Was ist ein Sahaja Yogi? (England)

Seminar in Old Arlesford (England), 17 May 1980. […] Wenn es Verwirrung gibt, müsst ihr sie auflösen. indem ihr die Chakras reinigt. Jedes Chakra… Ok, machen wir einen kleinen Test. Ich werde euch ein paar einfache Fragen stellen, nichts Besonderes. Gut, nehmen wir an, das Hamsa Chakra blockiert. Was müssen wir in diesem Fall machen? Wer will diese Frage beantworten? Schauen wir mal, einer nach dem anderen. Jemand fragt was das Hamsa ist. Shri Mataji antwortet: Das ist der Name des Chakras. Hier, das ist das Hamsa Chakra. Ihr müsst sagen: ‘Twamewa Sakshat, Hamsa Chakra swamini sakshat, Shri Mataji Nirmala Devi namo namaha.’ Ist es jetzt offen? Shri Mataji fordert die Anwesenden auf, das Mantra drei Mal zu wiederholen. Ok, ist es jetzt besser? Was in diesem Energiezentrum passiert ist, dass hier die beiden Nadis, ‚Ha‘ und ‚Tha‘, Ida und Pingala aufeinander treffen und sich kreuzen. Der Nadi von der rechten Seite geht hier auf die linke, und der von der linken Seite kreuzt auf die rechte Seite. Die beiden Nadis treffen sich an dieser Stelle unterhalb des Agnyas und die Probleme bekommt ihr hier entweder von rechts oder von links. Die meisten von euch haben aufgrund einer Erkältung oder was auch immer, eine Blockade am Hamsa. Ich habe euch schon viel darüber erzählt, wie ihr eure Erkältungen kontrollieren könnt. Was können wir tun, wenn es von der linken Seite kommt und das linke Hamsa hier catcht? Sagt es Mir. Jemand sagt, dass man seinen Blick auf den Boden, auf Read More …

Wiedergeboren werden (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

12. Mai 1980, Öffentliches Programm, London, England (Auszüge) Die Hauptsache ist, dass ihr Gott in euch selbst fühlen müsst. Ihr müsst zu etwas mehr werden (oder: euch entwickeln), durch das ihr das Göttliche fühlen könnt – nicht durch eure Vernunft (oder: Denkweise), nicht zufällig durch eure Vernunft, noch durch euren Glauben. Wenn der Glaube blind ist, könnt ihr Gott nicht verstehen. Ihr werdet ein Fanatiker. Wenn die Menschen einfach gläubig (oder: treu) bleiben könnten und nicht fanatisch werden würden, dann schadet das nicht. Andernfalls selbst wenn ihr Gott leugnet und nicht egoistisch werdet, dann schadet das nicht. Aber das ist nicht möglich. Wir sind fortschrittlich, wir können nicht an einem Punkt (oder: Ort) stehenbleiben. Sobald wir anfangen uns zu bewegen, beginnen wir uns in diese bestimmte Richtung zu bewegen. Entweder müssen wir Fanatiker sein oder wir müssen total egoistisch und schrecklich sein. Damit erledigen wir uns selbst (oder: machen wir uns selbst fertig).

Öffentliches Programm, Öffnet das Herz (Auszüge) Zurich (Switzerland)

1. Mai 1980, Öffentliches Programm, Zürich, Schweiz (Auszüge) Gott interessiert sich nicht für die Heilung von Körpern, weil Er Tausende von ihnen erschaffen kann, aber Er ist sehr besorgt über die aufrichtigen, ehrlichen und bescheidenen Sucher. Er ist der Ozean des Mitgefühls. Er ist euer Allmächtige Vater. Er möchte seinen Kindern all seine Kräfte schenken und er möchte, dass ihr die Bürger seines Königreichs seid. Er hat alle Vorkehrungen (oder: Anlagen) in euch getroffen und die Zeit ist für euch gekommen, es zu bekommen. Es ist euer Recht, es zu bekommen. Ich bin hier, um euch alles darüber zu erzählen, den gesamten Code und die Dekodierung davon…. Die Kundalini lässt euch schrittweise reifen. Ich hoffe es wird ausarbeiten, aber denkt nicht darüber nach. Ich bin sicher, dass es ausarbeiten wird. Möge Gott euch segnen! Danke.

Öffentliches Programm, Die Blütezeit (Auszüge) Zurich (Switzerland)

30. April 1980,Öffentliches Programm, Die Blütezeit , Zürich, Schweiz (Auszüge) Ich werde mit euch über etwas sehr, sehr Subtiles sprechen, das jenseits all eurer groben Computer ist. Wir haben einen anderen Computer in unserem Inneren, der sehr subtil ist. Solange wir ihn nicht verstehen, können wir ihn nicht benutzen. Er agiert jedes Mal in uns und entscheidet für uns alles, was wir tun, ob es gut oder schlecht ist. Und der Computeringenieur ist eine sehr, sehr intelligente Persönlichkeit. Er hat das Aufblühen von Milliarden und Milliarden Blumen zu Früchten ausgearbeitet.  Ihr verschwendet Zeit für alles Mögliche, und ihr habt keine Zeit für eure einzige Beschäftigung (oder: Aufgabe). Als Mutter sage ich euch, dass dies eure Krönung ist. Euer Vater ist bestrebt, all eure Kräfte zum Fließen zu bringen, die eigentlich Seine Kräfte sind. Er möchte, dass ihr in das Reich Gottes eintretet, und ihr solltet es bekommen, weil es euer Recht ist, es zu haben.

Sympathikus und Parasympathikus (Auszüge) London (England)

24. April 1980,Sympathikus und Parasympathikus , London, England (Auszüge)  Man muss eine sehr weise und gesunde Haltung gegenüber dem Leben einnehmen, dass ihr das ewige Leben seid, dass ihr das ewige Wesen seid und ihr seid auf diese Erde gekommen, um alle Segnungen zu genießen, die Gott geschaffen hat – aber nicht, um zu weinen und zu heulen und euch schuldig zu fühlen. Das ist nicht eure Aufgabe. Als Erstes gilt diese Weisheit: dass euch die ganz kleinen Dinge des Lebens nicht unglücklich machen.Hier ist es: DieFreude für euch ausgebreitet. Warum ärgert ihr euch über kleine Dinge? Sie sind nicht für euch bestimmt.

Puja, Die Bedeutung des Pujas Paris (France)

Die Bedeutung des Pujas – Paris, am 20.04.1980 Obwohl Ich schon einmal darüber gesprochen habe, möchte Ich heute noch einmal über die Bedeutung des Pujas sprechen. Wenn ihr das Puja zu Mir macht, geht es vor allem darum, dass ihr erkennt, wer Ich bin (Anm.: im Herzen). Durch euer Erkennen und eure Hingabe macht ihr die Deitäten glücklich. Sie sind überglücklich, wenn ihr es erkannt habt. Wenn ihr euch (Anm.: euer Selbst) vollkommen erkannt und mich in meiner großen Form verstanden habt, kommt ihr den Deitäten näher. Und Ich sage ihnen, dass sie glücklich sein können, wenn ihre jüngeren Brüder zu ihnen kommen. Dann beginnen sie, meine Vibrationen stärker abzustrahlen – mit viel mehr Kraft. Vielleicht ist euch nach dem Puja manchmal aufgefallen, dass Ich etwas müde werde, wenn ihr die Vibrationen nicht richtig absorbiert. Das geschieht, weil dadurch der Prozess des Gebens und Nehmens aus dem Gleichgewicht kommt. Aufgrund ihrer mentalen Aktivität findet das Erkennen im Westen nämlich nur sehr langsam statt. Eure Anhaftung an euer Denken und eure Ratio ist sehr stark. Beim Puja versuchen die Vibrationen euch von euren mentalen Aktivitäten und eurer Rationalität loszulösen, da ihr euch erst danach im Reich des Göttlichen positionieren könnt. Alles andere löst mentale Aktivitäten in euch aus. Sogar Meine Vorträge, auch wenn sie wie ein Mantra wirken. Ihr denkt über das Gesagte nach und dann glaubt ihr, dass ihr über Sahaja Yoga Bescheid wisst. Dadurch werdet ihr in gewisser Hinsicht egoistisch. Ihr glaubt, eine Menge über Sahaja Yoga zu wissen, Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Das Ei und die Wiedergeburt Caxton Hall, London (England)

