Shri Bhairava Puja (Italy)

Heute haben wir uns hier versammelt um das Pooja zu Shri Bhairavnath zu feiern. Ich glaube, wir haben die Bedeutung von Bhairavnath, der am linken Kanal auf- und abläuft, noch nicht voll verstanden. Der Ida Nadi ist der Kanal von Chandrama, das ist der Mond. So ist er also ein Kanal, der dazu geschaffen ist uns abzukühlen. So ist also die Aufgabe von Bhairavnathji uns abzukühlen. Zum Beispiel gibt es aufbrausende Menschen, das kommt vom Ego, von der Leber, oder was immer es auch sein mag. Wenn jemand sehr jähzornig ist, dann spielt Bhairavnath mit dieser Person seine Tricks um ihn abzukühlen. Wenn jemand sehr cholerisch ist und alle Grenzen seines Jähzorns überschreitet, dann wird Bhairavnath mit der Hilfe von Hanumana zeigen, dass diese Dummheit, dieser Zorn nicht gut ist. Zum Beispiel hilft Hanumana allen die deprimiert und linksseitig werden, aus diesem Zustand heraus zu kommen, zweifellos; aber auch Bhairavnath hilft ihnen umso mehr diesen Zustand zu beenden. Eine Person die linksseitig ist, kann nicht kollektiv sein. Eine Person die linksseitig ist, die sich immer traurig und unglücklich fühlt und dauernd besorgt ist, kann die Freude, die in der Kollektivität liegt nicht genießen. Während eine cholerische, rechtsseitige Person zweifellos die Kollektivität ebenfalls nicht genießen kann, aber auch niemanden gestattet sie zu genießen. Diese Person versucht in der Kollektivität zu sein um sich hervorzuheben; weil so eine Person versucht ihre Überlegenheit zu demonstrieren, als überlegen dazu stehen. Natürlich kann er sich an der Kollektivität nicht erfreuen. Auf der anderen Seite glaubt Read More …

Ahlad Dayini, Shri Radha Puja (France)

Devi Puja, Melun (France), 9 July 1989. Ich freue mich wirklich außerordentlich, daß wir in Frankreich sowohl so viele Besucher als auch französische Sahaja Yogis bei diesem Puja haben. Das zeigt die Kollektivität, die euch alle von überall her anzieht, und daß ihr versucht, diese Kollektivität zu genießen. Aber die Basis der Kollektivität, ihr Fundament ist sehr tief, und tiefes Verständnis kann euch sagen, daß die Basis von Kollektivität losgelöste Liebe ist. Liebe ist der einzige Weg. Es ist nicht möglich, Kollektivität zu haben, wenn und solange ihr nicht losgelöst lieben könnt. Die Franzosen waren in so viel Arten von Liebe gut, über die sie Gesprochen haben. Und sie haben Bücher über Bücher, Novellen über Novellen geschrieben, und sie haben sehr viel Romantik, Nicht-Romantik und alle Arten von Stimmungen geschaffen, um von Liebe zu sprechen. Aber die reine Liebe, wie wir sie in Sahaja Yoga verstehen soll jetzt von den Sahaja Yogis untereinander ausgedrückt werden. Wir sind schließlich alle Menschen, von einem Gott gemacht, und wir sind alle Sahaja Yogis, von einer Mutter geschaffen. Also sollte es unter uns kein Mißverständnis irgendeiner Art geben. Wir müssen jedoch wissen, was uns gelegentlich ein bißchen unterschiedlich macht. Wenn wir die Probleme, denen wir gegenüberstehen, verstehen könnten, dann wäre es viel einfacher für uns zu erkennen, warum unsere Liebe so verhaftet und nicht losgelöst wird, sie beginnt immer kleiner zu werden. Und dann beginnt ein Mensch nur mehr sich selbst zu lieben. Eine der Hauptursachen für dieses unser Problem sind unsere Konditionierungen. Wir Read More …

Ankunft und Virata Puja (Auszüge) Camp Wonposet, Litchfield (United States)

11. Juni 1989, Ankunft und Virata Puja , Litchfield, Amerikanischestaaten (Auszüge)  Transformation bedeutet natürlich Evolution. Es bedeutet auch, dass ihr euch, egal auf welcher Basis ihr euch befandet, daraus entwickeln müsst. So wie eine blühende Blume, die anschließend zur Frucht wird, viele Dinge (oder: Teile) wegfallen lassen muss. Und dann kann man in der Natur einen solchen Einklang erkennen.Also, wenn ihr wirklich zur Natur (oder: Wurzel) von Sahaja Yoga gelangt, sollten wir all diese Segnungen erhalten, durch die wir gedeihen sollten. Nicht bloß in Geld und Dingen, sondern in jeder Hinsicht.

