Shri Chakra and Shri Lalita Puja Brahmapuri (Indien)

Shri Lalita and Shri Chakra Puja, Brahmapuri nahe Satara (Indien), India Tour 1990/91, 17. Dezember, 1990 Das Wissen über die Kudalini wurde schon seit Langem in vielen Sanskrit Schriften beschrieben. Und auch in der Ayurveda wird es nicht nur beschrieben, sondern sogar die Lehrbücher sprechen über die Kundalini und die Chakras. Denn Ayurveda ist Sahaja Yoga sehr, sehr ähnlich. Sogar wenn man sich die Geschichte der westlichen Medizin anschaut, findet man in den Anfängen drei „doshas“, man bezog sich auf 3 Probleme, die es geben kann, genau wie in der Ayurveda: Die rechte Seite, diese hat das „pita“, also die Galle, die linke Seite, die den Husten bringt, also den Schleim, und der zentrale Kanal mit den Problemen des „vayuh“, den Gasen. Glücklicherweise haben so viele Westler Sahaja Yoga angenommen und versucht, all die verschiedenen Kombinationen und Veränderungen auf die simple Formel von links, rechts und Mitte zu reduzieren. Aber das Wissen von Sahaja Yoga ist absolut grundlegend. Sogar die Ayurveda ist einen Schritt von der Realität entfernt oder von dem, was man als die Grundlagen bezeichnen kann. Ihr beschäftigt euch also mit den Grundlagen, aus denen ein Mensch gemacht ist. Und wenn dieses Wissen vor langer Zeit in Indien entdeckt wurde, sollten wir es dann nicht akzeptieren? Die Menschen konnten damals in Meditation versinken und all diese tieferen Dinge herausfinden, weil sie nicht gegen die Natur kämpfen mussten. Ihr habt gesehen, wie schön die Natur hier ist. Man kann sein ganzes Leben unter einem Baum verbringen, während man sich Read More …

Rede zu Sahaja Yogis (Auszüge) Pune (Indien)

14. Dezember 1990, Konversation, Pune, Indien (Auszüge) Wir müssen einfache Menschen sein. Wir müssen auf einfache Art und Weise miteinander reden, nicht auf komplizierte Art und Weise, sondern auf eine sehr einfache, liebliche Art und Weise. So werden wir eine schöne Welt erschaffen. Deshalb möchte ich euch alle bitten, sehr freundlich und sehr sanft miteinander umzugehen – insbesondere mit den neu heiratenden Paaren. Versucht freundlich zu sein. Niemand wird euch dominieren, wenn ihr freundlich seid. Ihr dominiert euch bloß selbst. Und versucht nicht, euren Ehemann oder eure Ehefrau zu kontrollieren. Lasst sie sein. Lasst sie ihren Freiraum genießen. Sie werden nichts falsch machen. Manche Leute versuchen zu viel zu kontrollieren und es gibt Probleme. Versucht also nicht zu kontrollieren, wie zum Beispiel: „Wenn ich es hier aufbewahre, werden sie es dort aufbewahren.“ Es ist nicht nötig. Lasst es sein. Es spielt keine Rolle; es ist nichts Ernstes. Aber ich habe gesehen, dass solche Ehen bei den kleinsten Dingen missglücken. Und es ist absolut falsch.  Heute ist also ein sehr glückverheißender Tag für Hochzeiten. So viele Leute haben sich verlobt, um verheiratet zu sein. Aber ihr müsst daran denken, dass ihr eure Verbindung mit der Freude nicht verlieren solltet. Das ist Dummheit (oder: Unvernunft). Wenn zwei schöne Vögel zusammen sind, sollten sie zwitschern und lachen und sich erfreuen. Wenn sie stattdessen anfangen, sich gegenseitig zu pieksen, wie sollten wir sie dann nennen?

