ Und deshalb werdet ihr viele Leute finden, die so dumme Dinge machen, daß man nicht mehr verstehen kann, warum sie das machen. Sie sagen: „Was ist falsch?“ Das Falsche ist, daß Hanumana das nicht mag. Das ist der Punkt. Und dann fällt es auf sie zurück, wenn sie dumm handeln. Es fällt auf sie zurück, und dann wissen sie, daß sie einen großen Fehler gemacht haben, oder daß es alles dumm war. Aber manchmal kann es sehr, sehr schwierig sein, das zurückzuverfolgen. Wie Krankheiten, zum Beispiel die Yuppie-Krankheit, die jetzt unmöglich ist, da Hanumana diesen Leuten die elektromagnetische Energie weggenommen hat und nicht mehr arbeitet, keine Beziehung zum bewußten Verstand herstellt. So kann euer bewußter Verstand nicht mehr handeln, er verschwindet einfach. Nur die Leute, die Hanumana verehren mit derselben Hingabe, können vielleicht gerettet werden. Aber es ist nicht einfach, diese dummen Yuppies von irgendetwas zu überzeugen, sie sagen einfach, „wir glauben das nicht.“ Na und? Ihr sterbt, was sonst. Ist das das einzige Leben, das es für euch noch gibt, und ihr macht das?
Es gibt soviele Aspekte von Hanumana, die ich euch erzählen könnte. Zum Beispiel Sein Körper: ihr wißt, daß Shiva mit Gheru bedeckt ist, ihr wißt, was dieses Gheru ist, eine Art von rotfarbigem Stein, es ist sehr heiß. Angenommen, ihr entwickelt bei Kälte einen Ausschlag. Wenn ihr Gheru darauf tut, dann werden diese Ausschläge geheilt. Oder wenn ihr durch badhas manchmal Hautkrankheiten bekommt, werden diese mit Gheru geheilt. Gheru ist nämlich sehr heiß, und es lindert. Im Gegensatz dazu ist Shri Ganesha mit rotem Bleioxid bedeckt, das sehr kalt ist. Bleioxid ist etwas sehr Kaltes. Wenn ihr Blei berührt, so ist das sehr kalt. Dieses Bleioxid wird verwendet, um seinen gesamten Körper zu bedecken, um damit die Auswirkungen der Hitze auf Ihn zu balancieren. In Sanskrit nennen wir das Sindura, und auch in Marathi wird das Shindura genannt. In Wien habe Ich so einen Sari bekommen, und glücklicherweise habe Ich ihn. Er ist also immer mit dieser Farbe, die wir Sindhura nennen, bedeckt. Man sagt, Bleioxid verursache Krebs. Aber Bleioxid ist sehr kalt, es kann euch so sehr abkühlen, daß ihr auf die linke Seite geht. Krebs ist eine psychosomatische Krankheit, das könnte die Ursache sein. Es kann, obwohl das sehr weit hergeholt ist, Krebs verursachen. Denn wenn es zu kalt ist und all das, geht man auf die linke Seite, und auf der linken Seite kann man sich die Viren einfangen, durch die man Probleme bekommt. Dasselbe Bleioxid ist für sehr rechtsseitige Leute in Ordnung. Wenn man es auf deren Agnya gibt, kühlt es sie ab. Sie werden abgekühlt. Es ist sehr gut für sie, wenn sie es auf ihr Agnya geben, damit sie abgekühlt werden. Ihr Zorn und ihre Wut beruhigen sich, es ist eine sehr gute Sache.
Er ist also der, der unseren Zorn heilt, unsere Übereilung, unsere Schnelligkeit und unsere Aggressivität. Er spielte Hitler einen Streich. Wie? Hitler hat Shri Ganesha als Symbol benutzt. Die Swastika wurde im Uhrzeigersinn gezeichnet. Dann spielte ihm Hanumana einen Streich. Er brachte sie bei der Arbeit an der Matrize für die Swastika irgendwie soweit, daß sie meinten, „wir sollten sie besser anders herum verwenden“. Sobald sie sie anders herum verwendeten, war das Hanumanas Trick. Ich hatte Ihm das vorgeschlagen, aber Er hat den Streich ausgeführt. Sie verwendeten dann Ganesha anders herum. Denselben Ganesha, um den sich Shri Hanumana Sorgen machte; wie kann Er Ganesha übertreffen, denn Er ist der Älteste, wie kann man über Ihn hinausgehen? Er ist auch eine Deität, und Hanumana ein Engel. Sobald der Trick ausgeführt war, arbeiteten beide zusammen und verhinderten den Sieg Hitlers. So wurde dieser Streich ausgeführt. Alle diese kleinen, kleinen Tricks gibt es.
