Guru Puja, Das Guruprinzip in sich selbst etablieren Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Guru Puja, “Establishing the Guru Principle”   Nightingale Lane Ashram, London (UK), July 4th, 1982 In diesen höchst verheißungsvollen Zeiten, auch Krita Yuga genannt, haben wir uns hier zusammen gefunden, um Wege und Mittel in Erfahrung zu bringen, wie wir das Prinzip der Meisterschaft in uns etablieren können. Krita Yuga, “Krita Yuga” ist eine Zeit zu der etwas getan werden muss – „krita“: Wenn es getan wird. Ihr seid also die Kanäle für die Tat, ihr tut die Arbeit Gottes. Ihr seid die Kanäle Gottes des Allmächtigen und Seiner Kraft. Einerseits seid ihr also Träger der Würde, der Herrlichkeit und des Anspruchs, ein Guru zu sein. Andererseits müsst ihr euch völlig unterwerfen unter Gott den Allmächtigen. All eure Erhabenheit, eure Autorität kommt von Ihm. Und das dritte ist die Art und Weise, wie er dieses Universum und euch in spielerischer Stimmung schuf – ihr müsst dieses Spiel erkennen! Ihr solltet also von einer Art Fröhlichkeit ganz und gar durchdrungen sein. Bisher war die Vorstellung von einem Guru, dass er niemals lacht, niemals lächelt, stets ernst ist. Das war in Ordnung für Gurus, die keinen Kontakt mit der Öffentlichkeit hatten, sondern sich an einem Strick aufhängten, irgendwo in den Himalayas. Wir aber sind hier, im Angesicht des gesamten Universums, das den überquellenden Strom eurer Liebe empfangen soll. Aber das bedeutet nicht, dass ihr leichtfertig sein sollt, das dürft ihr nicht! Das Spiel des Göttlichen ist nicht frivol, es ist freudvoll, und Freude ist nicht dual. Um die Grundlagen des Guruprinzips zu etablieren, Read More …

Shri Lalita Puja, Begreift eure eigene Wichtigkeit Brighton (England)

Shri Lalita Puja. Hove, Brighton (UK), 15 May 1982. Als Mutter bin Ich wirklich stolz, so viele Sahaja Yogis zu sehen. Und man muss verstehen, selbst wenn ihr nur wenige neue Leute hinzugewinnt, sie zwar wenige sein mögen, aber erkennt bitte, dass jeder von euch jetzt eine selbstverwirklichte Seele ist. Jeder von euch ist so sehr gewachsen, dass ihr selber einen Mittelpunkt bilden könnt. Nachdem ihr kollektiv gewachsen seid, konnten die individuellen Samen starke Sprößlige werden, die jetzt mit Sicherheit an verschiedene Plätze gesetzt werden können, um es auszuarbeiten. Denn jeder von euch ist nun ein Prophet. Ich frage Mich, ob euch das klar ist oder nicht. Selbstverständlich spürt ihr die Freude und das Glück der Selbstverwirklichung, so weit seid ihr gewachsen. Ihr habt es langsam und stetig erreicht und da ihr nun wie ein Baum gewachsen seid, ist jeder von euch wichtig und mächtig. Ich weiß, dass nur wenige Leute hinzukommen und gleich kollektiv sind, und ihr findet es am Anfang schwierig, mit ihnen umzugehen, weil sie noch nicht genug gewachsen sind. Sie sind noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem sie ihre eigene Bedeutung erkennen. Ihr alle solltet eure eigene Bedeutung verstehen und um die Qualitäten, die ihr nun habt, wissen. In allen anderen falschen sogenannten Organisationen, wie zum Beispiel der Kirche gibt es nur einen einzigen Priester. In der ganzen Gemeinde gibt es einen Priester, obwohl er nichts davon versteht, aber das scheint egal zu sein. Nur eine Person, wird von der Kirche autorisiert. Alle müssen Read More …

Öffentliches Programm Tag 2, Ratschläge für die rechte Seite, Ihr müsst zum Spirit (Atma) werden Brighton (England)