Puja (Auszüge) Shrirampur (Indien)

12. Dezember 1990, Puja, Shrirampur, Indien (Auszüge) Das zweite, was ihr wissen müsst: Ich bin auch eine Frau; Ich habe nie Angst vor irgendetwas. Natürlich, über Tiere habe ich euch schon erzählt. Mit Ausnahme von Betrunkenen – man weiß nie, wie sie sich verhalten werden, weil es nicht einfach ist, sie haben keine Sinne (oder: keine Vernunft). Ich habe vor überhaupt nichts Angst. Ebenso müsst ihr wissen, dass eure Mutter bei euch ist, und dass ihr überhaupt keine Angst haben solltet. Und dann ist es unsinnig, mit eurer Angst zu prahlen. Sobald ihr erkennt, wie kraftvoll (oder: mächtig) ihr seid, und wie sehr ihr mit dieser Kraft verbunden seid, die so mächtig und allesdurchdringend ist, die die ganze lebendige Arbeit leistet, werdet ihr niemals auf eine dieser komischen Ideen (oder: Flausen) kommen, die vergessen werden müssen. Ihr müsst die Schwelle dieser Konditionierungen, die ihr hattet, überqueren. Öffnet einfach euer Herz und seht selbst, wo ihr euch befindet, was ihr erreicht habt, und unter welchem Segen ihr hier seid. Möge Gott euch segnen!

Navaratripuja, Die Deities beobachten euch Geneva (Switzerland)

Navaratri Puja, „The deities are watching you“. Arzier, Geneva (Switzerland), 23 September 1990. Dem Kalender zufolge haben wir dieses Jahr zehn Navaratri-Tage, nicht neun. Es sind neun Tage, an denen Nachts die Devi mit den Dämonen kämpfen musste, um Ihre Kinder vor den Folgen der Negativität zu retten. Einerseits war Sie der Ozean der Liebe und des Mitgefühls, andererseits schützte Sie Ihre Kinder wie eine Tigerin. Denn zu diesen Zeiten konnte niemand meditieren, niemand konnte Gott beim Namen rufen, und an Selbstverwirklichung war noch nicht einmal zu denken. Aber diejenigen, die heute hier sitzen, ihr wart in dieser Zeit auch dabei, und ihr alle wurdet gerettet für die heutige Zeit, für diesen Tag, damit ihr eure Selbstverwirklichung bekommen könnt. Damals war die Form der Göttin keine Maya Swarupi. Sie hatte Ihre wahre Form, so dass eine große Ehrfurcht entstand, auch unter Ihren Verehrern. Es ging nicht darum, die Selbstverwirklichung zu geben. Wichtig war, sie zu retten. So wie die Mutter ihr Kind neun Monate lang in ihrem Bauch trägt, wir können auch sagen neun Yugas oder neun Mal, so wurdet ihr alle gerettet, und im zehnten Monat werdet ihr geboren. Die Geburt findet immer 7 Tage nach Ende der neun Monate statt. Wir mussten also warten bis die Zeit gekommen war. Der zehnte Navaratri-Tag heute gilt eigentlich der Verehrung der Adi Shakti. Deshalb werden wir heute tatsächlich die Adi Shakti verehren. Auf der einen Seite ist die Adi Shakti Mahakali, auf der anderen ist Sie Mahasaraswati, in der Mitte ist Read More …

Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität (Auszüge) Centre Culturel Thierry Le Luron, Le Raincy (France)

12. September 1990, Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität Le Raincy, Frankreich (Auszüge)  Wenn ihr alle zu höheren Persönlichkeiten werdet, wenn ihr alle kollektiv werdet, und wenn ihr großzügig werdet, und wenn ihr absolut rein werdet, dann werden sie sagen: „Nun seht euch diese Leute an, wie schön sie aussehen!“ Ihr seht bereits sehr schön aus, eure Gesichter leuchten –  aber es wird alles verschwinden. Und die Auswirkungen des Verschwindens sind nicht ganz einfach, seid also vorsichtig! Natürlich segne ich euch mit allen Qualitäten von Bhairava, da er der größte Jünger von Mahakali ist. Und er ist derjenige, der immer von morgens bis abends (im linken Kanal) auf und ab läuft. Besonders in der Nacht arbeitet er so hart daran, diese schrecklichen Rakshasas (=Dämonen) et cetera zu töten, und er erzielt solche Ergebnisse. Wir alle müssen uns ihm anschließen und es ausarbeiten.  Möge Gott euch segnen!