Caxton Hall, London (UK), 10 April 1980. Neulich habe Ich im Ashram über die Bedeutung von Ostern sowie die Geburt von Jesus Christus und Seine Auferstehung gesprochen. Die Auferstehung ist die wichtigste Botschaft des Christentums und in diesem Zusammenhang hat auch das Ei große Bedeutung. Überraschenderweise kann man sogar in einer der alten indischen Schriften nachlesen, warum man Ostern mit Eiern feiern soll und warum Christus als Ei symbolisiert wird. Was ist das Ei? Im Sanskrit wird ein Brahmane dvijaha genannt. Mit dvihi jayati bezeichnet man jemand, der zweimal geboren ist. Auch ein Vogel wird so genannt, da er zuerst als Ei und dann erst als Vogel geboren wird. Auf die gleiche Weise wird auch der Mensch zuerst sozusagen in einem Ei-Zustand geboren, bevor er als Realisierte Seele nochmals geboren wird. Es ist sehr bezeichnend, dass beide in der gleichen Weise benannt werden. Ein Tier wird nur als dvijaha bezeichnet, wenn es zuerst in Ei-Form zur Welt kommt und später in anderer Form aus dem Ei schlüpft. Unter den Säugetieren wird keines als dvijaha bezeichnet – außer dem Menschen. Das ist äußerst bemerkenswert, da Säugetiere ihren Nachwuchs direkt gebären und keine Eier legen. Dennoch werden Menschen, welche ja auch zur Gattung der Säuger gehören, als dvijaha bezeichnet; genau wie die Vögel. Daraus könnte man ableiten, dass Menschen nach ihrer Geburt Eier sind. Aber wie werden sie zu Eiern? Es hängt damit zusammen, wie sich Ego und Superego in uns entwickeln. Ihr seid alle Sahaja Yogis und Ich denke, dass ihr Read More …

Osterpuja, Die Bedeutung von Ostern London (England)

Die Bedeutung von Ostern 6. April 1980 – Dollis Hill, GB Heute sprach Ich mit einem moslemischen Burschen und er sagte, dass Mohammed Sahib keine Inkarnation war. „Was war Er also?“ „Er war ein Mensch, der von Gott besondere Kräfte bekam!“ Das ist sehr praktisch, denn wenn man sagt, dass Er ein Mensch war und wir auf der gleichen Stufe stehen, dann ist das für die Menschen eine gute Lösung. Aber so ist es nicht. Dann kann keine Ehrfurcht entstehen und kein shraddha, wie ihr es nennt. Man denkt, dass man auf gleicher Stufe steht wie Christus, auf gleicher Stufe mit Mohammed Sahib, auf gleicher Stufe mit all den Deitäten. So sieht man zum Beispiel hier, wie die Menschen mit dem Leben von Christus herumspielen. Sie nennen sich selbst Christen, aber sie zeigen gegenüber Seinem Leben überhaupt keinen Respekt. Er sprach davon, dass wir (das Selbst) werden müssen. Er sprach nicht über den ganzen Unsinn. Zweitens zeigen wir keinen Respekt. In unseren Herzen existiert keine Ehrfurcht, dass Er derjenige ist, der Universen über Universen geschaffen hat. Und was sind wir, verglichen mit Ihm? Was für ein Ego die Menschen haben, wie Seifenblasen! Natürlich, Er war aus dem Brahma-Tattwa selbst entstanden, aus der reinen Liebe selbst; so konnte Er auch nicht getötet werden. Noch dazu musste Er nach Krishna geboren werden, weil Krishna gesagt hatte, dass diese reine Kraft des Göttlichen nicht stirbt, sie kann nicht getötet werden. Nur um das zu beweisen, nahm Er diese Form an, diese grobstoffliche Form Read More …

Die Bedeutung der Realität (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

24. März 1980, „Die Bedeutung der Realität“, Caxton-Halle, London, England (Auszüge) Was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist, dass ihr speziell geschaffen seid, ihr speziell ausgewählt seid, um in das Reich Gottes einzutreten, um Seine Kraft zu manövrieren, um all Seinen Segen und all Seine Freude zu erhalten, weil Er euer Vater ist, der Allmächtige Gott, der euch liebt. Dies ist die Tatsache und die Wahrheit, und bis euch dies jemand gibt, dürft ihr an niemanden glauben.

The Advent Inauguration London (England)

Inauguration of ‚The Advent‘ by Gregoire de Kalbermatten at the Indian High Commission in London, England. 17 March 1980. Rede von Peter Pierce, dem früheren Leiter der Transzentdentalen Meditation in Schottland: „Meine Damen und Herren, Eure Exzellenz, Mutter und Fr. Singh. Man hat mir eigentlich schon die Worte aus dem Mund genommen. Ich möchte Ihnen wirklich im Namen aller Sahaja Yogis dafür danken, dass Sie hierhergekommen sind und eine so schöne Rede gehalten haben (Anm.: richtet sich an den Vorredner Dr. Singh). Ich hoffe, dass einige von den Zuhörern dadurch inspiriert wurden. Mutter hat es bereits erwähnt und so wissen Sie, dass ich früher eine der führenden Persönlichkeiten in der Transzendentalen Meditationsbewegung war. Ich und meine Familie waren viele Jahre bei TM. Wir kamen da in etwas hinein, das ich niemand anderem wünschen würde. Wir lebten in Schottland und nach zweieinhalb Jahren war ich nahezu bankrott. Meine Frau und meine Tochter bekamen psychische Schwierigkeiten und mussten in eine Nervenheilanstalt eingewiesen werden. Wenn man so tief in etwas drinnen steckt, das man eigentlich nicht verstehen kann und völlig verblendet von etwas ist, das man für spirituell hält, ist es sehr schwierig sich selbst mit etwas Abstand zu sehen und das Problem zu erkennen. Wir kamen nur durch Mutters Gnade und Ihrer göttlichen Liebe da wieder heraus. Gott sei Dank hat Sie uns die Selbstverwirklichung gegeben. Ich kann meine Liebe und Dankbarkeit gar nicht in Worte fassen. Was Sie für mich und alle anderen Sahaja Yogis getan hat. Sie hat uns buchstäblich Read More …

Die Bedeutung von Sahaja Yoga (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

eigentlich vom: 13. März 1980, „Die Bedeutung von Sahaja Yoga“, Caxton Hall, England (Auszüge) Um zu wachsen sollten wir in Sahaja Yoga ein wenig irrational sein. Wenn ihr beispielsweise sehr minutiös (pedantisch) seid, sehr wählerisch wie man sagt, müsst ihr versuchen, diese extreme Wesensart (Veranlagung) aufzugeben. Aber wenn ihr extrem sorglos seid oder euch um nichts kümmert, auch dies ist extrem, das müsst ihr aufgeben. Beide Extreme sollten aufgegeben werden. Ihr müsst in eurer Einstellung in der Mitte stehen. Nur dann könnt ihr wachsen, weil ihr wisst, dass der Saft des Lebens durch euer Zentrum, den zentralen Kanal von Sushumna, den Parasympathikus fließt, und deshalb solltet ihr alle möglichen Extreme vermeiden.  Selbst in Sahaja Yoga muss man vorsichtig sein. Es ist eine Mission, aber keine Mission von Missionaren. Es ist die Mission der Liebe an sich, derjenigen, die lieben, derjenigen, die die Menschen lieben. Nichts ist wichtiger als Liebe in Sahaja Yoga. Ihr könnt mit Leuten, die ihr liebt, nicht unfreundlich (oder: streng) sein. Wenn ihr jemand liebt, und ihnen etwas Kritisches sagt, ist das egal, sie werden sich nicht schlecht fühlen. Aber wenn ihr nicht liebt und dann einfach weiterpredigt und sie anschreit, ist das nicht gut. Etabliert zuerst eure Liebe zu euch selbst und zu anderen. Ihr müsst eure Liebe etablieren. Ihr solltet euch nach anderen sehnen. Und nun muss sich der Wettbewerb ändern, die Art des Wettbewerbs zwischen Sahaja Yogis – der Wettbewerb sollte sein, wie sehr ihr liebt. Wer liebt mehr, macht einen Wettbewerb daraus. Wer Read More …

Transformation, Ratschläge am Morgen beim Seminar in Bordi Bordi (Indien)

Morning Advice at Bordi seminar „Transformation“. Bordi (India), 27 January 1980. Alle fühlten sich sehr gut als sie hier ankamen. Sie waren glücklich und dachten dass ihre Vibrationen in Ordnung seien, obwohl das nicht zutraf. Seid also wachsam und ersucht andere darum eure Vibrationen zu prüfen. Ihr müsst bescheiden sein (…) bis ihr soweit seid, eure Vibrationen selbst prüfen zu können (…). Bevor ihr nicht soweit seid, dass ihr euch selbst transformieren könnt, hat Sahaja Yoga keine Bedeutung. Ihr könntet Sahaja Yoga sonst auch auf sehr materielle Weise betreiben, so wie z.B. dieser Transistor zum Betreiben des Lautsprechers verwendet wird. Wir müssen wissen, dass Sahaja Yoga nicht nur dazu dient, um Energie durch uns fließen zu lassen, so wie es bei anderen Dingen der Fall ist. Durch das Mikrofon fließt Energie, durch den Transistor und alle anderen Dinge der Materie fließt ebenfalls Energie. Aber diese materiellen Dinge nehmen die Energie nicht so auf;, dass sie dadurch verwandelt werden, wie bei einem Sänger der durch die Ausübung seiner Kunst nicht wächst. Bei uns ist es ähnlich, Wenn unsere Kundalini irgendwie die Verbindung mit dem Ganzen hergestellt hat und dadurch unsere Kräfte in Fluss kommen, ist Ihre Arbeit dennoch nicht getan und auch ihr habt nichts getan, es ist einfach ( ). Ihr müsst die Energie also absorbieren und euch anpassen und transformieren. Wenn der Ganges durch ein steiniges Flussbett fließen würde, könnten die Steine natürlich Energie vom Fluss absorbieren. Aber wenn es fließt (…) wird jeder (…). So, ihr müsst euch Read More …