Öffentliches Programm Tag 2, Ratschläge für die rechte Seite, Ihr müsst zum Spirit (Atma) werden. Brighton (UK), 14 May 1982. Ich schlage vor, dass zuerst Fragen gestellt werden können. Ich bin jetzt hier. Wenn ihr irgendwelche Fragen habt, stellt sie bitte jetzt gleich, damit euer Kopf frei davon ist. Es ist gut zu stehen, Ich kann die Leute dann besser sehen. Soll ich so stehen oder besser auf dem Boden sitzen? Zuerst stellt jetzt also eure Fragen, denn als wir gestern mit der Fragerunde anfingen, sind viele abgeschweift. Besser stellt eure Fragen jetzt gleich, denn ihr seid alle Sucher. Ihr alle sucht nach etwas, deshalb stellt am besten jetzt eure Fragen, damit Ich die Antworten in meinem Vortrag geben kann. Keine Fragen? Das heißt, dass die Sahaja Yogis ganz gut gelernt haben, Sahaja Yoga zu erklären, und Ich bin stolz auf sie. Als Ich in Australien war, fragten Mich die Journalisten: „Mutter, sind Deine Anhänger alle gebildet?“ Ich sagte: „Nein, es sind ganz normale Leute, und das muss auch so sein.“ Aber sie sagten: „Sie wissen so viel, es ist erstaunlich, wir haben das Gefühl, sie sind alle sehr gebildet.“ Ich sagte: „Die ganze Bildung ist in euch selbst angelegt“. Ihr tragt das ganze Wissen in euch. Es muss nur Licht dorthin gelangen, dann könnt ihr sehen, dass das ganze Wissen in euch ist. Ihr müsst nirgendwo hingehen, um euer Wissen zu bekommen, es ist alles in euch angelegt. Alles ist so schön in euch angelegt, damit ihr zum Selbst Read More …

Öffentliches Programm Tag 1, Die linksseitigen Probleme des Unterbewusstseins Brighton (England)

“Öffentliches Programm Tag 1, Die linksseitigen Probleme des Unterbewusstseinss”. Brighton (UK), 13 May 1982. Aber, wie ich Euch sagte, könnte es gute Prägungen geben. Auf diese Weise könnt ihr gute Angewohnheiten und schlechte Angewohnheiten haben. Wenn Gewohnheiten euer Wachstum behindern oder stören, und sie können auch helfen euch zu stabilisieren. Die Konditionierungen entstehen durch die materiellen Dinge, mit denen wir jeden Tag zu tun haben. Wenn ein Mensch etwas Materielles sieht, will er es manipulieren. Er will die Materie für seine eigenen Zwecke nutzen. Er verändert die Formen der Materie für seine eigenen Zwecke. Er gewöhnt sich an Materie. Sie gibt ihm Komfort oder sie hilft ihm, sich im Leben zurecht zu finden. Je abhängiger ihr von materiellen Dingen werdet, desto mehr verliert ihr eure Spontaneität, denn ihr habt es mit toter Materie zu tun. Wir interessieren uns erst für Materie, wenn sie tot ist. An lebendiger Materie sind wir nicht so sehr interessiert. Es ist so, dass dieses Tote sich in uns festsetzt, wenn wir beginnen, Materie für unsere Zwecke einzusetzen. Aber wie sollen wir sonst leben? Diese Frage kann man stellen. Wenn Gott uns materielle Dinge gegeben hat, um sie zu benutzen, sollen wir sie dann nicht benutzen? Sollen wir sie nicht genießen? Aber wir genießen sie nicht wirklich. Vor der Selbstverwirklichung könnt ihr keinerlei Materie genießen. Ihr könnt nur Gewohnheiten entwickeln und zum Sklaven der Materie werden – vor der Selbstverwirklichung. Es ist ein Grundprinzip in der Wirtschaft, dass Bedürfnisse im Allgemeinen nicht befriedigt werden können. Das Read More …

Makar Sankranti Puja Pune (Indien)

1981-01-14: Makar Sankranti Puja, Pune (India) (Shri Mataji spricht zuerst in Marathi; Englisch beginnt bei 24:51) Shri Mataji: „Es tut mir leid, dass Ich nicht in Englisch zu euch sprechen konnte – und Ich habe einige Zeit gesprochen. Dieser besondere Tag heute ist der Tag von Sankranta. San, wisst ihr, ‚San‘ bedeutet „gut, heilig“ und ‚krant‘ bedeutet die…. [Shri Mataji spricht in Marathi]. Wenn ich Marathi spreche, vergesse ich Englisch.“ Sahaja Yogis: „Revolution.“ Shri Mataji: „Revolution. Heilige Revolution. Heilig. Und das ist es, was Ich ihnen sagte. Was Heilige Revolution bedeutet, ist, dass euer eigenes Dharma jetzt durch Sahaja Yoga etabliert wird, ihr wisst, was euer Dharma ist. Denn wenn ihr nicht euer eigenes Dharma etabliert, werdet ihr verloren sein. Eure Vibrationen werden verloren sein. Ihr werdet sofort wissen, dass ihr in eurer Suche etwas verloren habt. Ihr werdet beeinträchtigt sein und müsst daher korrigieren. Das ist nicht so schwierig. Aber um daraus eine Sankranta – die Heilige Revolution – zu machen, müsst ihr euch auf eine neue Religion und neue Schritte einlassen. Zuallererst sollten eure eigenen Schritte erleuchtet werden, und dann müsst ihr neue Schritte etablieren, um weiterzugehen. Und das sind die neuen Schritte, die für die Westler anders sind, und für die aus dem Osten anders sind. Gerade habe Ich ihnen über den östlichen Stil erzählt und später werde Ich euch über den westlichen erzählen. Wir müssen neue Ideale haben, neue Stile, denn wir sind die mutigen Leute, wir sind die tapferen Leute. Wir müssen den Krieg der Liebe kämpfen, durch die Liebe, und das ist eine sehr heikle Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Das Ei und die Wiedergeburt Caxton Hall, London (England)