Shri Hanumana Puja (Germany)

Shri Hanumana Puja. Frankfurt (Germany), 31 August 1990. Wir sind heute hierher gekommen, um das Puja zu Shri Hanumana zu machen. Shri Hanumana stellt einen bedeutenden Charakter in unserem Wesen dar. Er läuft von unserem Swadishthana zu unserem Gehirn hinauf und wieder herunter, und Er gibt die Führung, die wir für unsere Zukunftspläne oder unsere mentalen Aktivitäten brauchen. Er gibt uns Führung und Schutz. Wie ihr wißt, ist Deutschland ein Ort, wo die Menschen sehr aktiv, sehr rechtsseitig sind, wo sie ihr Gehirn zuviel benutzen und auch sehr ego-orientiert sind. Es ist sehr überraschend, wie eine Deität wie Shri Hanumana, der ein ewiges Kind ist – weil Er wie ein Affe war, sein Kopf war der eines Affen, wenn schon nicht der eines Elefanten – als ewiges Kind dazu verwendet wurde, die rechte Seite der Menschen zu betreiben. Er wurde zuerst damit betraut, die Sonne zu kontrollieren; wenn es in den Leuten zuviel Sonne gibt, muß Er versuchen, das zu kontrollieren und sie abzukühlen oder abzuschwächen. Er war aber ein Kind, und sobald Er geboren worden war und wußte, daß Er für die Sonne zuständig war, fragte Er sich, warum Er sie nicht gleich aufessen solle. Also rannte Er den Körper der Virata hinauf und aß Surya auf. Da mußte man Ihm dann sagen, „nein, nein, Du mußt sie kontrollieren, nicht in Deinen Magen aufnehmen“. Er dachte nämlich, daß die Sonne besser zu kontrollieren sei, wenn Er sie in seinem eigenen Magen hätte. Die Schönheit Seines Charakters liegt also darin, Read More …

Shri Ganesha Puja, Das Leuchten von Shri Ganesha Lanersbach (Austria)

Shri Ganesha Puja. Lanersbach (Austria), 26 August 1990. Heute feiern wir den Geburtstag von Shri Ganesha. Ihr alle kennt die Geschichte Seiner Geburt, so daß Ich sie nicht mehr zu wiederholen brauche. In der gleichen Weise wie Er erschaffen wurde, allein durch die Mutter Adi Shakti, seid auch ihr alle nach Ihm erschaffen. Auf diese Weise seid ihr alle bereits auf dem Weg von Shri Ganesha. Eure Augen funkeln wie Seine, ihr habt auch alle unterschiedslos das wunderbare Leuchten im Gesicht, ob ihr nun klein, groß oder alt sein möget. Alle Schönheit kommt durch das Leuchten Shri Ganeshas zu uns. Ist Er zufriedengestellt, dann brauchen wir uns um keine andere Deität den Kopf zu zerbrechen, da Ganesha die Kraft aller Deitäten verkörpert. Er sitzt wie ein Kanzler auf allen Chakras. Solange Er nicht unterzeichnet, kann die Kundalini nicht passieren, da die Kundalini die Gauri und die unbefleckte Mutter Shri Ganeshas ist. Nun müssen wir verstehen, daß in den westlichen Gesellschaften hier sehr vieles fehlgelaufen ist, gerade weil wir niemals bestrebt waren, auf Shri Ganesha zu achten. Christus kam und seine Botschaft wurde über die ganze Welt verbreitet. Er sprach von Dingen, die nicht einmal von den Christen praktiziert worden sind, deshalb ist, was immer sie auch begannen, nicht auf Wahrheit gegründet. Die Wahrheit ist, daß Shri Ganesha in Christus Gestalt annahm. Wenn das die Wahrheit ist, dann müssen wir sie im Lichte von Shri Ganesha, dieser großen Inkarnation Christi, verstehen, in der Er den Menschen gesagt hat: „Du sollst keine Read More …

Willkommensrede vor dem Shri Ganesha Puja: Über Fundamentalismus Lanersbach (Austria)