Gurupuja, Die DEKLARATION von Shri Mataji London (England)

Guru Puja, „The Declaration of Shri Mataji“. Dollis Hill ashram, London, England. 2 December 1979. Vor einem Monat habe Ich Rustom gesagt, dass wir am heutigen Sonntag ein Puja arrangieren müssen – das ist ein Vollmondtag und er fragte mich, wie wir es bezeichnen sollen. Ist es ein Guru Puja oder ein Puja zu Mahalakshmi oder ein Ganesha Puja. Ich sagte ihm, „bezeichne es als Guru-Puja“ und er fragte mich später, als ich nach Indien fuhr, warum feiern wir nicht auch das Weihnachtspuja hier. Heute ist ein sehr wichtiger Tag, weil Christus vor langer Zeit , als er noch ein Kind war, aus den Schriften vorgetragen und der Menge verkündet hat, dass Er der Advent ist, die Inkarnation des Retters. Sie glaubten daran, dass ein Retter kommen wird. Heute vor langer Zeit, an einem Sonntag, verkündete Er, dass Er der Retter war. Deshalb ist heute dieser Adventsonntag. Er hatte nur eine sehr, sehr kurze Zeit zu leben, deshalb hatte Er in sehr jungem Alter zu verkünden, dass Er der Advent war. Nun, es ist bemerkenswert, dass vor diesem Zeitpunkt keine Inkarnation öffentlich erklärte, dass sie Inkarnationen sind. Rama, selbstverständlich, hatte vergessen, dass Er eine Inkarnation war. In gewisser Hinsicht ließ Er sich vergessen, spielte Seine Maya mit sich selbst, um ein vollkommenes menschliches Wesen zu werden – Maryada Purushottama, und auch Shri Krishna zeigte (es) nur einem einzigen Menschen, Arjuna, gerade, bevor Er den Krieg begann. Abraham erklärte niemals, dass Er die Inkarnation des Urmeisters war. Dattatreya selbst sprach es Read More …

Wie man zum Spirit nach innen kommt 1979 Caxton Hall, London (England)

[Die Aufnahme beginnt nicht am Beginn der Rede] … und wie wir in den Schleiern der Maya verloren gehen. Ich werde euch heute sagen, wie wir diesen Spirit erreichen können. Die Menschen haben dafür zwei verschiedene Methoden entwickelt. Die eine wird ‚anovupai’ und die andere ‚shaktopai’ genannt. ‚Anu’ bedeutet Molekül. Ich habe euch das letzte Mal schon darüber erzählt, wie man in der Maya (Illusion) verloren geht. Der Spirit ist das Ewige und Allmächtige in uns. Seine Kraft schwindet niemals, unabhängig von unserer gegenwärtigen Verfassung und unabhängig davon, ob wir alt oder jung sind. Aber wie diese Reflexion in uns ist, wie das Licht des Spirit in uns ist, hängt rein von der Qualität unseres Reflektors ab, wie wir beisammen sind. Manchmal ist die Qualität dieses Reflektors so schlecht, dass Dunkelheit in uns entsteht. In dieser Dunkelheit wissen wir dann manchmal nicht einmal mehr, dass jenseits (der Materie) noch etwas ist. Die erste Form der Suche wird ‚anovupai’ genannt. Sie beruht darauf, einen Teil (Molekül) nach dem anderen zu entfernen (Anm.: bis nur mehr der Spirit übrig bleibt). Wenn ihr von der Dunkelheit (Anm.: mentale/emotionale Schleier) umgeben seid, ‚seht’ ihr Ihn vielleicht manchmal aufblitzen (Anm.: wie ein leuchtendes Teilchen/Molekül). Wie ihr wisst, steigen in uns Gedanken auf und verschwinden dann wieder. Auch um uns herum gibt es jede Menge Gedanken. Da unsere Aufmerksamkeit ständig auf den Gedanken liegt, bewegt sie sich immerzu. Es ist sehr schwierig, den Raum zwischen zwei Gedanken zu finden. Aus diesem Grund können wir den Spirit Read More …

Meditation London (England)

Das Ego überwinden und sich selbst erkennen Hinweis im Ashram Dollis Hill, London (UK) 18.11.1979 Sahaja Yoga ist der Auslöser für das große Geschehnis, mit dem die Göttliche Schöpfung ihre Erfüllung erfahren und ihre Bedeutung erkennen wird – es ist tatsächlich so großartig! Vielleicht machen wir uns das nicht klar, aber wenn wir sagen „Wir sind Sahaja Yogis“,  dann müsst ihr das wissen und auch, wie sehr ihr als Sahaja Yogis mit der Wahrheit von Sahaja Yoga identifiziert sein müsst und dass ihr mit all den falschen Identifikationen, die noch an euch hängen, Schluss machen müsst! Die Leute sagen, es sei ein Opfer. Ich sehe das nicht so. Wenn man denkt, dass etwas den eigenen Weg blockiert, dann versucht man, das Hindernis auszuräumen. Genauso ist es, wenn du deine Hindernisse beseitigst, erst dann wirst du begreifen, dass diese Dinge dir als Hindernisse im Weg stehen und dass sie nicht von dir selbst kommen, aber deinen Fortschritt verhindern. Also solltest du diese falschen Identifikationen vollständig aus dem Kopf bekommen und versuchen, mehr und mehr du selbst zu sein anstelle einer falschen Identifikation. Das ist eines der Probleme, die die Leute hier haben. Die Beschwerden und Probleme, die mir zugetragen werden zeigen, dass der Level des Verständnisses für Sahaja Yoga noch immer nicht so hoch ist. Es ist ein gigantisches Werk!  Und wenn ihr die Leute seid, die so weit kommen müssen und wenn ihr die Leute seid, die es auskämpfen müssen, dann müsst ihr es im vollen Umfang verstehen und auch Read More …

Die Bedeutung von Yoga (Auszüge) London (England)

Lecture „The Meaning of Yoga“. Dollis Hill Ashram, London (UK), 11 November 1979. (es gibt die gleiche Rede auch unter dem Titel: „Kundalini, the sitting Bull“). […] Shri Mataji: ‚Saha-’ bedeutet ‚mit’, und ‚-ja’ ‚geboren. Sahaja bezeichnet etwas, dass mit euch geboren wurde, etwas das in euch eingebaut ist und von selbst zu sprießen beginnt. Etwas das sich selbst manifestiert. Es ist wie bei einem Samen, der zu sprießen beginnt und zum Baum wird. Das ist Sahaja. Alle anderen Yoga-Arten sind daher nur ein Teil von Sahaja Yoga (Anm.: des spontanen Geschehens der Verbindungsherstellung) und untrennbar damit verbunden […] Der Glaube, dass diese Yoga-Arten voneinander getrennt sind oder sich unterscheiden, ist ein Missverständnis. Wenn wir beispielsweise etwas essen, heißt das nicht, dass wir einen Bolzen schlucken, dieser den Körper passiert und wieder als Bolzen herauskommt, oder? Es bedeutet, dass ihr einen Bissen in den Mund steckt und den Geschmack der Nahrung wahrnehmt; es bedeutet, dass Speichel in eurem Mund zu fließen beginnt. Dann passiert die Nahrung die Luft- und Speiseröhre, gelangt in den Magen und passiert den Dünn- und Dickdarm. Die Verarbeitung der Nahrung wird durch diese Organe bewerkstelligt und vom Gehirn über das sympathische und das parasympathische Nervensystem gesteuert. Hinter dem Vorgang der Nahrungsaufnahme, der Verdauung und Ausscheidung steckt ein hervorragendes Organisationssystem dass das alles ausarbeitet. Man kann die Teile des Körpers, wie das Verdauungs-, Atem- oder Kreislaufsystem, das Gehirn und das Nervensystem nicht unabhängig voneinander betrachten. […] Der Körper besitzt eine Ganzheit, in die alle Teile integriert sind. Read More …

Das Problem des Egos Caxton Hall, London (England)

22. Oktober 1979, Caxton Hall, London (UK) Ich möchte heute über die Probleme des Egos sprechen, weil ich das Gefühl habe, dass jeder denkt, dass das Ego die größte Herausforderung bedeutet und keiner weiß, wie er damit zurande kommt. Erstens werde ich euch darüber informieren, wie das Ego aufsteigt und was es mit uns anstellt. Zweitens, wie ihr es verstehen und damit umgehen solltet, um es aus dem richtigen Blickwinkel betrachten zu können. Die gelbeMasse, die sich hier auf der Vorlage (Chakra Charlie) über dem Kopf ausbreitet, ist das Ego. Ihr könnt sehen, dass es vom Swadishthana Chakra ausgeht. Es handelt sich hier um die Farbe unserer Gallenflüssigkeit, und das Swadishthana Chakra, welches unsere Kreativität ermöglicht, ist direkt mit diesem Ego verbunden. Es rotiert dann rund um das Void und berührt verschiedene Teile desselben. Das Void ist der grüne Kreis in uns, in welchen auf der physikalischen Ebene Organe wie Gebärmutter, Nieren, die gesamten Eingeweide wie Gedärme, Bauchspeicheldrüse, der obere Teil der Leber und die Milz platziert sind. Somit werden alle Probleme dieser Organe von dem aus dem Nabhi Chakra kommenden und sich um das Void rotierenden Swadishthana Chakra aufgesammelt, mit Energie versorgt und genährt. Das Swadishthana Chakra versorgt alle diese Organe mit der nötigen Lebenskraft und es erzeugt zusätzlich Energie um unsere Kreativität zu ermöglichen, außerdem sammelt es die Fettzellen im Void auf, verwandelt sie in die grauen Zellen, welche im Gehirn unseren Denkprozeß ermöglichen. All diese Arbeit muss von dem einen Chakra geleistet werden. Es manifestiert sich als Read More …

