Ratschläge für alle Chakras, Mumbai 1979 Mumbai (Indien)

Man sagt, dass Gott Liebe ist. Wir haben das viele Male gehört und viele haben auf ihre eigene Weise erklärt, was sie unter ‚Liebe’ verstehen. Aber diese Liebe zu fühlen ist der beste Weg, sie zu verstehen. Auch wenn ihr sie in allen Einzelheiten erklärt oder beschreibt, obwohl sie in allen Details beschrieben wird, könnt ihr die Liebe nicht genießen, ohne sie zu erfahren. Diese Erfahrung haben wir, weil Gott selbst diesen Mechanismus in uns platziert hat, diese Liebe zu absorbieren und zu manifestieren. Es ist ein sehr feiner Mechanismus in uns, äußerst fein. Dieser Mechanismus sitzt in unserem Herzen und durch unsere Ignoranz stören wir diesen Mechanismus oft oder zerstören ihn sogar völlig. Das Licht der Liebe ist die Freude. Nichts anderes kann euch Freude geben. Es ist nur die Liebe, die ihr im Herzen fühlt, die euch Freude geben kann. Dieser Mechanismus wirkt in sieben Schichten in uns. In der Peripherie dieser sieben Lagen haben wir kleine Wellen der Freude, die aufsteigen und in die Ebenen unseres Gehirns vordringen und dort ‚Freudenblasen’ bilden. Aber wenn das Gehirn ein sehr harter Felsen ist, lösen sie sich wieder auf, ohne an dem Felsen eine Wirkung hinterlassen zu haben. Demnach ist eine liebevolle Person tausendmal besser als eine rationale. Aber die meisten Menschen fühlen diese Liebe nur in der Peripherie der äußersten Schicht, die das Licht des Mūladhara ist. Wie ihr wisst, hat das Mūladhara die Funktion, auszuscheiden. Wie wichtig es ist und wie erleichtert wir uns fühlen, wenn unsere Ausscheidungen Read More …

Weihnachten und Shri Jesus (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

10. Dezember 1979, öffentlichesprogramm, „Weihnachten und Shri Jesus“, London, England (Auszüge) Wenn wir an diesem kritischen Zeitpunkt das großartige Ereignis des Leben Christi feiern, lasst uns verstehen, dass Christus in unserem Inneren geboren ist, und dass Bethlehem in uns ist. Ihr müsst nicht nach Bethlehem gehen, es ist in uns. Er ist da und wir müssen uns um ihn kümmern. Er ist immer noch ein Kind. Ihr müsst es respektieren, und ihr müsst euch darum kümmern.  Das Licht leuchtet also wirklich, und die Leute wissen, dass ihr selbstverwirklichte Seelen seid. Niemand wird daran zweifeln, dass ihr es seid. Möge Gott euch alle segnen!

Gurupuja, Die DEKLARATION von Shri Mataji London (England)

Guru Puja, „The Declaration of Shri Mataji“. Dollis Hill ashram, London, England. 2 December 1979. Vor einem Monat habe Ich Rustom gesagt, dass wir am heutigen Sonntag ein Puja arrangieren müssen – das ist ein Vollmondtag und er fragte mich, wie wir es bezeichnen sollen. Ist es ein Guru Puja oder ein Puja zu Mahalakshmi oder ein Ganesha Puja. Ich sagte ihm, „bezeichne es als Guru-Puja“ und er fragte mich später, als ich nach Indien fuhr, warum feiern wir nicht auch das Weihnachtspuja hier. Heute ist ein sehr wichtiger Tag, weil Christus vor langer Zeit , als er noch ein Kind war, aus den Schriften vorgetragen und der Menge verkündet hat, dass Er der Advent ist, die Inkarnation des Retters. Sie glaubten daran, dass ein Retter kommen wird. Heute vor langer Zeit, an einem Sonntag, verkündete Er, dass Er der Retter war. Deshalb ist heute dieser Adventsonntag. Er hatte nur eine sehr, sehr kurze Zeit zu leben, deshalb hatte Er in sehr jungem Alter zu verkünden, dass Er der Advent war. Nun, es ist bemerkenswert, dass vor diesem Zeitpunkt keine Inkarnation öffentlich erklärte, dass sie Inkarnationen sind. Rama, selbstverständlich, hatte vergessen, dass Er eine Inkarnation war. In gewisser Hinsicht ließ Er sich vergessen, spielte Seine Maya mit sich selbst, um ein vollkommenes menschliches Wesen zu werden – Maryada Purushottama, und auch Shri Krishna zeigte (es) nur einem einzigen Menschen, Arjuna, gerade, bevor Er den Krieg begann. Abraham erklärte niemals, dass Er die Inkarnation des Urmeisters war. Dattatreya selbst sprach es Read More …