Rede vor dem Shri Ganesha Puja 1990-0826 Shri Mataji: Wir haben uns heute alle hier in Österreich versammelt, das wir in Sanskrit Astra nennen. Astra bedeutet: Die göttlichen Waffen. Und die größte Anerkennung, die Ich Österreich geben würde, ist dies: In diesem Land gibt es keinen Fundamentalismus irgendeiner Art, weder im Islam noch im Christentum oder im Hinduismus. Das ist sehr, sehr selten. Von Russland bis England findet man überall einen subtilen Fundamentalismus. Aber dieses Land hat die Besonderheit, dass es keinen Fundamentalismus gibt. Und auch Rassismus spürt man hier überhaupt nicht.  In jedem Land habe Ich gespürt, dass es Rassismus gibt. In Russland gibt es natürlich keinen. Aber sonst überall.  Dieses Land scheint ein sehr tolerantes Land zu sein, vielleicht weil sie hier so eine schöne Natur haben. In dieser schönen Natur wollen sie die Natur genießen. Dafür muss man ein offenes Herz haben. Oder vielleicht ist es umgekehrt, die Natur muss ihr Herz geöffnet haben. Dieses Land hat also eine Besonderheit. Ich bin sehr glücklich, dass ihr alle aus so vielen Ländern, sogar aus Amerika, Australien, Indien, aus so weit entfernten Ländern hier zu dieser Festivität zusammengekommen seid. Gestern haben wir tatsächlich mit eigenen Augen die Gnade (des Himmels) auf dieses Land fallen sehen. Denn dieses Land hat es verdient. Jedes Land, das Fundamentalismus in sich trägt, wird in der heutigen Zeit untergehen. Jede Art von Fundamentalismus ist veraltet, und sie kann nicht überleben. Sie werden hinausgeworfen werden aus der Evolution der Gesellschaften. Also: Man muss sich für alles öffnen. Außerdem beinhaltet Read More …

Interview Wien (Austria)

30. Juni, 1990, Interview, Melchiargasse, Wien, Österreich Interviewer: Eine Frage noch bitte, bezüglich Krankheiten. Es ist für mich sehr schwer zu verstehen, warum wir Krankheiten bekommen, ich verstehe den Grund dafür nicht, und wie kann man sie mit der Kundalini heilen? Shri Mataji: Seht ihr, wie Ich euch bereits sagte werdet ihr krank, wenn eure Energiezentren erschöpft sind. Sagen wir, das ist ein Zentrum auf der linken Seite, linker Sympathikus und hier rechter Sympathikus, sie verbinden sich so und das ist das Zentrum. Wir verwenden die Energie dieses Zentrums, welche begrenzt ist, für unsere Zwecke, für alles Mögliche. Ich gebe euch ein sehr gutes Beispiel, nehmen wir das Swadishthana Chakra. Es ist das zweite Energiezentrum und versorgt medizinisch ausgedrückt den Aortenplexus. Darüber hinaus aber auch noch andere Organe, das ist ein Teil davon. Gemäß Sahaja Yoga ist es die Aufgabe des Swadishthana Chakras, die Energie für die Erneuerung der Gehirnzellen bereitzustellen. Und diese Theorie wurde durch viele Wunder bestätigt. Wir denken einfach nie daran. Wir verwenden unser Gehirn ständig, aber wie es erneuert wird, daran denkt niemand, nicht einmal die Medizin überlegt sich das. Das ist also eine seiner Aufgaben. Es bewegt sich hier. Weiters muß dieses Chakra die Leber versorgen, es muß die Bauchspeicheldrüse versorgen, die Milz und auch die Nieren, und außerdem ist es für die unteren Teile des Dickdarmes zuständig. Gut. Nehmen wir also an, jemand denkt die ganze Zeit. Heutzutage denkt jeder zuviel und noch dazu so zukunftsorientiert. Dadurch können die anderen Organe nicht mehr versorgt Read More …

Shri Kundalini Puja, Mödling 1990 (Austria)

Shri Adi Kundalini puja. Mödling (Austria), 19 June 1990. Wir haben uns heute hier versammelt, um das Kundalini Puja zu feiern. Vor langer Zeit feierten wir dieses Puja in Indien und zum ersten Mal nun in Österreich. Es ist das Puja zur Adi Kundalini, die Ur-Kundalini. In der linken Hand der Ur-Mutter Athena befindet sich eine Kraft in Form einer Schlange. Und die Ur-Mutter besitzt eine dieser Kräfte, die wir als Ur-Kundalini bezeichnen, sie ist ein Teil von Ihr. Natürlich ist Sie weit jenseits davon, aber in den Menschen ist Sie reflektiert als die Kundalini. Es ist ein großes Werk, eine Inkarnation zu erschaffen, viele Dinge mussten in Betracht gezogen werden. Man musste die Vision haben, wie eine Inkarnation einem bereits erschaffenen Menschen helfen kann. Auf verschiedenen Ebenen lebten bereits Inkarnationen auf dieser Erde, die einen bestimmten Auftrag hatten, in einer gewissen Zeit einen besonderen Aufstieg zu erreichen. Sie alle waren Teil und Teilchen der Urmutter, und Sie alle hatten eine sehr starke Kundalini in sich. Die Inkarnation dieses Kali-Yugas ist sehr kompliziert. Zuerst musste es ausgearbeitet werden, in welcher Situation diese Inkarnation hineingeboren werden würde und welchen Widerständen Sie begegnen würde. Man kann sagen, die größte treibende Kraft, die Hauptaufgabe, bestand darin, dieser Inkarnation eine mächtige Wirbelsäule zu erschaffen, die imstande ist, die Ur-Kundalini zu tragen, welche verantwortlich ist für dieses große Werk der Transformation. Nun hat diese Kundalini, die die ursprüngliche ist, alle Kräfte in sich eingebaut: die der Befreiung und des Aufstiegs. In diesem Kali-Yuga geboren zu Read More …