Kundalini und Kalki 1979 Mumbai (Indien)

Navaratri Celebrations: „Kundalini and Kalki Shakti“. Mumbai, Maharashtra, India. 28 September 1979. Das heutige Thema erläutert die Beziehung zwischen der Kundalini und Shri Kalki. Das Wort „Kalki“ ist eigentlich eine Abkürzung des Wortes „Nishkalank“ und bedeutet dasselbe wie mein Name, nämlich „fehlerlos“, „rein“, „makellos“. Diese Inkarnation wurde in vielen Puranas beschrieben. Sie wird auf einem weißen Pferd auf diese Erde kommen in ein Dorf namens Sambhalpur. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie die Menschen alles wörtlich nehmen. Z. B. bedeutet das Wort „Bhal“ die Stirn. Das heißt wiederum, dass Shri Kalkis Platz die Stirn ist, wo Er auch geboren werden wird. Das ist die wahre Bedeutung des Wortes. In der Zeitspanne zwischen Christus und dieser zerstörerischen Inkarnation von Mahavishnu mit Namen Kalki wurde den Menschen die Möglichkeit gegeben, sich zu korrigieren, um ins Königreich Gottes eintreten zu können. Diese Zeit wird in der Bibel „das jüngste Gericht“ genannt. Ihr werdet gerichtet und das jüngste Gericht findet hier auf Erden statt. Die Welteinwohnerzahl hat ihre Spitze erreicht, weil praktisch alle, die das Bestreben haben, in das Königreich Gottes einzutreten, in dieser modernen Zeit geboren wurden oder werden. Es ist die allerwichtigste Zeit überhaupt, weil Sahaja Yoga das jüngste Gericht darstellt. Es hört sich zwar phantastisch an, aber es ist die Wahrheit. Ihr werdet verstehen, dass euch durch die Liebe der Mutter die Selbstverwirklichung leicht gemacht wurde und dass die gesamte Geschichte des jüngsten Gerichts ihren Schrecken verloren hat und in ein schönes, zärtliches Erlebnis umgewandelt wurde, das euch nicht beunruhigt. Read More …

Öffentliches Programm, Modernes Suchen, Auf der Suche nach Freude (Auszüge) Enfield Grammar School for Girls, Enfield (England)

26. Juli 1979, öffentlichesprogramm, Enfield, England (Auszüge) Nun müssen wir wissen, was Freude ist: wie in allen Schriften der Welt beschrieben, ist Freude ein Geisteszustand (oder: Gemütszustand), der keine Dualität hat, wie Tag und Nacht, wie Fröhlichkeit und Trauer – das hat es nicht. Es ist ein Zustand, in dem ihr das Gefühl habt, jenseits aller Wellen des Denkens und des Identifizierens zu sein, und ihr beginnt euch selbst zu genießen (oder: an eurem Selbst zu erfreuen). Diese Freude, von der wir sprechen, kommt weder von der Materie noch von eurem Verstand; sie kommt aus dem Geist (Atma/Spirit), der in eurem Herzen ist.

Guru puja, Der Aspekt der Schwerkraft (Auszüge) London (England)

8. Juli 1979, Guru Puja, London, England (Auszüge)  Ich denke, das sollte für das heutige Guru-Puja ausreichen. Das Einzige, das Letzte, das Wichtigste ist, dass man daraus kein Drama (oder: Schauspiel) machen kann. Es muss eine Wirklichkeit sein. Wenn ihr bloß wie eine große, imposante Person dasteht, werdet ihr nicht dazu. Im Gegenteil, die Leute werden euch für verrückt halten. Es sollte von innen kommen, dass ihr diese Würde in euch entwickelt, diese Selbstsicherheit, dieses Gleichgewicht, dieses Verständnis in euch selbst. Eine freundliche Selbstsicherheit, eine schöne Persönlichkeit, wohlwollend. Aber über allen anderen stehend durch eure Anziehungskraft, Tiefe, Höflichkeit, Großzügigkeit, richtiges Verhalten, Ordentlichkeit, Sauberkeit – und vor allem die Liebe: ein Herz wie ein Ozean, am meisten verzeihend.Ich bin mir sicher, dass wir nächstes Jahr einige Gurus hier haben werden, die bereits einige Schüler um sich haben. Möge Gott euch segnen!

Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen (Auszüge) Doctor Johnson House, Birmingham (England)

16. Juni 1979, öffentlichesprogramm, Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen, Birmingham, England (Auszüge) Sahaja Yoga bedeutet spontan. Vielleicht verstehen wir nicht die volle Bedeutung von spontan, weil spontan selbst ein abstraktes Wort ist, wenn ihr das bemerkt. Es ist nur Gottes spontane Kraft, die es ausarbeitet. Er ist selbst spontan und seine Kräfte sind spontan. Seine Liebe ist spontan. Ihr könnt überall sehen, wie die Natur uns spontan Tausende von Dingen gibt, die wir nicht beantworten können – weder können wir es verstehen, noch können wir es wertschätzen. So wie eine kleine Blume zu einer Frucht wird, das haltet ihr für selbstverständlich. Wenn es Blumen gibt, OK, pflücken wir sie, sie sind ja da. Wenn es Früchte gibt essen wir sie.  Genauso haben wir alles für selbstverständlich gehalten und auch Sahaja Yoga halten wir für selbstverständlich. Es wird ausarbeiten. Es wird in eurem Inneren sein, und ihr alle werdet es bekommen.

Rede zu Sahaja Yogis, Illusionen & Kollektivität (Auszüge) Maria’s House, Northampton, Wellingborough (England)

5. Juni 1979, Ansprache zu Sahajis, Northampton, England (Auszüge) Kollektivität ist auf tiefere Weise zu verstehen, als wir gedacht haben. Als Erstes, was verstehen wir unter Kollektivität, wenn wir sagen, dass dieser Körper ein kollektives Instrument ist, das aus vielen Zellen besteht? Das Erste ist, dass wir in der Kollektivität erkennen müssen, dass es gegenseitige Beziehungen (oder: Abhängigkeiten) gibt. Wir müssen uns auf andere verlassen. Genau wie er von ihr abhängig ist und sie von ihm abhängig ist.  Aber wenn es um das Ego geht, nicht nur, dass es euch voneinander trennt – das ist nicht das Einzige, was es tut – sondern es lehrt euch, auf niemanden angewiesen zu sein.  Ihr müsst euch auf andere verlassen. Ihr sollt andere nicht ausbeuten, aber ihr müsst euch auf andere verlassen, und andere müssen sich als Erstes sehr auf euch verlassen.

Seminar Day 1 (Auszüge) London (England)

Dollis Hill Seminar Day 1. London (UK) 27 May 1979. Ein Sahaja Yogi fragt etwas. (Es geht um einen Guru, vermutlich um Lahiri Baba und Yogananda). Shri Mataji: Gut, Ich werde darüber sprechen. Der Sahaja Yogi sagt etwas. Shri Mataji: Nein, weder er noch sein Guru, noch dessen Guru (gemeint ist vermutlich, dass diese nicht selbstverwirklicht waren). Der Sahaja Yogi sagt wieder etwas. Shri Mataji: Dieser Babaji war schrecklich. Der Sahaja Yogi sagt wieder etwas. Shri Mataji: [unklar] einer dieser Rakshasas. [unklar] Ich weiß nicht. [unklar] Er war der Oberteufel. Babaji. Sie und dieser Yogananda, dessen Guru Lahiri war. Und Lahiris Guru war dieser schreckliche Kerl Babaji. Lahiris Enkel ist in Bombay und hat Mich aufgesucht. Er erzählte Mir: „Ich bin doch sein Enkel, Mutter. Darum wurde ich auch ein Kriya Yogi und habe all diesen Unsinn gemacht, wie z.B. die Zunge herauszustrecken und all das. Ich habe das alles getan. Dann habe ich diesen Krishnamurti getroffen. Ich war von seiner Persönlichkeit sehr beeindruckt und von der Art wie er Vorträge hielt und all dem. Er spielte diese Tricks und er sagte beispielsweise: ‚Dieser Mann ist sehr gut.“ Dann ging er zu diesem Krishnamurti und wurde ein Fan von ihm. Danach kam er dann zu Mir und sagte: „Mutter, Du kannst mich nicht heilen.“ Ich sagte: „Warum?“ Er antwortete: „Auf der einen Seite bin ich ein Kriya Yogi. Das war ich immer. Und dann bin ich zum nächsten dieser schrecklichen Typen gekommen. Das war Krishnamurti. Mittlerweile kann ich über diese Read More …

Sahasrara Puja London (England)