Wie man zum Spirit nach innen kommt 1979 Caxton Hall, London (England)

[Die Aufnahme beginnt nicht am Beginn der Rede] … und wie wir in den Schleiern der Maya verloren gehen. Ich werde euch heute sagen, wie wir diesen Spirit erreichen können. Die Menschen haben dafür zwei verschiedene Methoden entwickelt. Die eine wird ‚anovupai’ und die andere ‚shaktopai’ genannt. ‚Anu’ bedeutet Molekül. Ich habe euch das letzte Mal schon darüber erzählt, wie man in der Maya (Illusion) verloren geht. Der Spirit ist das Ewige und Allmächtige in uns. Seine Kraft schwindet niemals, unabhängig von unserer gegenwärtigen Verfassung und unabhängig davon, ob wir alt oder jung sind. Aber wie diese Reflexion in uns ist, wie das Licht des Spirit in uns ist, hängt rein von der Qualität unseres Reflektors ab, wie wir beisammen sind. Manchmal ist die Qualität dieses Reflektors so schlecht, dass Dunkelheit in uns entsteht. In dieser Dunkelheit wissen wir dann manchmal nicht einmal mehr, dass jenseits (der Materie) noch etwas ist. Die erste Form der Suche wird ‚anovupai’ genannt. Sie beruht darauf, einen Teil (Molekül) nach dem anderen zu entfernen (Anm.: bis nur mehr der Spirit übrig bleibt). Wenn ihr von der Dunkelheit (Anm.: mentale/emotionale Schleier) umgeben seid, ‚seht’ ihr Ihn vielleicht manchmal aufblitzen (Anm.: wie ein leuchtendes Teilchen/Molekül). Wie ihr wisst, steigen in uns Gedanken auf und verschwinden dann wieder. Auch um uns herum gibt es jede Menge Gedanken. Da unsere Aufmerksamkeit ständig auf den Gedanken liegt, bewegt sie sich immerzu. Es ist sehr schwierig, den Raum zwischen zwei Gedanken zu finden. Aus diesem Grund können wir den Spirit Read More …

Meditation London (England)

Das Ego überwinden und sich selbst erkennen Hinweis im Ashram Dollis Hill, London (UK) 18.11.1979 Sahaja Yoga ist der Auslöser für das große Geschehnis, mit dem die Göttliche Schöpfung ihre Erfüllung erfahren und ihre Bedeutung erkennen wird – es ist tatsächlich so großartig! Vielleicht machen wir uns das nicht klar, aber wenn wir sagen „Wir sind Sahaja Yogis“,  dann müsst ihr das wissen und auch, wie sehr ihr als Sahaja Yogis mit der Wahrheit von Sahaja Yoga identifiziert sein müsst und dass ihr mit all den falschen Identifikationen, die noch an euch hängen, Schluss machen müsst! Die Leute sagen, es sei ein Opfer. Ich sehe das nicht so. Wenn man denkt, dass etwas den eigenen Weg blockiert, dann versucht man, das Hindernis auszuräumen. Genauso ist es, wenn du deine Hindernisse beseitigst, erst dann wirst du begreifen, dass diese Dinge dir als Hindernisse im Weg stehen und dass sie nicht von dir selbst kommen, aber deinen Fortschritt verhindern. Also solltest du diese falschen Identifikationen vollständig aus dem Kopf bekommen und versuchen, mehr und mehr du selbst zu sein anstelle einer falschen Identifikation. Das ist eines der Probleme, die die Leute hier haben. Die Beschwerden und Probleme, die mir zugetragen werden zeigen, dass der Level des Verständnisses für Sahaja Yoga noch immer nicht so hoch ist. Es ist ein gigantisches Werk!  Und wenn ihr die Leute seid, die so weit kommen müssen und wenn ihr die Leute seid, die es auskämpfen müssen, dann müsst ihr es im vollen Umfang verstehen und auch Read More …