Ich erinnere Mich, einmal hatte Ich Mein Puja in Deutschland. In Deutschland werden diese Tricks von Hanumana sehr oft gespielt, denn wie Ich schon gesagt habe, brauchen die Deutschen ihn am meisten. In diesem Puja in Deutschland also haben sie aus Versehen die Swastika in der falschen Richtung gemalt, aus Versehen. Ich habe das nicht gesehen. Normalerweise schaue ich immer sehr sorgfältig zu, aber an diesem Tag habe Ich es nicht bemerkt, Ich weiß nicht, warum. Auch das muß ein Trick von Hanumana gewesen sein. Und als Ich das bemerkte, dachte Ich Mir, „O Gott, wem wird das jetzt Schaden zufügen, wo wird es ausarbeiten, welches Land wird es treffen?“ Es traf nicht Deutschland, sondern England. Denn in England habe Ich so hart gearbeitet, und sie sind so nachlässig mit Sahaja Yoga, so lethargisch, daß es sie einfach getroffen hat. Er kann also wie ein sintflutartiger Regenfall oder wie ein sehr wildes Unwetter kommen und Dinge zerstören. Er arbeitet alle diese Dinge durch seine elektromagnetischen Kräfte aus. Alle Materie also ist unter Seiner Kontrolle, alle. Und Er schafft Regen für euch, Sonnenschein, Wind – Er macht alle diese Dinge, nur um ein korrektes Puja, ein korrektes Treffen zu haben. Alles arbeitet Er so schön aus, und keiner weiß sogar, daß es Shri Hanumana ist, der das gemacht hat, und daß wir Ihm immer danken sollten.
Wenn Ich über Ihn sprechen soll, so dauert das Stunden. Das einzige, was Ich noch sagen muß, ist, daß es so eine Gnade ist, daß wir Shri Hanumanas Puja in diesem Palast hier haben. Denn Er war immer ein sehr majestätischer Engel, und Er würde so einen majestätischen Ort, wo alles so schön gemacht und alles da ist, lieben. Er ist kein Sanyasi-Typ, Er ist kein Asket. Normalerweise sind rechtsseitige Typen asketisch, sie wollen alles möglichst einfach haben, sie würden wenn möglich sogar ihre Nase aus dem Gesicht schneiden. Ihr seht also, auf der anderen Seite liebt Hanumana Schönheit, Dekoration, und Er macht Leute nicht-asketisch. Hanumana gibt euch also das, aber viele Leute, die Hanumana verehren, sagen immer, daß Frauen niemals das Darshan von Hanumana machen sollten, weil Er ein brahmacharini (ohne Ehe) ist, einer, der nicht will, daß Frauen Ihn sehen. Er ist nämlich nicht vollständig bekleidet, hat nur wenige Kleider an, also will Er nicht, daß Frauen Ihn sehen. Aber wenn die Frauen denken, daß Er einfach nur ein Kind ist, dann ist es ohnehin gleichgültig. Aber diese Vorstellung, daß Er ein Kind ist, haben die Leute nicht. Wieviel Gewand hat ein Kind an? Und dann ist Er auch noch ein Affe. Affen sollen ja keine Kleider tragen, also ist alles, was Er trägt, ohnehin schon ziemlich viel. Man hat auch überhaupt nicht das Gefühl, daß Er nackt wäre oder so, sondern man sieht nur Seine liebliche Form. Ich wünsche Mir, daß ihr irgendwann auch einmal das Foto von Ihm bekommt, so wie ihr die Fotos von Shri Ganesha habt. Dann werdet ihr euch sofort in Ihn verlieben, Er ist so etwas Liebes. Und obwohl Er so riesig und so groß ist und obwohl Er Nägel hat… – wenn er Meine Füße streichelt, zieht Er seine Nägel zurück und ist so sanft, extrem sanft, und auf eine sehr schöne Weise streichelt Er meine Füße. Ich habe Seine Art gesehen, wie Er die Dinge handhabt, sehr sehr sanft. Das ist es auch, was Ich spüre, daß die Deutschen jetzt sehr sanft werden in der Handhabung von Dingen und Menschen. Diese Veränderung kommt, und Ich glaube, das ist die Gnade von Hanumana auf ihnen.
Möge Gott euch segnen.