Shri Devi Puja, Die Essenz des Selbstrespekts (Auszüge) Istanbul, Carla’s House (Turkey)

27. Mai 1989, Shri Devi Puja, Istanbul, Türkei (Auszüge) Das Zeichen einer vernünftigen, weisen, sich selbst-respektierenden (oder: anständigen) Person ist, dass sie keine Kämpfe führt, keine unnötigen Diskussionen und Streitereien führt und keine Bestimmtheit (oder: Anmaßung; engl: assertiveness) zeigt – aber sie schaut, ob es das wert ist. Aber wenn es um den Schutz (oder: die Verteidigung) der Wahrheit geht, steht sie auf und kann viel Mut für die Wahrheit finden. Ich denke, Selbstachtung (oder: Selbstwertgefühl) ist der erste Anfang für Sahaja Yoga. Es geht darum, Selbstachtung sowohl in eurem Inneren Wesen als auch in eurem Erscheinungsbild zu entwickeln. […] Sobald ihr andere Sahaja Yogis und ihre Gesellschaft genießt, habt ihr es erreicht. Ich meine, stellt euch vor, ihr genießt jeden Menschen, der ein Sahaja Yogi ist, und seine Gesellschaft, dann ist es mehr als ausreichend. Was wollt ihr mehr? Ihr erfreut euch nicht an anderen Menschen, ihr mögt andere Dinge nicht so sehr. Aber wenn ihr euch an einem schönen Ort und in schönen Situationen (oder: Umständen) befindet und auch mit anderen Sahaja Yogis zusammen seid, dann gibt es nichts Vergleichbares. Es wird doppelt erfreulich, sollte ich sagen, und jeder Moment wird zu einer Erfahrung, jeder Mensch wird zu einer Erfahrung. Wie eine Welle der Freude – jeder Mensch, dem ihr begegnet, jede Kollektivität, der ihr begegnet, jeder Ashram, zu dem ihr geht erzeugt eine schöne Welle der Freude in eurem Herzen. Meine Freude ist still, aber wenn ich jemanden treffe, dann taucht es auf. Es kommt auf wie Read More …

Sahasrarapuja, Springt in den Ozean der Freude (Italy)

Sahasrarapuja, „Springt in den Ozean der Freude“. Sorrento (Italy) 6 May 1989. Letzte Nacht war eine Nacht völliger Dunkelheit. Erst jetzt begann die erste Phase des Neumondes. Wir haben uns heute versammelt, um den, an dem Tag als das Sahasrara geöffnete wurde, zu feiern. Ihr konntet auch auf den Photos, welche mein Gehirn zeigten, sehen wie das Sahasrara sich öffnete. Es ist großartig, wie die Fototechnik der heutigen Zeit das Licht, welches dem Gehirn entspringt, wiedergeben kann. Auf diese Weise kann die Existenz des Göttlichen, sowie die Meine bewiesen werden. Ihr könnt euch dadurch überzeugen, wer Ich wirklich bin. Dies ist ungeheuer wichtig, denn dies ist die Zeit, welche Beweise verlangt. Es ist eine der Bedingungen, dass Meine Ankunft von allen Sahaja Yogis uneingeschränkt erkannt wird. Nun lasst uns sehen, was in den Gehirnen der Menschheit heutzutage vorgeht. Das Sahasrara der Menschen von heute wird attackiert. Obwohl die Angriffe auf das Sahasrara schon lange stattfinden, waren sie nie so schlimm wie in der heutigen Zeit. Man versucht, die lymbische Zone unempfindlich zu machen – mit depressiver Lektüre, Gedanken- und Musik, wie all diese unsinnigen griechischen Tragödien. All diese Dinge kamen vom Mittelalter und zogen sich bis in die heutige Zeit, welche auch in keiner Weise zur Verbesserung unserer lymbischen Zone beigetragen hat. In der Vergangenheit neigten wir zu Depressionen, griffen deshalb zum Alkohol, um die täglichen Miseren ertragen zu können. Darauf folgte die Neuzeit, durch welche wir ins andere Extrem verfielen. Wir wurden tiberaktiv und somit wurde auch unser Gehirn Read More …