Caxton Hall, London (UK), 10 April 1980. Neulich habe Ich im Ashram über die Bedeutung von Ostern sowie die Geburt von Jesus Christus und Seine Auferstehung gesprochen. Die Auferstehung ist die wichtigste Botschaft des Christentums und in diesem Zusammenhang hat auch das Ei große Bedeutung. Überraschenderweise kann man sogar in einer der alten indischen Schriften nachlesen, warum man Ostern mit Eiern feiern soll und warum Christus als Ei symbolisiert wird. Was ist das Ei? Im Sanskrit wird ein Brahmane dvijaha genannt. Mit dvihi jayati bezeichnet man jemand, der zweimal geboren ist. Auch ein Vogel wird so genannt, da er zuerst als Ei und dann erst als Vogel geboren wird. Auf die gleiche Weise wird auch der Mensch zuerst sozusagen in einem Ei-Zustand geboren, bevor er als Realisierte Seele nochmals geboren wird. Es ist sehr bezeichnend, dass beide in der gleichen Weise benannt werden. Ein Tier wird nur als dvijaha bezeichnet, wenn es zuerst in Ei-Form zur Welt kommt und später in anderer Form aus dem Ei schlüpft. Unter den Säugetieren wird keines als dvijaha bezeichnet – außer dem Menschen. Das ist äußerst bemerkenswert, da Säugetiere ihren Nachwuchs direkt gebären und keine Eier legen. Dennoch werden Menschen, welche ja auch zur Gattung der Säuger gehören, als dvijaha bezeichnet; genau wie die Vögel. Daraus könnte man ableiten, dass Menschen nach ihrer Geburt Eier sind. Aber wie werden sie zu Eiern? Es hängt damit zusammen, wie sich Ego und Superego in uns entwickeln. Ihr seid alle Sahaja Yogis und Ich denke, dass ihr Read More …

Ratschläge für Mühelose Meditation London (England)

Mühelose Meditation London, GB In der gleichen Art, in der die Vibrationen kommen, werden sie auch verbreitet. Alles was du tun musst, ist dich für sie zu öffnen. Am allerbesten ist es, wenn du dich dabei nicht anstrengst. Mach dir keine Sorgen darüber, wo du ein Problem hast. Ich habe viele Menschen gesehen, die während ihrer Meditation eine Blockade spüren, und die dann ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese Blockade legen. Du musst dir keine Sorgen machen. Lass einfach los, und alles löst sich von selbst. Also musst du dich nicht anstrengen. Das ist die eigentliche (Bedeutung) von Meditation. Meditation bedeutet sich für die Gnade Gottes zu öffnen. Die göttliche Gnade selbst, weiß, wie sie dich heilt, wie sie dich wieder ganz macht, wie sie sich in deinem Wesen manifestiert, wie sie deinen Spirit strahlen lässt. Die göttliche Gnade weiß alles. Und so musst du dir keine Sorgen darüber machen, was du tun sollst, oder welche Namen und Mantras du sagen sollst. In der Meditation, sollst du ohne Anstrengung und Mühe sein, sollst dich völlig hingeben und darum musst du während der Meditation auch vollkommen gedankenfrei sein. Angenommen, möglicherweise bist du ja vielleicht nicht gedankenfrei, dann musst du während dieser Zeit nur deine Gedanken betrachten, aber ganz ohne an ihnen teilzuhaben. Du wirst erkennen, dass wie mit der aufgehenden Sonne, die Dunkelheit verschwindet und die Sonnenstrahlen in jeden Winkel vordringen, und alles erhellen – in der gleichen Weise wird dein Wesen vollkommen erleuchtet – aber wenn du in diesem Moment Anstrengung Read More …

Weihnachten und Shri Jesus (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