Sahasrara Puja, Dollis Hill, London, England, 5. Mai 1979 Heute ist also ein sehr, sehr wichtiger Tag, das wisst ihr; denn in der Schöpfungsgeschichte wurde bis zur Zeit Christi im menschlichen Bewusstsein bloß die Bedeutung der Auferstehung geschaffen – dass man auferstehen oder wiedergeboren werden kann. Diese Bedeutung wurde ihnen bewusst. Die Leute haben es erkannt, dass es uns allen irgendwann passieren könnte. Aber es ist nicht passiert. Die Verwirklichung hatte nie stattgefunden. Das war ein Problem. Worüber auch immer ihr sprechen mögt klingt bloß fantastisch, bevor ihr in die Realität eintretet. Man muss also in die Realität springen, in die Wahrheit. Dies war noch nie zuvor passiert, und wie ich euch gesagt habe, macht es für die Masse keinen Unterschied, wenn es ein oder zwei Menschen passiert wäre, und keiner akzeptierte es. Und so wie der kleine Fluss, der in der Wüste fließt, löst es sich in Luft auf. Selbst die Wahrheit hatte keine Wurzeln, egal was immer entdeckt wurde. Und alle möglichen komischen Dinge begannen mit dieser „Realität“, die diese Leute predigten. Es sollte also der Höhepunkt des menschlichen Bewusstseins sein, wo er eins mit dem Göttlichen wird. Dass er eins mit sich selbst wird. Es sollte passieren. Und das sollte auch zu der Zeit geschehen, die am günstigsten war, zur besten Zeit. Denn solange der menschliche Wunsch nicht sehr stark ist, der menschliche Wille nicht sehr stark ist und nach der Realität fragt, tritt die Realität nicht in Aktion. Andere Dinge – was die Schöpfung betrifft, die Read More …

Gebt eure falschen Identifikationen auf (Auszüge) London (England)

22. April 1979, Gebt eure falschen Identifikationen auf, London, England (Auszüge)  Ihr müsst auch verstehen, dass ihr die Menschen sein werdet, die die ganze Welt in ein neues Bewusstsein, in ein neues Leben, in eine neue Dimension führen werdet! Identifiziert euch also nicht mit Menschen, die noch blind sind, die nichts sehen. Sie werden euch noch mehr blind machen. Identifiziert euch mit Menschen, die etwas gesehen haben. Identifiziert euch mit jenen, die schon Erfahrungen gemacht haben. Legt eure Aufmerksamkeit auf sie, nur dann könnt ihr sehen. Und das ist nur möglich, wenn ihr anfangt eure falschen Identifizierungen aufzugeben. Seht ihr das? Solange ihr falsche Identifizierungen habt, werdet ihr verrückt (engl.: mad) sein! Ihr wüsstet nicht, was ihr dagegen tun sollt.

Das AGNYA Chakra 1978 Caxton Hall, London (England)

Public Program, „Agnya Chakra“. Caxton Hall, London (UK), 18 December 1978. AGNYA bedeuted der Zeuge. Es wurde kreiert, als der Mensch zu denken anfing. Dann die Sprache. Wenn wir keine Sprache hätten, könnten wir nicht denken. Vorher waren Gedanken Inspirationen. Gedanken kommen zu uns in Licht und Schatten. Nach unserer Realisation sind Licht und Schatten nur noch wie ein Leuchtturm aus Mustern. Es ist eine Sprache, diese Gedanken sind Konditionierungen in uns. Wir springen von einem Gedanken zum anderen, wie die Wellen, die den Strand erreichen und wieder zurück fließen und dann wieder kommen. Es kann uns verrückt machen. Manchmal sind sie positiv und manchmal negativ. Das Ego ist auf der linken Seite und das Superego auf der rechten Seite. Die Konditionierungen sitzen auf der rechten Seite und geben uns die Ängste und den Sinn für Gefahr. Es ist nicht notwendig an die Vergangenheit oder die Zukunft zu denken. Die Tiere tun das auch nicht. Wenn sie wissen, dass da ein anderes Tier kommt, OK – warum sollen sie darüber nachdenken? Die Menschen denken über alles nach und denken, dass es weise ist, dazusitzen und zu denken. Es sollte spontan sein und einfach zu uns kommen, wie Inspirationen. Denken ist das Spiel der Toten. Das Agnya ist das Zentrum von Christus, Er wohnt in diesem Chakra. Er ist der wiedergeborene Maha Vishnu. Tatsächlich wissen die Christen nichts über Sein Werden, wie Er Christus geworden ist und warum Gott nicht selbst gekommen und die Arbeit übernommen hat. Er ist eine ganz Read More …

Public Program, The Three Channels (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

Public program „The three channels, Sri Lakshmi, Sri Saraswati“. Caxton Hall, London (UK), 23 October 1978. […] So versuchen beispielsweise die Menschen in allen Zivilisationen auf dieser Erde ihr Glück zu finden. Aber wissen wir auch, dass Glück gleichzeitig immer mit Unglück verbunden ist? Die menschliche Vorstellung von Glück beinhaltet immer auch ihren Gegenpol, das Unglück. (In einer polaren Welt) kann Glück ohne Unglück nicht existieren. Ihr glaubt vielleicht, dass ihr glücklich sein würdet, wenn euer Land höher entwickelt wäre. Das ist zumindest in Indien so. Wir Inder glauben, dass wir unser Land weiterentwickeln sollten, dass wir große Bauwerke errichten müssen, damit unsere Bürger glücklich werden. Aber dazu müssen wir uns nur ein hoch entwickeltes Land ansehen. Nehmen wir Schweden. Schweden ist eines der höchst entwickelten Länder der Welt und hat gleichzeitig die höchste Selbstmordrate. Das ist zwar sehr schockierend, aber es ist so. Je mehr ihr dem Glück nachjagt, desto stärker zieht ihr gleichzeitig das Unglück an. Warum ist das so? Der Grund dafür ist, dass wir eine linke und eine rechte Seite haben und das menschliche Streben nicht im Gleichgewicht ist. Ein Gleichgewicht ist nur möglich, wenn ihr die linke und rechte Seite kontrollieren könnt. In England sind z.B. Jugendliche, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, sehr glücklich, wenn sie ‚endlich’ aus ihrem Elternhaus ausziehen können. Dann sagen sie: ‚Jetzt können wir endlich tun und lassen was wir wollen. Wir haben eine eigene Unterkunft und können jetzt alleine leben und alles selbst entscheiden.’ Aber sind sie dann wirklich Read More …

Seminar, Zen Void (Ausschnitte aus einem Gespräch zwischen Shri Mataji und einigen Yoginis) (England)

First western seminar: „Void, Zen“. Easthampstead Park, Bracknell (UK), 15 October 1978. Shri Mataji: Ihr müsst verstehen, dass euer eigenes Ich-Empfinden (mind) diese Wolke formt. Wenn ihr in der Wahrheit seid, dann verschwinden diese Wolken. Ihr müsst den Menschen sagen, dass da Wolken sind. Dass müsst ihr tun, weil wir mit Leuten aus aller Herren Länder und mit allen möglichen Typen zu tun haben. Ich bin schon Leuten aus Japan gegenübergestanden, z.B. musste ich zu diesen Zen-Leuten sprechen. Einige von ihnen haben es angenommen, andere wiederum nicht. Was soll Ich da machen? Einige Yoginis und ein Yogi sagen etwas – konnte nicht übersetzt werden [unverständlich/unklar] Shri Mataji: Das hört sich zwar recht gut an, es ist aber nicht so. Sie blockieren euren Weg, weil sie auch in unserem Unterbewusstsein sind. Dessen müsst ihr euch klar sein. Ihr müsst sie herausbringen und darum müsst ihr sie auch reinigen. Was passiert mit Sahaja Yoga? Ihr könnt sie erkennen und ihr könnt sie reinigen. Aber wenn ihr nur sagt, dass ihr jetzt selbstverwirklicht seid und dass jetzt alles in Ordnung ist – dann stimmt das nicht. Das ist nicht richtig. Aus diesem Grund wählten sie in den alten Zeiten auf dem Hatha-Yoga Weg eine Person aus. Sie hielten sie von Kindheit an von der närrischen Menge fern, reinigten sie Stufe um Stufe zu und versuchten sie in einem reinen Zustand zu halten, sie gut zu trainieren und ihnen die Selbstverwirklichung zu geben indem sie sie allmählich von einem Chakra zum nächsten führten. Das Read More …

Talk to Sahaja Yogis, Dharma (Auszüge) London (England)