Rede über Führungsrollen und Verantwortung (Auszüge) Alibag (Indien)

30. Dezember 1988, Alibag, Indien (Auszüge) Überlegt euch für euch selbst: Was können wir für Sahaja Yoga tun? In allem kann man etwas Sahaj entdecken. Ihr werdet Ideen bekommen,  gebt sie weiter, schreibt sie auf, schreibt eure Gedichte, so viele Dinge können von euch allen gemacht werden und es sollte keine Zeit mehr verschwendet werden. Es muss sehr schnell getan werden, denn dieses Universum steht am Rande seiner Zerstörung, und wir sind die einzigen Menschen, die es retten müssen. Es ist also ein Notfall für uns. In diesem Notfall muss man wissen, dass die Natur (das Wesen) von Sahaj selbst alles ausarbeitet, aber wenn dies nicht zur richtigen Zeit passiert, dann werden wir eine andere Welt haben müssen, was wieder ein anderes Problem ist. Also müssen wir ernsthaft darüber nachdenken und das Wesentliche von allem verstehen, und euch selbst verstehen, warum ihr dies und jenes macht. Sobald ihr mit dieser Methode begonnen habt – nicht dies, nicht dies, nicht dies (Anmerkung: nur Sahaj Dinge tun wird vorher in dieser Rede gesagt) – wird es mich nicht überraschen, dass euer Wachstum sehr viel schneller sein wird, sehr viel schneller, und ich werde euch sehr bald als sehr gut etablierte Nirvikalpas (=Zweifelsfreie) sehen. Ich segne euch, dass ihr sehr in eurer Spiritualität reift. Möge Gott euch segnen.

Weihnachtspuja, Transformation (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

25. Dezember 1988, Weihnachtspuja, Transformation, Ganapatipule (Auszüge) Heute stehen wir alle Sahaja Yogis am Rand des Ozeans, des Ozeans der Menschheit, wo wir uns den Problemen der Menschen stellen müssen. Ansonsten gibt es nämlich keine Probleme in der Natur, sie sind alle bereits gelöst. Man muss verstehen, dass es nicht nur eine Bewegung einiger Menschen, auserwählter Menschen ist, bloß um die Selbstverwirklichung zu erhalten, sondern es ist eine große Revolution, die die Schönheiten der Menschen, die Herrlichkeit der Menschen hervorbringen muss, und den Beweis der Göttlichkeit, der göttlichen Kraft und des allmächtigen Gottes. Wir müssen uns jetzt dieser Vielzahl von Menschen stellen, die verglichen mit euch absolut unwissend sind, die die Gotteserkenntnis nicht gefunden haben, die entweder in der Dunkelheit der Unwissenheit verloren sind oder im Feuer des Ego brennen. Wir müssen diese Welt in eine neue Welt verwandeln, in eine schöne Welt, die ihr alle genießt. Um dies einzurichten, um dies auf der Erde einzurichten, darauf müssen wir uns vorbereiten.

Shri Fatima Puja, Switzerland 1988 (Switzerland)