Shri Mahavira Puja, Die Hölle existiert (Auszüge) Barcelona (Spain)

17. Juni 1990, Shri Mahavira Puja, Die Hölle existiert , Barcelona, Spanien (Auszüge) Sahaja Yoga ist die Integration all dieser großen Propheten und dieser Inkarnationen. Also muss ich euch sagen, dass ihr, was auch immer eure Konditionierungen und all das waren, um sie loszuwerden, aus diesem Ozean der Illusionen herauskommen müsst.  Das ist also das einzige, was ich gerade über Mahavira sagen kann. Aber viel kann gesagt werden, weil er sich mit der Vergangenheit befasst. Alle seine früheren Leben und alles wurde beschrieben. Aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, was heute ist, die Gegenwart.  Ich hoffe, mein Vortrag geht in euren Kopf und etabliert sich in euren Herzen, und ihr versteht, was ihr für euch selbst tun müsst, für euren Aufstieg. Ihr müsst aufrichtige (oder: echte, authentische) Menschen sein, nur dann wird es Ergebnisse auf der ganzen Welt zeigen. Ich hoffe, ihr verteilt dieses Audioband an alle Leute, damit sie wissen, warum ich in all den Jahren keine Mahavira-Puja hatte! Möge Gott euch segnen!

„Göttliche Unterscheidungskraft“, Hamsa Chakra Puja & Ankunft YMCA – Camp Marston, San Diego (United States)

DIE GÖTTLICHE UNTERSCHEIDUNGSKRAFT HAMSA PUJA, San Diego, Kalifornien, 28. Mai 1990 Shri Mataji: „Es ist eine große Freude nach Amerika zu kommen, um euch alle hier zu treffen. Wie ich euch erklärt habe, ist dies ein sehr wichtiges Land auf dem Gebiet der Spiritualität. Nicht deshalb, weil es ein großes Land ist oder weil es sehr erfolgreich ist, aber weil es – wie ihr wißt – das Vishuddhi ist im Plan der Virata (des Universums). Das Vishuddhi ist solch ein wichtiges Chakra es hat eine sehr bedeutende Manifestation in uns. Es hat zum Beispiel, man kann sagen, ein Sub-Chakra, welches wir HAMSA-Chakra nennen. Und der Stern, der dieses Zentrum – oder sagen wir, der Stern, der entscheidend dafür ist, dass dieses Zentrum funktioniert, ist Saturn. Und wie ihr wißt, mit dem Saturn, da bewegt sich noch ein anderer kleiner Saturn, in der gleichen Weise wie dieses Vishuddhi Chakra und da ist noch ein anderes, welches ein sehr wichtiges Chakra ist, das wir HAMSA-Chakra nennen. Wir hatten einmal ein Puja: Hamsa-Chakra in Deutschland und es hat gewirkt, glaube ich, weil die Deutschen haben erkannt, was immer sie bisher getan haben, war absolut unmenschlich. Und ich war so erfreut zu sehen, als ich nach Rußland gekommen bin, dass die Leute, die gekommen sind, um die Realisation zu geben, hauptsächlich Deutsche waren. Es gibt einem so ein zärtliches Gefühl in Bezug auf das Ganze, dass die Deutschen fühlten, dass es wichtig ist, ich meine, die waren diejenigen, die es hingezogen hat nach Rußland, um Realisation Read More …

Muttertagsfeier und Shri Mataji spielt Harmonium Rome Ashram – Nirmala House, Rome (Italy)