Die Bedeutung von Yoga (Auszüge) London (England)

Lecture „The Meaning of Yoga“. Dollis Hill Ashram, London (UK), 11 November 1979. (es gibt die gleiche Rede auch unter dem Titel: „Kundalini, the sitting Bull“). […] Shri Mataji: ‚Saha-’ bedeutet ‚mit’, und ‚-ja’ ‚geboren. Sahaja bezeichnet etwas, dass mit euch geboren wurde, etwas das in euch eingebaut ist und von selbst zu sprießen beginnt. Etwas das sich selbst manifestiert. Es ist wie bei einem Samen, der zu sprießen beginnt und zum Baum wird. Das ist Sahaja. Alle anderen Yoga-Arten sind daher nur ein Teil von Sahaja Yoga (Anm.: des spontanen Geschehens der Verbindungsherstellung) und untrennbar damit verbunden […] Der Glaube, dass diese Yoga-Arten voneinander getrennt sind oder sich unterscheiden, ist ein Missverständnis. Wenn wir beispielsweise etwas essen, heißt das nicht, dass wir einen Bolzen schlucken, dieser den Körper passiert und wieder als Bolzen herauskommt, oder? Es bedeutet, dass ihr einen Bissen in den Mund steckt und den Geschmack der Nahrung wahrnehmt; es bedeutet, dass Speichel in eurem Mund zu fließen beginnt. Dann passiert die Nahrung die Luft- und Speiseröhre, gelangt in den Magen und passiert den Dünn- und Dickdarm. Die Verarbeitung der Nahrung wird durch diese Organe bewerkstelligt und vom Gehirn über das sympathische und das parasympathische Nervensystem gesteuert. Hinter dem Vorgang der Nahrungsaufnahme, der Verdauung und Ausscheidung steckt ein hervorragendes Organisationssystem dass das alles ausarbeitet. Man kann die Teile des Körpers, wie das Verdauungs-, Atem- oder Kreislaufsystem, das Gehirn und das Nervensystem nicht unabhängig voneinander betrachten. […] Der Körper besitzt eine Ganzheit, in die alle Teile integriert sind. Read More …

Das Problem des Egos Caxton Hall, London (England)

22. Oktober 1979, Caxton Hall, London (UK) Ich möchte heute über die Probleme des Egos sprechen, weil ich das Gefühl habe, dass jeder denkt, dass das Ego die größte Herausforderung bedeutet und keiner weiß, wie er damit zurande kommt. Erstens werde ich euch darüber informieren, wie das Ego aufsteigt und was es mit uns anstellt. Zweitens, wie ihr es verstehen und damit umgehen solltet, um es aus dem richtigen Blickwinkel betrachten zu können. Die gelbeMasse, die sich hier auf der Vorlage (Chakra Charlie) über dem Kopf ausbreitet, ist das Ego. Ihr könnt sehen, dass es vom Swadishthana Chakra ausgeht. Es handelt sich hier um die Farbe unserer Gallenflüssigkeit, und das Swadishthana Chakra, welches unsere Kreativität ermöglicht, ist direkt mit diesem Ego verbunden. Es rotiert dann rund um das Void und berührt verschiedene Teile desselben. Das Void ist der grüne Kreis in uns, in welchen auf der physikalischen Ebene Organe wie Gebärmutter, Nieren, die gesamten Eingeweide wie Gedärme, Bauchspeicheldrüse, der obere Teil der Leber und die Milz platziert sind. Somit werden alle Probleme dieser Organe von dem aus dem Nabhi Chakra kommenden und sich um das Void rotierenden Swadishthana Chakra aufgesammelt, mit Energie versorgt und genährt. Das Swadishthana Chakra versorgt alle diese Organe mit der nötigen Lebenskraft und es erzeugt zusätzlich Energie um unsere Kreativität zu ermöglichen, außerdem sammelt es die Fettzellen im Void auf, verwandelt sie in die grauen Zellen, welche im Gehirn unseren Denkprozeß ermöglichen. All diese Arbeit muss von dem einen Chakra geleistet werden. Es manifestiert sich als Read More …