Version 2

Shri Hanumana stellt einen bedeutenden Charakter in unserem Wesen dar. Er läuft ständig von unserem Swadishthana zu unserem Gehirn hinauf und wieder herab und Er unterstützt die Führung, die wir für unsere Zukunftspläne und unsere mentalen Aktivitäten brauchen. Er gewährt uns Führung und Schutz. Deutschland ist der Ort, an welchem die Menschen sehr aktiv und sehr „rechtsseitig“ sind, wo die Menschen ihren Verstand zu sehr gebrauchen und sehr maschinenorientiert sind. Es ist sehr überraschend, daß eine Deität wie Shri Hanumana, der ein ewiges Kind ist, ein Affe, Sein Kopf ist der eines Affen und nicht der eines Elefanten, auf der rechten Seite der Menschen auf und ab laufen sollte. Er wurde damit betraut, die Sonne in den Menschen, wenn sie zu viel Hitze entwickeln, zu steuern, sie zu kühlen und abzuschwächen. Als Er geboren wurde, wurde Er dazu bestimmt, die Sonne zu kontrollieren; und als ein Kind dachte Er, warum sie nicht gleich verschlingen? Er lief den Körper der Virata auf und ab und verschlang die Sonne, da Er glaubte, daß Er sie in Seinem Magen viel besser beherrschen könnte.

Die Schönheit Seines Charakters liegt vor allem darin, daß Sein kindliches Wesen dazu dient, die rechte Seite zu steuern. Normalerweise bekommen rechtsseitige Menschen keine Kinder. Sie sind überaktiv und wenn sie doch Kinder bekommen, dann sind sie bei den Kindern nicht beliebt, denn sie haben für ihre Kinder nie Zeit. Sie sind sehr streng, schimpfen sie und können nicht mit ihnen umgehen oder sie sind zu nachsichtig, da sie denken, „Ich habe das nie gehabt, also gönne ich es nun meinen Kindern“. Diesen extrem rechtsseitigen Menschen wurde Shri Hanumana gegeben, der ein Kind ist.

Er ist sehr darauf bedacht, Shri Rama’s Arbeit auszuführen. Shri Rama ist ein völlig ausgeglichener Charakter. Er ist der wohlwollende König, den Sokrates beschrieben hatte. Er brauchte jemanden, der Ihm als Sekretär zur Seite stand. Shri Hanumana wurde für diesen Zweck geschaffen. Er war der ideale Assistent und Diener Shri Rama’s. Kein Diener widmet sich so seinem Herrn. Er ist eher wie ein Hund oder ein Pferd, aber das trifft Sein Wesen auch nur ungefähr. Er widmete Sich Shri Rama so sehr, daß Er im Laufe der Zeit neun Siddhis (spezielle Fähigkeiten) entwickelte. Diese Siddhis waren beispielsweise, daß Er sich ausdehnen konnte, Er konnte Sich so schwer machen, daß Ihn niemand mehr tragen konnte. Er konnte so subtil werden, daß Ihn keiner mehr sehen konnte usw. Wenn ein Mensch zu rechtsseitig geworden ist, dann steuert Er ihn mit diesen Siddhis. Wie soll man einen Menschen unter Kontrolle haben, der durch sein Leben jagt? Shri Hanumana beeinflußt ihn so, daß er sein Tempo verlangsamt. Er macht die Füße oder die Hände dieses Menschen möglicherweise sehr schwer, sodaß dieser sie nicht mehr so schnell bewegen kann. Er kann so einer Person sehr viel lethargische Schwere verleihen.

Shr Hanumana besitzt keine Waffen, außer einem gada in Seiner Hand. Eine andere Siddhi ist, daß Er Seinen Schwanz beliebig verlängern kann und Menschen damit bearbeiten kann. Beispielsweise kann Er Seinen Schwanz so lang machen wie einen Berg und sich oben darauf setzen. Er beherrscht alle diese Affentricks. Dann kann Er in der Luft fliegen obwohl Er keine Flügel besitzt. Er kann Sich so ausdehnen, daß die verdrängte Luft viel mehr wiegt als Er selbst; nach dem Prinzip des Archimedes. Er wird so groß, daß Sein Körper wie ein Boot durch die Luft fährt. Auf diese Weise kann Er Botschaften überbringen.