10. Dezember 1979, öffentlichesprogramm, „Weihnachten und Shri Jesus“, London, England (Auszüge) Wenn wir an diesem kritischen Zeitpunkt das großartige Ereignis des Leben Christi feiern, lasst uns verstehen, dass Christus in unserem Inneren geboren ist, und dass Bethlehem in uns ist. Ihr müsst nicht nach Bethlehem gehen, es ist in uns. Er ist da und wir müssen uns um ihn kümmern. Er ist immer noch ein Kind. Ihr müsst es respektieren, und ihr müsst euch darum kümmern.  Das Licht leuchtet also wirklich, und die Leute wissen, dass ihr selbstverwirklichte Seelen seid. Niemand wird daran zweifeln, dass ihr es seid. Möge Gott euch alle segnen!

Meditation London (England)

Das Ego überwinden und sich selbst erkennen Hinweis im Ashram Dollis Hill, London (UK) 18.11.1979 Sahaja Yoga ist der Auslöser für das große Geschehnis, mit dem die Göttliche Schöpfung ihre Erfüllung erfahren und ihre Bedeutung erkennen wird – es ist tatsächlich so großartig! Vielleicht machen wir uns das nicht klar, aber wenn wir sagen „Wir sind Sahaja Yogis“,  dann müsst ihr das wissen und auch, wie sehr ihr als Sahaja Yogis mit der Wahrheit von Sahaja Yoga identifiziert sein müsst und dass ihr mit all den falschen Identifikationen, die noch an euch hängen, Schluss machen müsst! Die Leute sagen, es sei ein Opfer. Ich sehe das nicht so. Wenn man denkt, dass etwas den eigenen Weg blockiert, dann versucht man, das Hindernis auszuräumen. Genauso ist es, wenn du deine Hindernisse beseitigst, erst dann wirst du begreifen, dass diese Dinge dir als Hindernisse im Weg stehen und dass sie nicht von dir selbst kommen, aber deinen Fortschritt verhindern. Also solltest du diese falschen Identifikationen vollständig aus dem Kopf bekommen und versuchen, mehr und mehr du selbst zu sein anstelle einer falschen Identifikation. Das ist eines der Probleme, die die Leute hier haben. Die Beschwerden und Probleme, die mir zugetragen werden zeigen, dass der Level des Verständnisses für Sahaja Yoga noch immer nicht so hoch ist. Es ist ein gigantisches Werk!  Und wenn ihr die Leute seid, die so weit kommen müssen und wenn ihr die Leute seid, die es auskämpfen müssen, dann müsst ihr es im vollen Umfang verstehen und auch Read More …

Den Spirit (Location Unknown)

„Rede über den Spirit“, 1. Jänner 1977 Shri Mataji: „Das Kostbarste, das wir in uns haben ist der Spirit (Atma) – die Kostbarkeit eures Spirits – er ist unermesslich, und deshalb sagt man, dass er von ewigem Wert ist. Weil Er unendlich ist. Man kann Ihn nicht messen. Wir sagen, dass Gott der Allmächtige Sat-Chit-Ananda ist. Satbedeutet ‚Wahrheit’. In der menschlichen Terminologie ist die Wahrheit etwas Relatives, aber das Sat von dem Ich spreche ist das Absolute, etwas, von wo alles seinen Ausgang nimmt. Ich erzähle euch ein Beispiel, damit ihr es verstehen könnt. Diese Erde enthält Ozeane, Flüsse und alle Arten von Gewässern, aber es ist die Erde, die alles enthält. Wenn es die Mutter Erde nicht geben würde, gäbe es auch sie nicht. Wir können daher sagen, dass die Mutter Erde die Stütze von allem ist, dass auf Ihr existiert. Sie umfasst uns – Sie existiert in den Atomen und in riesigen Gebirgen, da auch die Elemente Teil dieser Erde sind. Auf die gleiche Weise ist der Sat-Aspekt Gottes des Allmächtigen die Wahrheit, die Stütze aller Dinge, die erschaffen oder nicht erschaffen wurden. Ein weiteres Beispiel: Sat ist Purusha (Anm.: das männliche Prinzip), das göttliche Prinzip, das im Spiel der Schöpfung keine aktive Rolle übernimmt, sondern nur Katalysator ist. Als Beispiel könnte man sagen, dass Ich die gesamte Arbeit vollbringe und alles erschaffe. Dazu halte Ich jedoch ein Licht in Meiner Hand. Ohne dieses Licht kann Ich nichts tun. Das Licht macht meine Arbeit erst möglich, obwohl es selbst nichts tut. Auf die gleiche Weise ist Gott der Allmächtige genau wie Read More …