Kundalini und Kalki 1979 Mumbai (Indien)

Navaratri Celebrations: „Kundalini and Kalki Shakti“. Mumbai, Maharashtra, India. 28 September 1979. Das heutige Thema erläutert die Beziehung zwischen der Kundalini und Shri Kalki. Das Wort „Kalki“ ist eigentlich eine Abkürzung des Wortes „Nishkalank“ und bedeutet dasselbe wie mein Name, nämlich „fehlerlos“, „rein“, „makellos“. Diese Inkarnation wurde in vielen Puranas beschrieben. Sie wird auf einem weißen Pferd auf diese Erde kommen in ein Dorf namens Sambhalpur. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie die Menschen alles wörtlich nehmen. Z. B. bedeutet das Wort „Bhal“ die Stirn. Das heißt wiederum, dass Shri Kalkis Platz die Stirn ist, wo Er auch geboren werden wird. Das ist die wahre Bedeutung des Wortes. In der Zeitspanne zwischen Christus und dieser zerstörerischen Inkarnation von Mahavishnu mit Namen Kalki wurde den Menschen die Möglichkeit gegeben, sich zu korrigieren, um ins Königreich Gottes eintreten zu können. Diese Zeit wird in der Bibel „das jüngste Gericht“ genannt. Ihr werdet gerichtet und das jüngste Gericht findet hier auf Erden statt. Die Welteinwohnerzahl hat ihre Spitze erreicht, weil praktisch alle, die das Bestreben haben, in das Königreich Gottes einzutreten, in dieser modernen Zeit geboren wurden oder werden. Es ist die allerwichtigste Zeit überhaupt, weil Sahaja Yoga das jüngste Gericht darstellt. Es hört sich zwar phantastisch an, aber es ist die Wahrheit. Ihr werdet verstehen, dass euch durch die Liebe der Mutter die Selbstverwirklichung leicht gemacht wurde und dass die gesamte Geschichte des jüngsten Gerichts ihren Schrecken verloren hat und in ein schönes, zärtliches Erlebnis umgewandelt wurde, das euch nicht beunruhigt. Read More …

Atma and Paramatma, Delhi 1979 New Delhi (Indien)

„Atma and Paramatma“, translation of Hindi Lecture. Delhi (India), 18 August 1979. Aus verschiedenen Gründen treten Dinge treten plötzlich an uns heran. In Sahaja Yoga hat das eine besondere Bedeutung. In unserem Leben haben wir bestimmt viele plötzlich auftretende Ereignisse bemerkt, aber auf intellektueller Ebene können wir nicht verstehen, warum sich etwas Bestimmtes in unserem Leben ereignet. Der Mensch wollte bisher alles über den Verstand begreifen. Aus seiner Sicht ist das richtig, denn sein Bewusstsein ist bis jetzt noch nicht erwacht. Wenn sein Bewusstsein begrenzt ist, und wenn er den Beweis für alles durch den Verstand sucht, dann ist es für ihn schwierig, etwas anzunehmen, was jenseits des Verstandes liegt. Ihr habt vieles über das Paramatma, das Atma, die Adi Shakti usw. gehört und auch in Büchern gelesen. Seit jeher spricht der Mensch über Atma und Paramatma. Es gab viele Inkarnationen, die euch sagten, dass man zuerst das Atma verwirklichen muss, weil der Mensch das Paramatma sonst nicht erreichen kann. So wie man Farben ohne Augen nicht erkennen kann, kann man das Paramatma nicht erreichen, ohne das Atma zu kennen. Man kann das Paramatma nicht über den Intellekt verstehen, nur durch das Atma. Alle Heiligen haben gesagt: „Seid wachsam beim Befolgen des Dharmas. Sucht euer Atma, versteht das Atma, das in euch ist.“ Was ist das Atma? Was macht es und wie ist es mit dem Paramatma verbunden? Man sagt, das Atma ist die Reflexion des Paramatmas in unserem Herzen. Diese Reflexion ist ähnlich die der Sonne im Wasser. Obwohl Read More …