Der subtile Äther steht unter Shri Hanumana’s Kontrolle. Er ist der Herr über den Äther und Er kommuniziert durch ihn. Auch alle Kommunikation innerhalb unseres Körpers, beispielsweise der innersekretorischen Drüsen, wie der Hirnanhangdrüse benutzt die Bewegung Shri Hanumana’s, der auch in einen formlosen Zustand übergehen kann. Alle Kommunikation über Mikrofone und Lautsprecher, über Fernsehen und Radio usw., bei welcher wir den Äther zu Hilfe nehmen, ist den rechtsseitigen Menschen nur durch den Segen Shri Hanumana’s möglich gemacht worden. Nur rechtsseitige Menschen machen diese Entdeckungen des Raumes, wie das schnurlose Telefon, drahtlose Telegrafie usw. Ohne jede Verbindung kann Er alles organisieren. All diese Verbindungen über den Äther ermöglicht allein dieser großartige Ingenieur Shri Hanumana. Es ist alles perfekt; man kann es weder herausfordern noch Fehler darin entdecken. Es kann sein, daß eure Instrumente nicht funktionieren, aber soweit es das Werk im Äther betrifft, ist es perfekt. Die Wissenschaftler entdecken es und glauben, daß es in der Natur liegt. Aber sie denken nicht darüber nach, wie das alles so sein kann. Sie nehmen es einfach als gegeben hin. Aber es handelt sich um das Werk Shri Hanumana’s, der dieses wunderbare Netzwerk geschaffen hat und durch welches all diese Dinge ausarbeiten. Die Schwingungen (vibrations), die wir auf der rechten Seite erhalten, sind Sein Werk. Die Schwingungen der Moleküle, wie Schwefeldioxyd, das Sauerstoff bindet, der weiterpulsiert und isometrische und symmetrische Schwingungen abgibt, wurden von Shri Hanumana geschaffen.

Er hat noch eine andere große Siddhi, die wir Anima nennen, was bedeutet, daß Er in Atome und Moleküle eindringen kann. Viele Wissenschaftler glauben, daß sie erst in der modernen Zeit die Moleküle und Atome entdeckt hätten, aber die Atome und Moleküle wurden bereits in den alten Schriften beschrieben. Wo immer ihr die elektromagnetischen Kräfte am Werke findet, so arbeiten sie nur durch Shri Hanumana’s Segen. Shri Ganesha hat die magnetischen Kräfte in sich. Er ist der Magnet. Die elektromagnetische Kraft der Materie ist die Kraft Shri Hanumana’s. Aber von der Materie bewegt Er sich hinauf ins Gehirn. Er steigt vom Swadishthana zum Gehirn auf. Auch im Gehirn schafft Er die Beziehungen zwischen den beiden Gehirnhälften. Wenn Shri Ganesha uns Weisheit gibt, so gibt uns Shri Hanumana die Kraft des Denkens.

Er schützt uns davor, daß wir nichts Schlechtes denken. Wenn Shri Ganesha uns Weisheit verleiht, dann gibt uns Shri Hanumana Bewußtsein. Weisheit braucht kein Bewußtsein, weise ist man einfach; man weiß, was gut und böse ist. Aber eine Persönlichkeit braucht Bewußtsein zur Selbstkontrolle und diese Kontrolle verleiht Shri Hanumana. Er ist das Bewußtsein in den Menschen. Dieses Bewußtsein ist Seine subtile Form, die uns „Sat Asat Vivek Buddhi“ verleiht, das bedeutet die Intelligenz zur Unterscheidung zwischen Wahr- und Unwahrheit.

Im System von Sahaja Yoga sagen wir, daß Shri Ganesha der Adhyaksha- der Kanzler des Universums- sei. Er verleiht uns Seins-Grade und Er verhilft uns zu dem Wissen, in welchem Zustand wir uns befinden. Er verleiht uns den Nirvichara Samadhi – das gedankenfreie Sein-, den Nirvikalpa Samadhi – das zweifelsfreie Sein- und auch die Freude. Aber das mentale Verständnis darüber, was gut und zu unserem Wohlergehen ist, kommt von Shri Hanumana und dies ist für westliche Menschen sehr wichtig, denn für sie muß alles mental sein, denn sonst würden sie nichts verstehen. Ohne mentales Verständnis können sie nicht ins Abstrakte gehen. Ohne Ihn würdet ihr, sogar, wenn ihr ein Heiliger geworden seid, zwar euch an eurer Heiligkeit erfreuen, aber ob es gut ist, sich in den Himalaja zurückzuziehen oder unter die Menschen zu gehen und ihnen die Realisation zu geben, diese Unterscheidungsfähigkeit, Führung und dieser Schutz ist uns durch Shri Hanumana gegeben worden.