19900510: Muttertagsfeier im Nirmala-Haus, Rom Ashram (Und Shri Mataji spielt Harmonium) Shri Mataji: „Heute ist Muttertag und Ich denke, dieses Land hat großen Respekt vor Müttern. Und die Mütter sind auch sehr liebevoll in diesem Land. Es ist ein großes Glück, an einem solchen Tag, wie dem Muttertag, hier zu sein. Heute sind wir ausgegangen, um zu sehen, wie Italien so kreativ geworden ist. Und Mutter Erde gibt euch die Kreativität. Sie gibt sie euch. Ihr lernt von Ihr, welche schönen Dinge Sie hervorgebracht hat, und ihr versucht, es zu reproduzieren. Aber wenn ihr euch der Schönheit nicht bewusst seid – sie ist so eine reine Sache um euch herum – könnt ihr kein guter Künstler sein. Dann wendet ihr euch vulgären Dingen zu. Dingen, die sehr billig sind, die keinen Wert haben. Aber Menschen, die das Gefühl des Einsseins mit Mutter Erde haben, versuchen Dinge zu machen, um ihre Freude auszudrücken, die sie in der Schönheit, die Sie geschaffen hat, empfinden. Genauso seid ihr auch so überschwänglich mit Liebe und Zuneigung. Ich habe nicht viel für euch getan, ich denke nicht. Vielleicht denkt ihr das. Ich weiß es nicht. Aber das Einzige, was uns wirklich miteinander verbindet, ist unsere Liebe. Und diese Liebe ist keine blinde Liebe. Diese Liebe ist die Wahrheit. Diese Liebe ist nicht nur die Wahrheit, sondern sie ist das Wissen. Wenn ihr jemanden liebt, dann wisst ihr alles über die Person. Es ist so tief und ihr kennt eine andere Person durch eure Kundalini. Es ist so subtil, dass ihr Wissen über Read More …

Sahasrarapuja, Ihr seid jetzt alle zu Mahayogis geworden (Italy)

Sahasrara Puja. Fiuggi (Italy), 6 May 1990. Ich habe all diese Jahre auf diesen Tag gewartet. Wir haben nun den 21. Sahasrara-Tag. somit sind wir an einem Wendepunkt angelangt. Wie Ihr wißt, werden im Zusammenhang mit dem Horoskop alle 21 Tage die Kalender geändert. Es musste also ein Wechsel kommen. Ihr könnt die Ankündigung sehen, ein neues Verständnis, das Bewusstsein einer völlig neuen Dimension. Bis jetzt haben wir uns mit dem kollektiven Bewusstsein beschäftigt. Wir haben begriffen, dass wir kollektiv bewusst sind und wir wissen, dass wir ein Teil des Ganzen sind. Wir sind Sahaja Yogis, wissen über unsere Chakren und Nadis bescheid, aber wir sind uns unserer Kräfte, die wir in diesen 21 Jahren entwickelt haben, nicht bewusst. In den letzten zwei Monaten hat Italien unter einer brennenden Hitze gelitten. Ich las Berichte über eine bevorstehende Dürre und sie wünschten sich Regen. Sie haben nun den Regen und denken, dass diese Zeit hinter ihnen liegt. So seht ihr, wie alles ausarbeitet. Die alles durchdringende Kraft weiß alles und die gesamte Natur arbeitet zu euren Gunsten. Sie arbeitet zugunsten eurer Programme, zur rechten Zeit geschehen Dinge, wie ihr sie schon mehrfach erlebt habt. Sie werden genau mit unseren Programmen koordiniert. Es wird euch immer geholfen. Was immer für Kräfte sie besitzen, sie setzen sie zur rechten Zeit ein. Ihr müsst überzeugt sein, dass ihr diese Kräfte habt. Es ist dies jenes neue Verständnis, welches ihr bekommen werdet. Bislang wusstet ihr nur, dass ihr die Vibrationen spüren könnt, dass ihr helfen Read More …

Osterpuja, Ihr müsst vertikal wachsen (England)