Öffentliches Programm, Modernes Suchen, Auf der Suche nach Freude (Auszüge) Enfield Grammar School for Girls, Enfield (England)

26. Juli 1979, öffentlichesprogramm, Enfield, England (Auszüge) Nun müssen wir wissen, was Freude ist: wie in allen Schriften der Welt beschrieben, ist Freude ein Geisteszustand (oder: Gemütszustand), der keine Dualität hat, wie Tag und Nacht, wie Fröhlichkeit und Trauer – das hat es nicht. Es ist ein Zustand, in dem ihr das Gefühl habt, jenseits aller Wellen des Denkens und des Identifizierens zu sein, und ihr beginnt euch selbst zu genießen (oder: an eurem Selbst zu erfreuen). Diese Freude, von der wir sprechen, kommt weder von der Materie noch von eurem Verstand; sie kommt aus dem Geist (Atma/Spirit), der in eurem Herzen ist.

Guru puja, Der Aspekt der Schwerkraft (Auszüge) London (England)

8. Juli 1979, Guru Puja, London, England (Auszüge)  Ich denke, das sollte für das heutige Guru-Puja ausreichen. Das Einzige, das Letzte, das Wichtigste ist, dass man daraus kein Drama (oder: Schauspiel) machen kann. Es muss eine Wirklichkeit sein. Wenn ihr bloß wie eine große, imposante Person dasteht, werdet ihr nicht dazu. Im Gegenteil, die Leute werden euch für verrückt halten. Es sollte von innen kommen, dass ihr diese Würde in euch entwickelt, diese Selbstsicherheit, dieses Gleichgewicht, dieses Verständnis in euch selbst. Eine freundliche Selbstsicherheit, eine schöne Persönlichkeit, wohlwollend. Aber über allen anderen stehend durch eure Anziehungskraft, Tiefe, Höflichkeit, Großzügigkeit, richtiges Verhalten, Ordentlichkeit, Sauberkeit – und vor allem die Liebe: ein Herz wie ein Ozean, am meisten verzeihend.Ich bin mir sicher, dass wir nächstes Jahr einige Gurus hier haben werden, die bereits einige Schüler um sich haben. Möge Gott euch segnen!

Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen (Auszüge) Doctor Johnson House, Birmingham (England)

16. Juni 1979, öffentlichesprogramm, Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen, Birmingham, England (Auszüge) Sahaja Yoga bedeutet spontan. Vielleicht verstehen wir nicht die volle Bedeutung von spontan, weil spontan selbst ein abstraktes Wort ist, wenn ihr das bemerkt. Es ist nur Gottes spontane Kraft, die es ausarbeitet. Er ist selbst spontan und seine Kräfte sind spontan. Seine Liebe ist spontan. Ihr könnt überall sehen, wie die Natur uns spontan Tausende von Dingen gibt, die wir nicht beantworten können – weder können wir es verstehen, noch können wir es wertschätzen. So wie eine kleine Blume zu einer Frucht wird, das haltet ihr für selbstverständlich. Wenn es Blumen gibt, OK, pflücken wir sie, sie sind ja da. Wenn es Früchte gibt essen wir sie.  Genauso haben wir alles für selbstverständlich gehalten und auch Sahaja Yoga halten wir für selbstverständlich. Es wird ausarbeiten. Es wird in eurem Inneren sein, und ihr alle werdet es bekommen.