Deutschland ist die Essenz der rechten Seite und deshalb ist es sehr wichtig, daß es den Schutz der rechten Seite bekommt und daß die Deutschen Ihn verehren. Trotz all dieser Vivek Buddhi (Unterscheidungsfähigkeit) weiß Er das eine, daß Er sich absolut Shri Rama unterordnet. Wer ist Shri Rama? Er ist der wohlwollende König. Er arbeitet für das Wohlergehen und Er ist selbst eine formale Persönlichkeit. Er treibt sich selbst nicht an, Er ist eine sehr wohlwollende und gelassene Persönlichkeit. Shri Hanuman ist stets sehr stark darauf bedacht Shri Rama’s Arbeit zu verrichten. Die Unterscheidungsfähigkeit besteht darin, daß Er all das tut, was sich Shri Rama von Ihm wünscht. Wenn sich Shri Rama beispielsweise eine Pflanze wünscht, die hoch oben auf einem Berg wächst, dann bringt Er den ganzen Berg und legt ihn Shri Rama zu Füßen. Es ist eine Beziehung, die derjenigen zwischen Guru und Shishya ähnelt, aber noch mehr als diese ist, der Shishya ist wie ein unterwürfiger Diener — absolut Gott hingegeben (surrendered). Sein Hauptanliegen ist Hingabe (surrender). Rechtsseitige Menschen sind normalerweise ihren Vorgesetzten oder ihrem Beruf oder manchmal auch ihren Ehefrauen gegenüber sehr hingegeben. Aber ihre Unterwürfigkeit ist auf falsche Ziele gerichtet. Sie besitzen kein Unterscheidungsvermögen. Wenn man sich Shri Hanumana zu Hilfe nimmt, dann wird Er einem sagen, daß man sich ganz Gott dem Allmächtigen unterwerfen soll und sonst niemandem oder seinem Guru wie Shri Rama einer ist. Dann ist man frei wie ein Vogel und hat all die neun Kräfte in sich.

Shri Hanumana hat Gegenmittel gegen zu viel Denken und gegen unser Ego. Auf welche Weise Er das Ego der Menschen zur Strecke bringt, hat Er auf liebenswürdige Art vorgeführt, als Er ganz Lanka (das Reich des Dämonen Ravana) angezündet hatte und wie Er sich einen Spaß aus Ravana gemacht hat. Denn sehr egoistische Menschen kann man nur bessern, indem man sich seinen Spaß mit ihnen macht. Als Ihn Ravana fragte, was Er wolle, wo Er doch nur ein Affe wäre, warf Er ihm Seinen Schwanz entgegen und fuchtelte ihm damit an der Nase herum. Wenn ein Egoist jemandem Schaden zufügen will, dann wird Hanuman ihn so verulken, daß man erstaunt sein wird, wie dieser Kerl dann springt, wie ein Humpty Dumpty, der tief stürzte und sich dabei seine Krone zerbrach.

Hanumana’s Aufgabe ist es, uns vor egoistischen Menschen zu schützen und egoistische Menschen bloßzustellen. Im Falle von Saddam Hussein bat Ich Shri Hanumana nur, die Aufgabe zu übernehmen. Wie Er diesen Saddam in Schwierigkeiten brachte, daß er nicht mehr aus und ein wußte! Angenommen, er sagte sich, er will Krieg, aber dann wird der ganze Irak zerstört, er selbst wird am Ende sein, Kuwait wird zerstört, das ganze Erdöl wird zu Ende gehen, alle werden Probleme haben. Was ist aber dann mit Saddam? Er wollte selbst nicht davon betroffen sein. Denn wenn die Amerikaner kämpfen, dann würden sie in seinem Land kämpfen und nicht in Amerika. So arbeitete Shri Hanumana in seinem Gehirn indem er ihm suggerierte „Na sieh, wenn du dies tust, dann wird das alles passieren.“ Auf diese Weise arbeitet Shri Hanumana in den Gehirnen aller Politiker, all dieser egoistischen Menschen und bisweilen ändern diese ihre Politik und kommen überein und lösen eventuell Probleme.