Easter Puja. Eastbourne (UK), 22 April 1990. Heute sind wir hier, um die Auferstehung von Christus zu verehren und auch, um Ihm dafür zu danken, dass er uns das ideale Leben eines Heiligen gibt, der für das Wohlergehen der ganzen Welt zu arbeiten hat. Wir reden von Christus, wir singen von Shri Ganesha, wir sagen, dass wir an Ihn glauben, besonders die Sahaja Yogis fühlen, dass er der älteste Bruder ist, den sie haben, und ich finde eine gewaltige Hingabe unter den Sahaja Yogis aus dem Westen, besonders für Christus, weil sie in eine christliche Religion hineingeboren wurden, vielleicht, mag sein, oder weil sie vielleicht das Leben von Christus für ein ganz besonderes halten. Aber für Sahaja Yoga und für euch Sahaja Yogis muss er um vieles mehr sein als das; viele Leute glauben an viele Deitäten, einige glauben an Shri Krishna, einige an Shri Rama, einige an Buddha, einige an Mahavira und einige an Christus; auf der ganzen Welt glauben sie an ein höheres Wesen. Aber dieser Glaube ist zunächst ohne Verbindung und wird zu einer Art von Lüge, da sie denken, dass Christus ihnen gehört, dass Rama ihnen gehört oder, dass Shri Krishna ihnen gehört; dass sie die Besitzer all dieser Deitäten sind, weil sie sich verpflichtet haben, daran zu glauben, und so ist der meiste Glaube zustande gekommen, und obwohl sie glühend an Christus glauben, hat all der Glaube versagt, weil sie, wenn sie an Christus glaubten, auch glaubten, dass durch Christus ihre Schecks bezahlt werden, wie Read More …

Geburtstagspuja, Aufrichtigkeit Sydney (Australia)

Geburtstagspuja, Aufrichtigkeity, Sydney (Australia), 21-03-1990. Was für eine Begeisterung auf der ganzen Welt! Ich glaube in ganz Sydney gibt es keine einzige Blume mehr zu kaufen. Und die schönen Dinge, die gesagt wurden, die Karten, Briefe und wunderbaren Gedichte. Die Kinder singen so schön. Mir fehlen die Worte, um das Gefühl dieses Jubels auszudrücken, und dieses ehrlichen Gefühls der Freude. Ihr brauchtet eine Mutter, die nach euch schaut, die sich um euch kümmert, und die in der Lage ist, euch zu transformieren mit viel Weisheit. Bei jedem Geburtstag stelle Ich fest, dass die Sahaja Yogis ihre Herzen weiter öffnen und erkennen, dass sie nicht mehr einzelne Tropfen sind, sondern ein Teil des Ozeans. Und dieser Ozean ist es, der ihnen Kraft verleiht und sich um sie kümmert. Der Ozean ist derjenige, der sie nähren wird. Er ist es, der sie führen wird. Das heißt, die Verbindung zwischen dem Tropfen und dem Ozean muss voll und ganz hergestellt werden. Die Begrenztheit des einzelnen Tropfens muss sich völlig auflösen in der Größe des Ozeans. Mit Fürsorge und mit den richtigen Worten können wir die Tiefe der Kollektivität verbessern, und mit dem ehrlichen Wunsch nach Kollektivität. Der Wunsch nach Kollektivität muss ernst gemeint sein. Dann beginnt euer Wesen, größer zu werden. Das Erste, was ihr braucht, ist Ehrlichkeit euch selbst gegenüber. Weil wir aber ein Tropfen waren, ein Tropfen, klein und begrenzt, weil das unsere Vergangenheit ist, lassen wir uns immer wieder von diesen Begrenzungen gefangennehmen. aber wir brauchen eine eigene Vision: Was Read More …

Ansprache für Sahaja Yogis, am Abend des Geburtstagspujas (Auszüge) Sydney (Australia)

 20. März 1990, Ansprache für Sahaja Yogis, am Abend des Geburtstagspujas, Sydney, Australien  (Auszüge) Was habe ich für Sahaja Yoga getan?‘ Am Morgen entscheidet ihr einfach, „was werde ich für Sahaja Yoga und mich selbst tun.“ Am Abend fragt ihr, „was habe ich für mich selbst getan und was habe ich für Sahaja Yoga gemacht?“ „Für mich selbst“ bedeutet nicht Egoismus (oder: Selbstsucht), sondern „für meinen Aufstieg“. Jeden Tag – beginnt ein Tagebuch, um es aufzuschreiben. Ihr betrachtet euch selbst – keine Ausreden, nichts dergleichen. Wenn ihr zurückgelassen werdet, was können wir tun? Wir können es nicht ändern. Aber so werdet ihr feststellen, dass alle Arten von Segnungen zu euch kommen werden. Es wird euch möglich sein Geld zu sparen. Ihr werdet Zeit sparen können. Ihr werdet gute Jobs bekommen. Alle eure Probleme können gelöst werden, wenn ihr euch wirklich diesem Paramachaitanya ergebt. Alles kann gemacht werden. Aber solange ihr diese Engstirnigkeit und diese engen Vorstellungen von euch selbst habt, bis dahin wird es nicht ausarbeiten. Dieser Wassertropfen muss eins mit dem Ozean werden, dann übernimmt der Ozean. Und ich bin mir sicher, dass das ausarbeiten kann.