Rede zu Sahaja Yogis, Illusionen & Kollektivität (Auszüge) Maria’s House, Northampton, Wellingborough (England)

5. Juni 1979, Ansprache zu Sahajis, Northampton, England (Auszüge) Kollektivität ist auf tiefere Weise zu verstehen, als wir gedacht haben. Als Erstes, was verstehen wir unter Kollektivität, wenn wir sagen, dass dieser Körper ein kollektives Instrument ist, das aus vielen Zellen besteht? Das Erste ist, dass wir in der Kollektivität erkennen müssen, dass es gegenseitige Beziehungen (oder: Abhängigkeiten) gibt. Wir müssen uns auf andere verlassen. Genau wie er von ihr abhängig ist und sie von ihm abhängig ist.  Aber wenn es um das Ego geht, nicht nur, dass es euch voneinander trennt – das ist nicht das Einzige, was es tut – sondern es lehrt euch, auf niemanden angewiesen zu sein.  Ihr müsst euch auf andere verlassen. Ihr sollt andere nicht ausbeuten, aber ihr müsst euch auf andere verlassen, und andere müssen sich als Erstes sehr auf euch verlassen.

Seminar Day 1 (Auszüge) London (England)

Dollis Hill Seminar Day 1. London (UK) 27 May 1979. Ein Sahaja Yogi fragt etwas. (Es geht um einen Guru, vermutlich um Lahiri Baba und Yogananda). Shri Mataji: Gut, Ich werde darüber sprechen. Der Sahaja Yogi sagt etwas. Shri Mataji: Nein, weder er noch sein Guru, noch dessen Guru (gemeint ist vermutlich, dass diese nicht selbstverwirklicht waren). Der Sahaja Yogi sagt wieder etwas. Shri Mataji: Dieser Babaji war schrecklich. Der Sahaja Yogi sagt wieder etwas. Shri Mataji: [unklar] einer dieser Rakshasas. [unklar] Ich weiß nicht. [unklar] Er war der Oberteufel. Babaji. Sie und dieser Yogananda, dessen Guru Lahiri war. Und Lahiris Guru war dieser schreckliche Kerl Babaji. Lahiris Enkel ist in Bombay und hat Mich aufgesucht. Er erzählte Mir: „Ich bin doch sein Enkel, Mutter. Darum wurde ich auch ein Kriya Yogi und habe all diesen Unsinn gemacht, wie z.B. die Zunge herauszustrecken und all das. Ich habe das alles getan. Dann habe ich diesen Krishnamurti getroffen. Ich war von seiner Persönlichkeit sehr beeindruckt und von der Art wie er Vorträge hielt und all dem. Er spielte diese Tricks und er sagte beispielsweise: ‚Dieser Mann ist sehr gut.“ Dann ging er zu diesem Krishnamurti und wurde ein Fan von ihm. Danach kam er dann zu Mir und sagte: „Mutter, Du kannst mich nicht heilen.“ Ich sagte: „Warum?“ Er antwortete: „Auf der einen Seite bin ich ein Kriya Yogi. Das war ich immer. Und dann bin ich zum nächsten dieser schrecklichen Typen gekommen. Das war Krishnamurti. Mittlerweile kann ich über diese Read More …

Sahasrara Puja London (England)