Eine andere Qualität Shri Hanumana’s ist, daß Er die Menschen willfährig macht. Er wird zwei egoistischen Menschen zusammentreffen lassen und dabei eine Situation schaffen, in der sich die beiden anfreunden werden und sie sanft werden läßt. Sein ganzer Charakter arbeitet in uns so, daß Er uns unser Ego zeigt, uns unterscheiden hilft, daß es das Ego ist, das arbeitet, und uns dann gleich Kindern werden läßt, süß, heiter und glücklich. Er ist immer in einer tänzerischen Stimmung. Vor Shri Rama ist Er in gebeugter Haltung und möchte immer alles zu Seinem Besten vollbringen. Wie Shri Ganesha hinter Mir steht, so steht Shri Hanumana zu Meinen Füßen. Wenn Deutschland so unterwürfig würde wie Shri Hanumana, welch dynamische Kraft hätten wir dadurch gewonnen!

Die unterwürfige Natur Shri Hanumana’s wird in ihrem ganzen Ausmaß besonders deutlich als Shri Sita Ihm eine Halskette schenkte und Er sie nicht tragen wollte, weil Er in ihr nirgends das Bildnis Shri Rama’s finden konnte. Einst erkannte Shri Sita, daß Shri Hanumana ständig um Sie herum war und Sie fühlte Ihre Privatsphäre zu sehr gestört. So sagte Sie Ihm, daß Er nur noch für eine einzige Aufgabe gebraucht würde, Er müsse die anderen Arbeiten nicht mehr ausführen. Sie ließ Ihn also eine der Arbeiten selbst auswählen. Er sagte Ihr, daß Er nur immer dann bei Shri Rama sein möchte, wenn dieser niest oder gähnt, so daß Er dann mit den Fingern schnalzen könne (Sanskrit: chutki). (In Indien ist es üblich, wenn einer niest oder gähnt, dieses chutki mit den Fingern zu machen, um die Negativität zu vertreiben.) Sita dachte, daß das nur ein kleines Werk sei und daß dieser dann etwas aus Ihrem Blickfeld weichen würde und erklärte sich einverstanden. Dann stand Er da. Sita fragte, warum stehst Du noch herum? Er sagte, „Ich warte nur darauf bis Ich gebraucht werde, wie kann ich da weggehen?“

In Sahaja Yoga habe Ich mit euch Beziehungen als euer Guru und als eure Mutter und noch unendlich viele andere. Als euer Guru ist Mein Hauptanliegen, daß ihr alles über Sahaja Yoga lernt. Ihr sollt Experten in Sahaja Yoga werden und ihr sollt selbst eure eigenen Gurus werden. Aber hierfür ist völlige Hingabe (surrender) nötig. Islam bedeutet Hingabe. Nur wenn ihr euch hingegeben habt, dann könnt ihr mit Sahaja Yoga umgehen. Genau diese Hingabe wurde von Shri Hanumana praktiziert. Er ist derjenige, der euch Hingabe lehren kann und euch hingebungsvoll werden läßt, denn egoistische Menschen besitzen keine Hingabefähigkeit. Dann stellt Er einige Hürden auf oder vollbringt Wunder oder Er wendet Tricks an, die dann den Schüler seinem Guru gegenüber hingabefähig werden lassen.

Shri Hanumana besitzt die Kraft, jemanden seinem Guru gegenüber hingebungsvoll werden zu lassen. Er ist nicht nur selbst hingebungsvoll sondern Er kann auch anderen dazu verhelfen. Es liegt nur am Ego, das es verhindert, diese Fähigkeit zu entwickeln. Er bekämpft das Ego. Shri Hanumana hat durch Seine Ihm eigene Art gezeigt, daß die rechte Seite einen ganz wunderbaren Bereich besitzt. Wenn ihr euch in perfekter Weise freuen könnt, dann solltet ihr eurem Guru ganz hingegeben sein, so als ob ihr Sein Diener wäret. Was auch immer ihr für Ihn tun sollt, das sollt ihr tun. Euer Guru muß euch natürlich mindestens die Selbstverwirklichung geben, denn sonst ist er kein Guru. Wie könnt ihr diesem Guru gefallen und wie könnt ihr diesem Guru näher kommen? Das bedeutet nicht physische Nähe, sondern eine Art von enger Beziehung oder Verstandenwerden. Selbst jene, die weit entfernt von Mir sind, können Mich in ihrem Herzen spüren. Diese Fähigkeit sollten wir von Shri Hanumana übernehmen. (Shri Mataji brachte ein Beispiel: Wenn Shri Mataji manchmal am Flughafen mit geschwollenen Füßen ankommt, dann zieht Sie Ihre Schuhe aus, geht barfuß und trägt die Schuhe in der Hand. Manchmal gibt Sie die Schuhe auch einer Yogini. Sie beobachtet dann wie die Yogini oft mit großem Stolz und ganz ohne Scheu die Schuhe trägt.