Shri Mahalakshmi Puja (Auszüge) Auckland (New Zealand)

eigentlich: 12. März 1990, Mahalakshmi Puja, Auckland, Neuseeland (Auszüge) Verbessert eure Vibrationen, denn ihr werdet in diesem Land, für eure Kinder, für euch selbst und für das ganze Land, letztendlich für die ganze Welt diese schöne Vision erschaffen. Aber wenn ihr es nicht ernst nehmt, es nur nebenbei macht, wenn ihr Sahaja Yoga nur nebenbei macht, klappt es nicht. Es muss eine Lebensweise sein. Und bei allem, was ihr tut, muss es eine Sahaj-Kultur sein. Und in der Sahaj-Kultur muss man sehr viele Dinge verstehen, dass dies natürlich ist, dies real ist und wir müssen akzeptieren, wie es ist.[…] Ich mache immer den Vergleich mit einem Raumschiff, wie den Sputnik oder so etwas, das Prinzip davon. Dasselbe gilt für unsere Evolution. Das Ganze ist ein Behälter (Container), der drei, vier Behälter (oder: Tanks) enthält. Der erste Container fliegt also den halben Weg und dann erfolgt eine Zündung und der Rest wird hinausgeschleudert. Die Anfangsgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, die sie hat, wird absolut beschleunigt und dann fliegt es mit viel höherer Geschwindigkeit. Dann zündet der zweite Behälter und dann passiert dasselbe, und so ist die Geschwindigkeit, die sie letztendlich erreichen, sehr hoch.  Ich habe das Gefühl, dass dies in Sahaja Yoga jetzt in gleicher Weise stattfindet, und dass es an der Zeit für euch ist, zu wissen, dass es einen weiteren Auslöser (oder: Impuls) geben wird. Und diesen Impuls müsst ihr erwischen (oder: nützen). Ihr solltet darauf vorbereitet sein, sonst werdet ihr in dem Behälter gelassen, der gerade nicht verwendet wird.

Gott und Göttin (Auszüge)  Ganapatipule (Indien)

Gott und Göttin (Auszüge)  Ihr alle glaubt daran, dass ich Adi Shakti bin. Und ihr habt Beweise dafür. Puja ist eine der Möglichkeiten, wie ihr den besonderen Beweis dafür bekommen könnt, weil wenn ihr das Puja macht, werden meine Gottheiten, die in meinen Chakras sind, erfreut/angeregt und sie fühlen sich glücklich und sie wollen mehr Vibrationen aussenden. Und wenn sie anfangen, mehr Vibrationen auszustrahlen, dann seid ihr überrascht, dass ihr nach dem Puja so sehr in Vibrationen gebadet seid (durchnässt), und euch einfach erfreut und auf einem viel höheren Niveau fühlt. Natürlich ist es wahr, dass ihr euch während der Puja-Zeit einige Zeit sehr erhöht fühlt, und ihr könnt es aufrecht erhalten. Manche Leute speichern es definitiv. Aber manche Leute gehen auf und ab wie ein Jo-Jo. Sie haben nicht diese Fähigkeit, es zu speichern. Deshalb muss man in gedankenfreiem Bewusstsein meditieren, um diesen Zustand, diesen höheren Zustand aufrecht zu erhalten.

“Lernt von eurem Guru” (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

6. Jänner 1990, Ganapatipule, Rede: “Lernt von eurem Guru”  (Auszüge) Wir sind für unseren Aufstieg hierher (nach Indien) gekommen. Ihr seid von weit her gekommen, es ist eine Pilgerreise, für euren Aufstieg und für nichts Anderes. Wir sind hier einzig für unseren Aufstieg, für unsere Freude, um uns zu öffnen, und daran müssen wir uns erinnern. Ich bin eure Mutter, ich muss euch die Wahrheit sagen, weil ich euer Wohlwollen will: ihr alle sollt großartige Fundamente von Sahaja Yoga werden, und dies wird die ganze Welt emanzipieren (auch: befreien).