Sahasrara Puja, Dollis Hill, London, England, 5. Mai 1979 Heute ist also ein sehr, sehr wichtiger Tag, das wisst ihr; denn in der Schöpfungsgeschichte wurde bis zur Zeit Christi im menschlichen Bewusstsein bloß die Bedeutung der Auferstehung geschaffen – dass man auferstehen oder wiedergeboren werden kann. Diese Bedeutung wurde ihnen bewusst. Die Leute haben es erkannt, dass es uns allen irgendwann passieren könnte. Aber es ist nicht passiert. Die Verwirklichung hatte nie stattgefunden. Das war ein Problem. Worüber auch immer ihr sprechen mögt klingt bloß fantastisch, bevor ihr in die Realität eintretet. Man muss also in die Realität springen, in die Wahrheit. Dies war noch nie zuvor passiert, und wie ich euch gesagt habe, macht es für die Masse keinen Unterschied, wenn es ein oder zwei Menschen passiert wäre, und keiner akzeptierte es. Und so wie der kleine Fluss, der in der Wüste fließt, löst es sich in Luft auf. Selbst die Wahrheit hatte keine Wurzeln, egal was immer entdeckt wurde. Und alle möglichen komischen Dinge begannen mit dieser „Realität“, die diese Leute predigten. Es sollte also der Höhepunkt des menschlichen Bewusstseins sein, wo er eins mit dem Göttlichen wird. Dass er eins mit sich selbst wird. Es sollte passieren. Und das sollte auch zu der Zeit geschehen, die am günstigsten war, zur besten Zeit. Denn solange der menschliche Wunsch nicht sehr stark ist, der menschliche Wille nicht sehr stark ist und nach der Realität fragt, tritt die Realität nicht in Aktion. Andere Dinge – was die Schöpfung betrifft, die Read More …

Gebt eure falschen Identifikationen auf (Auszüge) London (England)

22. April 1979, Gebt eure falschen Identifikationen auf, London, England (Auszüge)  Ihr müsst auch verstehen, dass ihr die Menschen sein werdet, die die ganze Welt in ein neues Bewusstsein, in ein neues Leben, in eine neue Dimension führen werdet! Identifiziert euch also nicht mit Menschen, die noch blind sind, die nichts sehen. Sie werden euch noch mehr blind machen. Identifiziert euch mit Menschen, die etwas gesehen haben. Identifiziert euch mit jenen, die schon Erfahrungen gemacht haben. Legt eure Aufmerksamkeit auf sie, nur dann könnt ihr sehen. Und das ist nur möglich, wenn ihr anfangt eure falschen Identifizierungen aufzugeben. Seht ihr das? Solange ihr falsche Identifizierungen habt, werdet ihr verrückt (engl.: mad) sein! Ihr wüsstet nicht, was ihr dagegen tun sollt.

Rede zu Sahaja Yogis, Agnya und Shri Jesus Christus (Auszüge) Philippa Pullar’s House, London (England)

eigentlich vom: 16. April 1979, Konversation, London, England (Auszüge) Liebe ist die universelle Energie, Liebe ist das Universelle, das existiert. Sie ist so rein, so reinigend, sie schenkt so viel Freude. Aber ihr müsst darauf vertrauen und nicht auf euch selbst, solange wir in einem unvollkommenen Zustand sind. Wenn wir uns vervollkommnen, werdet ihr wissen, dass ihr nichts Anderes als Instrumente der Liebe seid. Gott möchte euch für Seine Liebe einsetzen. Er möchte Seine Liebe zum Ausdruck bringen und möchte, dass Seine Liebe durch euch fließt, damit sie an andere weitergegeben wird. Und er möchte, dass ihr so schön werdet, dass ihr für die Schönheit der Liebe absolut sensitiv werdet. Dies ist die neue Dimension, in die Er möchte, dass ihr eintretet, und dies ist das Reich Gottes. Wenn ihr also euren Verstand ein bisschen abstellen könntet und ihm sagen, dass er nicht so hektisch sein soll, wird es ausarbeiten. […] Die Menschen erwarten Sahaja Yoga, kein Zweifel. Wenn sie sprechen, wenn sie schreiben, wenn sie sich ausdrücken, könnt ihr sehr deutlich erkennen, dass sie eine Art Durchbruch erwarten. Sie haben eine gewisse verzweifelte Situation erreicht, in der sie erwarten, dass es etwas geben muss, wie können sie sonst die Schöpfung erklären? Wie können sie Gott erklären? Wie können sie erklären, dass es eine Kraft gibt, die sich um uns kümmert? Also erwartet jeder eine Art Durchbruch. Nicht nur das, es gibt auch eine Suche nach anderen. Ihr könnt das überall sehr deutlich sehen. Aber das Problem ist, dass man Read More …