Shri Hanumana ist derjenige, der alle Deitäten beschützt, so wie Er auch euch beschützt. Shri Ganesha gibt die Energie – shakti. Aber der Schutz kommt von Shri Hanumana. Als Shri Krishna den Wagen Arjuna’s lenkte, saß Shri Hanumana ganz oben auf dem Wagen und nicht Shri Ganesha. Auf eine gewisse Weise wird auch Shri Rama zu Shri Vishnu und so muß auch Er auf Ihn achten. Wie ihr alle wißt, ist Shri Hanumana der Engel Gabriel, von dem in der Bibel berichtet wird. Gabriel ist der Bote und brachte Maria die Botschaft. Er benutzte die Worte „Immaculata Salve“ (Sei gegrüßt, Du Reine), das ist Mein Name. Nirmala bedeutet immaculata und mein Familienname ist Salve. (Shri Mataji erwähnte, daß Ihr Yogis einmal im Wissen darum ein Tischservice geschenkt hätten, das den Namen Maria trägt.) Maria hatte in Ihrem Leben öfters mit Gabriel zu tun gehabt. Maria ist Mahalaxmi. Sie ist auch Sita und Radha. Hanumana mußte immer da sein und Ihr zu Diensten sein. Das erklärt auch die Fragen, die oft an Mich gestellt werden: „Mutter, woher weißt Du das alles?“ oder „Mutter, wie hast Du diese Nachricht übermittelt?“ oder „Mutter, wie hast Du das alles ausgearbeitet?“ Das sind die Sorgen Shri Hanumana’s. Wenn Mir ein Gedanke kommt, dann nimmt Er ihn sofort auf und führt ihn aus, mittels dieser so wohl geplanten Organisation. All diese Botschaften, von wem erhält man sie? Viele sagen: „Mutter, Ich habe nur zu Dir gebetet“. Da war ein Mann, dessen Mutter wegen Krebs im Sterben lag. Er ging zu ihr, um sie noch einmal zu sehen. Er wußte nicht mehr, was er tun konnte, so betete er zu Mir: „Mutter, bitte rette meine Mutter!“ Die Aufrichtigkeit und Tiefe dieses Menschen als Sahaja Yogi war Shri Hanumana bekannt. Er kannte seine tiefen Qualitäten und innerhalb von drei Tagen überlebte die Mutter, sie wurde nach Bombay gebracht und der Arzt stellte fest, daß sie vom Krebs geheilt war.

Viele Dinge, die ihr Wunder nennt, vollbringt Shri Hanumana. Er ist derjenige, der die Wunder vollbringt. Er vollbringt Wunder auch, um euch zu demonstrieren, wie dumm und dämlich ihr seid. Denn Er ist auf der rechten Seite. Er geht auf die Ego-Seite. Aufgrund seines Egos wird ein Mensch immer dumm, das ist unvermeidlich. Hanumana mag das Ego nicht; wenn es zurückschreckt, dann weiß man, daß man etwas dummes oder falsches getan hat. Aber manchmal kann es extrem schwierig werden, etwas nachzuvollziehen, wie beispielsweise dieses Yuppie-Leiden, denn von solchen Menschen hat Shri Hanunmana all Seine elektromagnetischen Kräfte zurückgezogen und Er hat keine Beziehung mehr zu ihrem Verstand. Dann kann deren Verstand nicht mehr arbeiten und das Gehirn setzt aus. Nur wenn solche Menschen Shri Hanumana mit der Ihm eigenen Hingabe verehren, dann kann es noch sein, daß Er sie rettet. Shiva ist beispielsweise mit Gheru (Pulver aus rotem Stein) bedeckt, das sehr heiß ist: von der Kälte kann man einen Ausschlag bekommen, der mit Gheru geheilt werden kann. Shri Ganesha ist dagegen mit rotem Bleioxyd bedeckt, das extrem kalt ist. Es soll die Hitze und die Anstrengung, die Er hat, ausgleichen. Wir nennen es Sindhura. (Shri Mataji erwähnte, daß Sie einen Sari trägt, der diese Farbe Sindhura hat, den Sie in Wien bekommen hat). Man sagt, daß Bleioxyd Krebs erregen würde, aber es kann sehr kühlend wirken und zwar so stark, daß man auf die linke Seite geht. Krebs ist eine psychosomatische Krankheit und in Extremfällen kann es sein, daß es Krebs erregen würde, denn wenn es zu kalt ist, dann kommt man auf die linke Seite und man kann durchaus Viren einfangen, die dieses Problem verursachen. Aber das gleiche Bleioxyd ist gut für Menschen, die sehr rechtsseitig sind. Wenn man es auf ihr Agnya gibt, kühlt es sie ab und ihre Wut kann gedämpft werden.