Talk to yogis. London (UK), 5 October 1978. […] Der Zentralkanal ist die aufrechterhaltende Kraft. Durch sie entwickeln wir uns weiter und das bedeutet gleichzeitig, dass sie uns mit Energie versorgt und uns nährt. Diese Aufrechterhaltung muss sich in den fünf Elementen in uns manifestieren. Die Quelle dieser nährenden Kraft ist zwar da, man muss sie aber über die verschiedenen Elemente erreichen. Wenn dieser Austausch stattfindet… – man könnte auch sagen, dass diese Kraft (des Zentralkanals) nur nach außen durchdringt, wenn sich das Dharma in den Elemente etabliert. Dabei kommt es zu einer Art Überlagerung, bzw. könnte man es auch als Verbindung bezeichnen. Nehmen wir beispielsweise die Sonne. Sie ist die Quelle des Lichts und muss auf diese Erde kommen, die aus den fünf Elementen aufgebaut ist. Die Sonnenstrahlen müssen kommen, aber was machen sie, wenn sie hereinkommen? Sie tauchen diese Welt ins Licht. Das ist aber nur möglich, wenn das Dharma da ist, d.h. das Licht, die Lichtstrahlen (Anm.: das Dharma der Sonne besteht u.a. darin Licht und Wärme zu geben). Es gibt jedoch vieles, durch das das Licht ferngehalten werden kann und dann herrscht Adharma vor. Die Quelle des Dharmas, das Ausbreiten des Dharmas und schließlich seine Manifestation ist etwas Vollständiges und das ist das Void. Dieses Spiel findet in uns statt. Die Evolutionskraft wirkt schon von Anfang an, von der Entstehung der Materie: Als sich die Materie organisierte entstand der vierwertige Kohlenstoff und aus diesem entstand dann das Leben. Dahinter steckt diese aufrechterhaltende, nährende Kraft. Irgendwann wurden Read More …

Public Program, Stupefied Through Ego (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

Public Program. Caxton Hall, London (UK), 25 September 1978. […] Da ist Gott – und wir wissen, dass Er als Spirit, als Atma, als Selbst, in unserem Herzen reflektiert wird. Nun, die in uns wirkenden Energiekanäle von Mahakali, Mahalakshmi und Mahasaraswati bringen als Kräfte des Ida-, Pingala- und Sushumna-Nadis unser Unterbewusstsein, Überbewusstsein und den bewussten Verstand (Gegenwartsbewusstsein) hervor und wirken innerhalb unseres Bewusstseins. Das bedeutet, dass sie uns bewusst sind. Wir sind uns unseres sympathischen Nervensystems, unserer linken und rechten Seite, des Ida- und Pingala-Nadis bewusst. Aber das parasympathische System ist uns nicht bewusst. Das bedeutet beispielsweise, dass wir unsere Herz- oder Atemfrequenz zwar willentlich steigern, aber nicht willentlich herabsetzen können. Diese Aufgabe wird vom Parasympathikus übernommen. Wir sind uns seiner nicht bewusst und können ihn auch nicht (willentlich) kontrollieren, obwohl er aktiv ist. Der im Herzen residierende Spirit ist die Reflexion Gottes in uns. Seine Manifestation kontrolliert das parasympathische System. Unser Herz gleicht dabei einem Spiegel, der Gott den Allmächtigen reflektiert. Die göttliche Liebe ist das Licht Gottes. Sie wird in uns durch die Reflexion des Spitits als Unbewusstes reflektiert. Es gibt in uns also einen Bereich, dessen wir uns nicht bewusst sind und den man daher als Unbewusstes bezeichnet. Das Unbewusste befindet sich außerhalb der Reichweite unseres bewussten Verstandes und wir können diesen Bereich nicht kontrollieren. Wir sind uns dessen nicht bewusst, aber der Spirit wirkt über das parasympathische Nervensystem auf uns ein. Ich will versuchen, es mit einem Vergleich zu erklären. Angenommen es gibt irgendwo eine Energiequelle, Read More …

Das Brahma-Prinzip Caxton Hall, London (England)

19780911    Das Brahma-Prinzip, Caxton Hall, London (UK), 11. September 1978 Heute möchte Ich euch von etwas erzählen, über das Ich möglicherweise noch nie gesprochen habe, zumindest nicht so ausführlich. Es geht ums Brahma-Prinzip. Was ist das Brahma-Prinzip? Auf welche Weise existiert es? Wie ist es entstanden? Wie manifestiert es sich und wie kann es losgelöst und gleichzeitig gebunden sein? Das Brahma-Prinzip (Anm.: Brahman – das abstrakte Göttliche, das Höchste Absolute) unterscheidet sich von Brahma, genauso Ich Mich von Meinem Prinzip unterscheide, dem Ich folge. Das Thema ist diesmal ausgesprochen subtil und erfordert daher eine meditative Aufmerksamkeit. Es wäre daher besser, wenn ihr eure verstandesmäßige Kritik vorher ablegen würdet, so wie ihr eure Schuhe ausgezogen habt. Haben alle von euch die Schuhe ausgezogen? Versucht Mir einfach mit einer etwas subtileren Aufmerksamkeit zu folgen. Kommt etwas weiter nach vorne! Ihr könnt alle nach vorne kommen. Es sollten auch jene Platz haben, die später erst zu uns stoßen. Kommt nach vor! Wir haben kein Mikrophon und Ich glaube, dass es besser wäre, wenn ihr nach vorne kommen würdet. Genauso wie die euch begründenden Prinzipien sich von dem unterscheiden was ihr seid, unterscheidet sich auch das Brahma-Prinzip von dem Brahma (Anm.: der Deität), aber der Brahma ist im Brahma(n) enthalten. Der Brahma wird von seinem Prinzip unterstützt. Wenn man die Dimension betrachtet, könnte man vielleicht sagen, dass Brahma weiter, größer oder ihr könntet sogar sagen, tiefer ist – aber das subtilere ist das dahinter stehende Prinzip. Dieses Prinzip existiert mit Brahma seit dem Beginn Read More …

Öffentliches Programm, Ego, Der Westen, Liebe & Geld (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

Public Program. Caxton Hall, London (UK), 17 July 1978. […] Nicht jeder Heilige ist echt. Es gibt auch falsche. Da jede Kopie auf etwas Echtem beruht, muss es auch einige geben, die echt sind. Es muss also etwas Absolutes geben, sonst könnte man keine Kopie herstellen. Es muss etwas Wahres geben, sonst kann man keine Fälschung sein. Ich habe gesagt, dass das zu viel ist (Anm.: Shri Mataji bezieht sich auf den Enkel von Lahiri-Baba). Wenn man immerzu alles verleugnet, wird man dann nicht auch die Wahrheit für immer verleugnen? [unklar] Das ist sein Problem. Ihr wisst, dass ihr ihn nicht überzeugen könnt, weil sein Gehirn sofort intensiv in diesem Krishnamurti-Stil zu arbeiten beginnt. Ihr habt ja gesehen, welche Gehirnwellen von diesen Krishnamurti-Schülern ausgehen. Sie sind wirklich extrem kopflastig. Ihr wisst, was passiert. Einer von ihnen war der Enkel von diesem Lahiri-Baba. Habt ihr schon einmal von ihm gehört? Lahiri Baba. Er war der Guru von Yogananda. Dieser Yogananda war nie realisiert und auch nicht sein Guru Lahiri Baba. Wenn man das den Menschen sagt, können sie es nicht fassen. Aber es ist wahr. Ich muss euch die Wahrheit sagen, oder? [unklar] Sie waren nicht selbstverwirklicht. Der Enkel von Lahiri Baba ist also zu Mir gekommen und sagte: „Mutter, ich glaube nicht, dass Ihr mir die Selbstverwirklichung geben könnt und dass ich sie halten kann.“ Was war geschehen? Er war ein guter Analytiker und Beobachter seiner selbst und erzählte, dass er der Enkel von Lahiri Baba ist. Er musste dieses Read More …

Öffentliches Programm, Was geschieht nach der Selbst-Verwirklichung? (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

Public Program, “What happens after Self-realisation?”. Caxton Hall, London (UK), 26 June 1978. […] Der Wunsch Gottes wirkt im Menschen über das parasympathische Nervensystem. Dann steigt der Wunsch Gottes (Kundalini) auf, es kommt zur Integration und die evolutionäre Kraft beginnt sich zu manifestieren, indem dieser Wunsch in die Materie (Elemente) eingeht. Wir hatten z.B. eine Frau, die nicht zum Programm kommen konnte, weil ihr Mann ein schwerer Alkoholiker war. Sie sagte: „Mutter, was soll ich tun? Könnt Ihr nicht irgendetwas wegen meines Mannes tun?“ Ich forderte sie auf, einige Limetten mitzubringen, da diese Vibrationen sehr gut aufnehmen können. Das klingt zwar seltsam, ist aber wahr. Was kann man in so einem Fall tun? Ich verwende was zur Verfügung steht, aber Limetten wirken am besten. Ich sagte ihr daher, dass sie Limetten mitbringen soll. Dann habe Ich die Früchte vibriert und ihr zurückgegeben. Ich trug ihr auf, die Limetten sieben Tage lang unter den Kopfpolster ihres Mannes zu legen und eine Woche später kam der Mann dann hierher (Anm.: zum Programm). Nun, was habe Ich getan? Gar nichts! Um ganz ehrlich zu sein, habe Ich nicht einmal mehr daran gedacht. Ich habe einfach nur diese Vibrationen in die Limetten verfrachtet. Die Vibrationen sind der Wunsch Gottes. Als die Früchte dann an ihrem Bestimmungsort waren, begann der Wunsch Meiner eigenen Wunschkraft, die der Wille Gottes ist, zu wirken und überzeugte entweder die Wesenheiten, die vielleicht in ihm waren. Vielleicht haben die Vibrationen auch sein eigenes Gemüt so weit beeinflusst oder seine Wunschkraft Read More …

Öffentliches Programm, Wir alle suchen etwas, (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

Public Program, Caxton Hall, London, 20 March 1978. […] Ein Mann stellt eine Frage, in der es offenbar darum geht, ob die Fontanelle wieder weich wird (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Das ist wahr. Was passiert ist, dass sich der Knochen an der Fontanelle auflöst und dünner wird. Eigentlich ist es so, dass man manchmal einen [? unklar] sieht und der Mann ist kahlköpfig. Man kann plötzlich das ganze [? unklar] in seinem Kopf sehen. Aber es ist war, das ist es, was passieren sollte. Ich bin sehr glücklich, dass Sie das wissen. Wo steht das? Wo haben Sie davon erfahren? Der Mann sagt etwas. Shri Mataji: Das ist es. Gott sagt: Ihr müsst werden wie die Kinder, um in das Königreich Gottes eintreten zu können. Absolut. Das ist es, was geschieht. […]

Die Schöpfung, Delhi 1977 New Delhi (Indien)

Heute Abend haben wir beschlossen, über die Schöpfung zu sprechen. Leider hat das Management noch keine Tafel und Kreide auftreiben können, weshalb Ich versuchen werde, es zu erklären, ohne es aufzuzeichnen. Es handelt sich um ein sehr schwieriges Thema und weil Ich es intelligent gestalten möchte, bitte Ich um eure volle Aufmerksamkeit. Der größte Segen ist, dass viele von euch schon die Vibrationen spüren können. Aber nicht nur das, ihr habt auch verstanden, dass diese Vibrationen denken und lieben können. Das ist ein sehr großer Segen. Manche von euch haben es zwar noch nicht bekommen, aber jene, die es bekommen haben, erkennen, dass diese Vibrationen etwas bewirken können. Sie lassen die Kundalini aufsteigen und fließen aus Mitgefühl zu den Stellen, wo ein Defizit besteht. Sie verstehen und organisieren, haben eine universelle Natur und lieben überdies noch. Wenn ihr ihnen einige Fragen stellt, erhaltet ihr eine Antwort. Es handelt sich also um lebendige Vibrationen, die vom Göttlichen, dem Brahma oder Brahma Tattwa, kommen. Der Schöpfungsprozess ist ein ewiger Prozess ohne Anfang und Ende. Man könnte es mit einem Samen vergleichen, der zum Baum wird und dann wieder zum Samen und wieder zum Baum usw. Es ist ein ewiger Kreislauf, der weder einen Anfang noch ein Ende haben kann. Daher finden wir innerhalb dieses Kreislaufes verschiedene Zustände des Seins. Der erste ist das formlose Brahman (Brahma Tattwa)[1], wo noch nichts existiert. Wir bezeichnen es zwar als ‚Nichts’, aber das ist relativ, da wir in dieser Phase der Schöpfung selbst noch gar nicht Read More …

Rede zu neuen Yogis – Probleme von falschen Gurus (Auszüge) New Delhi (Indien)

Talk To New Yogis – Problems From Fake Gurus. New Delhi, 19 February 1977. Der Brief eines Suchers mit dem Namen Ibrahim Khan wird verlesen: Sehr geehrte Shri Mataji Vor ein paar Jahren hat mich Swami Muktananda in sein Yoga eingeweiht. Er nennt es ‚Siddha Yoga‘. Früher soll es ein Kundalini Yoga gewesen sein. Seit dem leide ich an einen starken Druck im Kopf und im Rückgrat und bin unfähig klar zu denken und mich zu konzentrieren. Da ist irgendeine Bewegung im Rückgrat, die natürlich nicht angenehm ist, ich bin nervös und tue mir schwer dabei, anderen Menschen und Situationen zu begegnen. Mein Erinnerungsvermögen ist schlecht, ich bin auf die Vergangenheit und unfreiwillig auf Sex fixiert. Vielleicht wurde die Kundalini in mir aktiviert, aber was immer es auch ist, es hat nichts mit Spiritualität zu tun. Ich spüre kein Zeichen von Friede, Stille oder unpersönlicher Liebe. Ich bin mir ganz sicher, dass ich durch meinem Kontakt mit ihm keinen spirituellen Gewinn gezogen habe. Ich weiß, dass ich eine spirituellere Person war, bevor ich ihn kennen gelernt habe. Würden Sie so nett sein und mir zumindest so viel helfen, dass ich wieder normal werde. Pranamas (Mit freundlichen Grüßen) Ibrahim Khan, ein Sucher Shri Mataji: Das ist absolut korrekt und Ich muss ihm zu seiner kühnen Aktion gratulieren. Das ist wirklich mutig und es sind noch andere hier, die dem nur zustimmen können. Es gibt viele, die wegen ihm Probleme hatten. Wie sie ihn dann losgeworden sind, ging es ihnen wieder viel Read More …

Öffentliches Programm, Sat Chit Ananda (Auszüge) New Delhi (Indien)

Advice given on 15th February 1977 at New Delhi, on Sat-Chit-Anand in English. […] Versteht jeder mein Hindi? Könnt ihr Mir folgen, wenn Ich etwas in Englisch sage? Ich habe nichts gegen Englisch, aber die Sprache des Atmas ist Sanskrit. Die Engländer haben sich nie etwas aus dem Atma gemacht. Wir müssen daher eine Sprache wählen, die vom Atma erzählen kann. Da die Engländer die entsprechenden Erfahrungen nicht hatten und nicht tief genug gegangen sind, ist Englisch dafür nicht adäquat genug. Unsere (die indische Kultur) ist schon sehr alt und besitzt (sei jeher) Wissen über Gott. Es wurde alles in Sanskrit niedergeschrieben, weil diese Sprache wirklich eine Deva-vani ist (Sprache der Götter). Unabhängig davon erzeugt auch die Kundalini Schwingungen wenn Sie fließt, wodurch in den verschiedenen Chakras besondere Deva-nagari Klänge entstehen. Wenn Ich einmal Zeit finde, werde ich euch alles darüber erzählen. Wenn ihr Mantras nur in Sanskrit oder Devanagri rezitiert, stimuliert das die Chakras besser. Wenn ihr schon nicht Sanskrit lernt, solltet ihr zumindest Hindi lernen, auch das ist eine phonetische Sprache, deren Klang eine vibratorische Wirkung hat. Hindi ist nicht Meine Muttersprache. Meine Muttersprache ist Marathi, aber Ich spreche auch Hindi, weil ich schließlich die Bedeutung dieser Sprache kenne. Ich kann auch ein bisschen Englisch. Aber es ist besser, zumindest ein bisschen Hindi zu können. Ich kann alles was Ich sagen will, in Marathi sagen. Auch Bengali kenne Ich ein bisschen. […] Einmal wurde eine meiner Reden, die in English gehalten wurden, in Marathi übersetzt und plötzlich war Read More …

Dhyan Kaise Karein, Wie meditieren? Mumbai (Indien)

Wie meditieren? Öffentliches Programm, Mumbai, 29.05.1976 Shri Mataji: „In Dadar (Viertel in Bombay) habe ich euch erklärt, wie die Sahaja Yogis das gedankenfreie Bewusstsein erreicht haben. Nach Tadatmya (in Vereinigung mit dem Göttlichen) kommt man in das Stadium von Samitya (in der Nähe von Gott sein), und dann kann man das Stadium von Salokhya (Gott sehen) erreichen. Aber schon sobald man das Stadium von Tadatmya erreicht hat, werden unsere Interessen wechseln. Doch trotz der Erfahrung, die man nach Tadatmya bekommen und erlebt hat, kommt man nicht zu dem Stadium von Samitya und Salokhya. Das heißt, wenn man anfängt, die kühle Brise, die in den Händen fließt, und die Kundalini der anderen zu spüren und man auch die Kundalini der anderen erwecken kann, in dem Moment ist unsere Aufmerksamkeit nur noch darum bemüht zu wissen und zu verstehen, wo die Kundalini der anderen und wo unsere Kundalini ist. Wenn ihr in den Himmel schaut, ob dort Wolken sind oder nicht, könnt ihr auch die Kundalinis da oben sehen, die in der Luft sind. Und jetzt, weil eure Aufmerksamkeit zur Kundalini gewendet ist, wollt ihr alles wissen, alles von ihr kennen. Und ihr könnt es auch wissen. Euer Interesse für die Kundalini wird immer stärker werden. Die anderen Interessen werden einfach wegfallen. Genauso wie wenn man wächst, man vom Kind zu einem Erwachsenen wird. Wenn man erwachsen wird, werden die Interessen, die Interessen von erwachsenen Leuten: Arbeit, Familie, Kinder usw. Sobald ihr in die Tiefe geht, sind andere Interessen weggefallen. Ihr vergesst langsam nach und nach eure Erfahrungen. Um es euch besser zu erklären, hier ein Beispiel: Jemand, der überhaupt kein Interesse für klassische Read More …

Die Bedeutung der Zunge, des Sehens und der Füße für die spirituelle Evolution New Delhi (Indien)