Shri Hanumana heilt unsere Wut, unsere Unrast und Hektik und unsere Aggressivität. Er spielte mit Hitler einen Trick. Hitler benutzte Shri Ganesha’s Symbol, aber das Swastika muß im Uhrzeigersinn gemacht werden. Shri Hanumana drehte die Schablone, die für den Aufruck des Hakenkreuzes benutzt wurde, sodaß es entgegen den Uhrzeigersinn gedreht war. Die Adi Shakti legte dies Shri Hanumana nur nahe, aber Er spielte den Trick. Sobald dieser Trick gespielt wurde, stoppten Shri Ganesha und Shri Hanumana gemeinsam Hitler’s Sieg. All diese kleinen Tricks werden gespielt. Ich erinnere Mich, als in Deutschland einmal eine Puja abgehalten wurde. Deutschland ist ein Land, in dem Shri Hanumana besonders viele solcher Tricks spielt, denn diese Menschen brauchen Ihn in besonderer Weise. Auf dieser Puja war das Swastika versehentlich verkehrt herum angebracht. Normalerweise achte Ich immer darauf, aber an diesem Tag sah Ich es nicht. Als Ich es dann entdeckte, dachte Ich nur: „Oh Gott! Wer wird nun dadurch bestraft? Wo wird dies nun ausarbeiten? Welches Land wird das treffen?“ Damals war es England, in dem es ausarbeitete.

Shri Hanumana geht wie ein Sturmregen vor, wie ein Sturmwind zerstört Er die Dinge. Er arbeitet alles mit Seinen elektromagnetischen Kräften aus. Die gesamte Materie ist unter Seiner Kontrolle und Er ist es, der für euch den Regen macht, die Sonne scheinen läßt und die Winde wehen läßt. Er ist es, der all diese Dinge tut, um die Puja und ein Treffen gelingen zu lassen. Er arbeitet alles so wunderbar aus, ohne daß irgend jemand davon weiß, wir sollten Ihm ständig dafür danken.

Shri Hanumana ist ein majestätischer Engel. Er ist kein Sanyasi-Typ oder gar ein asketischer Typ. Normalerweise sind die rechtsseitigen Menschen asketisch. Sie würden sich sogar die Nase abschneiden, wenn sie die Klarheit des Gesichtes stören würde. Er liebt die Schönheit, das Dekorative und macht die Menschen nicht asketisch. Viele, die Ihn verehren, sagen, daß sich Frauen Ihm niemals nähern sollten (darshan), weil Er ein Eheloser (Brahmachari) ist und nur sehr spärlich bekleidet ist und es insofern nicht wünschte, daß Frauen Ihn sähen. Aber wenn Frauen denken, daß Er nur ein Kind ist, dann ist Er es auch. Die Menschen haben diese Vorstellung nicht, daß Er ein Kind ist. Was spielt es für ein Kind für eine Rolle, wie viel Kleidung es anhat? Außerdem ist Er ein Affe, und Tiere tragen keine Kleidung. Man sieht so Seine süße Form, obwohl Er so gewaltig ist, so riesig, mit riesigen Krallen, aber wenn Er Meine Füße liebkost, zieht Er Seine Krallen zurück und ist so sanft, Er macht alles äußerst zart und sanft. Ich wünschte nur, daß ihr einmal eine Fotografie von Ihm bekommt wie von Shri Ganesha, ihr würdet euch in Ihn verlieben! Ich fühle, daß die Deutschen im Umgang mit Dingen und Menschen sehr sanft geworden sind. Dieser Wandel kam, wie Ich glaube, durch Shri Hanumana’s Segen.

Möge Gott euch segnen!