„Die Bedeutung der Zunge, des Sehens und der Füße für die spirituelle Evolution“, Delhi (Indien), 2 April 1976 Ich habe darüber gesprochen wie schwer es ist, Mutter und Guru zu sein, weil es sich um ganz unterschiedliche Funktionen handelt. Und speziell für jemanden, der für eure Rettung verantwortlich sein möchte, eine Moksha Dayini sein möchte, ist es sehr schwer. Denn der Pfad ist so heikel und trügerisch, dass ihr alle von selbst kommen müsst und ihn selbst überqueren müsst. Und wenn ihr auf der einen oder anderen anderen Seite strauchelt, ist es eine Katastrophe für euch. Ich beobachte euch beim Aufstieg, ich sehe euch höher kommen, mit dem Herzen einer Mutter und der Hand eines Gurus. Dann sehe ich Leute, die fallen. Ich versuche ihnen zu sagen: „Steh auf!“ Manchmal rufe ich, ich ziehe sie hoch, manchmal bin ich liebevoll, manchmal schmeichele ich ihnen. Ihr könnt selbst in euch beurteilen, wie viel ich an euch gearbeitet habe, wie sehr ich euch geliebt habe. Aber wie sehr ihr euch selber liebt, das ist der Punkt. Ich sagte euch, dass für einen Sahaja Yogi die Kraft der Beobachtung entscheidend ist. Die Gabe der Beobachtung ist still, sie spricht nicht. Es wird euch nicht viel helfen, wenn ihr sehr viel sprecht. Ihr müsst ins Gleichgewicht kommen. Es ist das erste Mal, das ich in dieser Inkarnation zu sprechen begann und es macht mir viele Probleme, da ich es nicht gewohnt bin, in dieser Art zu sprechen. Für euch ist es also wichtig nicht Read More …

Gudi Padwa Puja 1976 New Delhi (Indien)

Gudi Padwa, „Meditation in thoughtless awareness“. Delhi (India), 30 March 1976. Wir können nicht meditieren. Wir können nur in Meditation sein. Wenn wir sagen, jetzt meditieren wir, dann hat das keine Bedeutung. Denn wir müssen in Meditation sein. Entweder seid ihr im Haus oder draußen. Ihr könnt nicht im Haus sein, und behaupten, jetzt bin ich außerhalb. Wenn ihr nicht im Haus seid, dann nutzt es nichts zu sagen, ich bin drinnen. Wenn ihr euch in den 3 Dimensionen eures emotionalen und mentalen Lebens befindet, dann seid ihr nicht in euch selbst. Denn wenn ihr innen seid, dann seid ihr im Gedankenfreien Bewusstsein. Dann seid ihr nicht nur am richtigen Punkt innerhalb euer Selbst, sondern ihr seid auch überall, denn das ist der Ort, wo ihr wirklich eins mit dem Universum seid. Von da seid ihr in Verbindung mit dem Prinzip, der Shakti, der Kraft die jedes Teilchen der Materie, jeden aus Emotion kommenden Gedanken, jeden geplanten, projizierten Gedanken der gesamten Welt durchdringt. Ihr durchdringt alle Elemente die diese wunderschöne Erde geschaffen haben. Ihr dringt ein in die Erde, in „Akasha“, in „Teja“, in das Wort, aber eure Bewegung ist sehr langsam. Wenn ihr in diesem Zustand sagt, ihr meditiert, dann bedeutet es, dass ihr euch in Einheit mit dem universellen Wesen bewegt. Aber dann bewegt ihr euch nicht selbst. Ihr entledigt euch nur vom Gewicht der Dinge, die euch hemmen. Wenn ihr in Meditation seid, dann müsst ihr euch erlauben, ins gedankenfreie Bewusstsein zu kommen. Dort wird das Unbewusste Read More …

Halte die Aufmerksamkeit auf dir selbst Mumbai (Indien)

Richtet die Aufmerksamkeit auf euch selbst, Mumbai, Indien, 21. Dezember 1975 Original der Ansprache war Hindi Die Liebe der Sahaja Yogis ist so überwältigend, dass ich keine Worte dafür finde. Ihr seid euch eventuell dessen bewusst, dass die Sahaja Yogis heute global ihrer Evolution entgegengehen. In vielen von ihnen fließt die Quelle der Freude, weil sie bereits ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Manche von ihnen sind sehr feinsinnig und betätigen sich in besonderer Weise, aber es fällt mir auch auf, dass die Yogis in jedem Land ihre eigene Art oder ihre ganz spezifischen Konditionierungen haben. Menschen sind an sich überall gleich und Sahaja Yoga ist ein angeborener Geisteszustand in einem Menschen, unabhängig von äußeren Einflüssen. Trotzdem hat die Aufmerksamkeit, die in gewisser Weise jene Form der Natur darstellt, die uns als Kundalini bekannt ist, alles aus euren früheren Leben aufgezeichnet. Sämtliche Länder in denen ihr gelebt und sämtliche Situationen die ihr durchlebt habt, sind registriert. Das ist meines Erachtens der Grund dafür, dass die Menschen nationsbedingt unterschiedlich sind. Es überrascht mich sehr, dass sie so massiv von ihren falschen Vorstellungen angegriffen werden und das Erfassen der Wahrheit von der Intensität ihrer Überheblichkeit abhängig ist. Der Mensch ist total abgestumpft und hat große Schwierigkeiten die Wahrheit zu akzeptieren, hält aber eisern an der Unwahrheit fest. Das überrascht mich sehr! Anfangs dachte ich, dass die Menschen ihren Namen, Geburtsort sowie soziale Stellung und Titel besonders wichtig nehmen, konnte aber nicht erahnen, welche Auswirkungen das hat. Je schneller wir all das auflösen, Read More …

Meditation und Gebet, Gebet zum Allmächtigen, Dhyan Aur Prathna Mumbai (Indien)

H. H. SHRI MATAJI NIRMALA DEVI Die Notwendigkeit der Meditation 9. 12. 1975 – Bombay, Indien In Sahaja Yoga ist es wichtig zu meditieren, um sich zu verbessern, um zu wachsen. Es ist sehr wichtig. Auch wenn ihr sonst nichts tut, wenn es euch gelingt, euch zu stabilisieren in der Meditation, dann werdet ihr euch gut entwickeln. Wie ich es euch schon gesagt habe, ist es ein neuer Weg. Es ist wahr, dass ihr in ein neues Bewusstsein eingetreten seid, aber wenn ihr mit eurem Yoga tiefer gehen wollt, dann müsst ihr meditieren. Viele Leute sagen zu mir, dass sie zum Meditieren keine Zeit haben. In dieser modernen Zeit hat der Mensch eine Uhr, um Zeit zu gewinnen, aber er weiß nicht, wofür er diese Zeit gewinnt. Ein Mann erklärte mir, dass es für ihn sehr wichtig und eilig sei, seinen Flug nach London zu bekommen. Er verlangte von mir, dass ich ihm all meine Kräfte zur Verfügung stelle, dorthin zu gelangen. Ich fragte ihn: „Warum hast Du es so eilig, nach London zu kommen? Was ist das Problem? Welche große Arbeit musst Du dort tun?“ Er antwortete mir: „Ich muss dorthin gehen, ich muss Zeit gewinnen. Die Zeit ist sehr wichtig.“ Ich bestand darauf, den Grund seiner Abfahrt zu wissen. Dann hat er mir endlich geantwortet, dass er dort ein sehr spezielles Essen hat, nachdem es einen Tanz gibt, und da muss er unbedingt hin. Warum wollt Ihr Zeit gewinnen? Ihr solltet wissen, dass die Uhr, die Ihr am Read More …

Shri Krishna Puja, Liebe ist die dynamischste Kraft Mumbai (Indien)

Shri Krishna Puja „You have to grow within“. Mumbai (India), 28 August 1973. „Die Kraft mit der größten Dynamik auf dieser Welt ist die Liebe” Für das Göttliche ist es nicht ausreichend, wenn ich beispielsweise nur über meinen Kopf, mein Genick, mein Bein Bescheid weiß. Doch je mehr ich über mich selbst weiß, desto dynamischer werde ich, desto umfassender werde ich – und all die Großen, die existierten, oder die Menschen, die man als groß ansah, sind groß, da sie in vielen Menschen lebten. Ich fühle diese Wärme in der Atmosphäre, wie ihr es fühlt, denn ihr wisst, dass das keine Fremden sind, das sind eure Brüder und Schwestern. Es gibt so viele Geschichten in den Puranas wie diese: – Ich werde sie nicht benennen – aber einmal trafen sich zwei Brüder im Dschungel. Doch sie hielten einander für Gegner und wollten zu kämpfen beginnen und als sie einander sehr nahe kamen, konnten sie einander nicht treffen, als sie dann die Pfeile nahmen, haben diese versagt. Sie waren ziemlich überrascht deswegen und als einer den anderen fragte, wer seine Mutter sei, stellten sie fest, es war dieselbe. Erst dann erkannten sie, dass sie weder Fremde, noch Feinde waren, sondern aus demselben Fleisch und Blut. Welche Süße, welche Schönheit hat ihnen dieses Wissen verliehen und welche Sicherheit zu verstehen, dass wir überall auf der Welt Brüder und Schwestern haben, die in ihrem inneren Wesen, in ihrem göttlichen Wesen eins mit uns sind und sie wie wir durch diese Liebe verbunden sind. Read More …