Shri Fatima Puja, St Georges (Switzerland), 14 August 1988. Heute sind wir zusammengekommen, um das Puja von Fatima Bi als Symbol der Gruha Laxmi zu feiern. Mit diesem Puja verehren wir das Gruha-Laxmi-Prinzip in uns. So wie eine Hausfrau ihre Arbeiten im Haushalt zu Ende bringen muss, um dann ein Bad zu nehmen, so hatte Ich heute Morgen viele Dinge zu erledigen. Dann erst konnte Ich zum Puja kommen, denn die Aufgaben einer Hausfrau von heute sind vielfältig. Wie eine gute Hausfrau musste Ich sie erst beenden. Das Gruha-Laxmi-Prinzip wurde vom Göttlichen entwickelt. Es ist keine Schöpfung des Menschen. Wie ihr wisst, befindet es sich im linken Nabhi. Das Gruha-Laxmi-Prinzip wird durch das Leben von Fatima, der Tochter Mohammed Sahibs, verdeutlicht. Sie wurde immer in einer jungfräulichen und reinen Beziehung zu einem Guru geboren. Sie erschien als Schwester oder als Tochter. Die Schönheit von Fatimas Leben liegt darin, dass … Wie gewöhnlich gab es nach dem Tod von Mohammed Sahib Fanatiker, die glaubten, sie könnten die Religion in ihrer Hände nehmen und daraus etwas sehr Fanatisches machen. Dem spirituellen Aufstieg eines Menschen wurde nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. (fehlt da was?) Mohammed Sahib hat Seinen Schwiegersohn oft beschrieben. Er ist eine der beiden einzigen Inkarnationen von Brahmadeva, die auf diese Erde als Ali kam. Er war die Inkarnation von Brahmadeva, und Seine andere Inkarnation war Sopandeva. In Puna kann man den Tempel von Sopandeva sehen. Da waren Ali und Seine Frau Fatima. Sie inkarnierte als Prinzip des linken Nabhis. Sie Read More …

Gurupuja, Die Schwerkraft des Guruprinzips (Auszüge) Camping Borda d'Ansalonga, Ansalonga (Andorra)

31. Juli 1988, Shri Gurupuja, Ansalonga, Andorra (Auszüge) Es ist wichtig, dass wir die Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) der Mutter Erde kennen: wie sie sich mit solch einer enormen Geschwindigkeit dreht, und uns alle an ihrem Herzen zusammenhält. Und dann strahlt sie ihre wunderschöne göttliche Liebe durch die verschiedenen Schönheiten aus, die uns umgeben. Jetzt können wir uns das selbst ansehen. Besonders wenn ich die großen Berge sehe, fühle ich, dass sie wie große Heilige sind, die hier sitzen und meditieren. Aber sie sind die Einzigen, die das vom Meer ausgehende Guru-Prinzip erfassen (oder: einfangen) können – wie ihr wisst, ist das Meer das Guru-Prinzip. Und sie sind so hoch, dass sie das Guru-Prinzip erfassen können. Also, trotz der Tatsache, dass ihr diese Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) habt, seid ihr Menschen mit sehr hohen Standards (oder: Richtlinien). Und ihr seid jenseits aller Versuchungen, jeglicher dummer Ideen oder irgendwelcher Ideen, die andere verdrehen oder verderben können. Ihr steht über allen anderen – unerschütterlich. Da wir auf dieser Erde sehr großartige Menschen hatten, habe ich euch deren Namen bekannt gegeben. Wie wir sagten, gab es zehn Gurus, beginnend mit Adi Nath. Wir hatten Konfuzius, wir hatten Sokrates und später hatten wir Abraham, Moses und bis hin zu Shirdi Sai Nath. Wir hatten ungefähr zehn großartige Gurus. Aber jetzt haben wir so viele hier sitzen, sie sind (oder: ihr seid) alle Gurus und sie müssen sich wie Gurus verhalten und die Arbeit von großen Gurus erledigen. Und das ist es, was wir heute sehen müssen, Read More …

Abendprogramm und Ansprache, “Brüderliche Liebe” (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

6. Jänner 1988, Abendprogramm und Ansprache, “Brüderliche Liebe”, Ganapatipule Abendprogramm  (Auszüge)  All die Freude und das Vergnügen unserer Persönlichkeiten ist zu einem schönen Gemälde in meiner Erinnerung geworden. Aber für eine Mutter ist es sehr schwer zu verstehen, dass ich jeden Tag daran denken muss, einige meiner Kinder irgendwo zurückzulassen und an einen anderen Ort zu gehen. Ich wünschte, es sollte ein Tag kommen, an dem wir alle dauerhaft zusammen leben sollten … Es ist so schön einander und die Gesellschaft anderer zu genießen. Wie auch immer die Gegebenheiten (in Indien) sein mögen, auch Unbequemlichkeiten – man fühlt sich nicht verletzt, man fühlt sich in keiner Weise beleidigt oder vernachlässigt. Es ist überall eine solche Schönheit ausgebreitet, solche schönen Wellen des Mitgefühls und der Liebe untereinander. Ich kann mir nichts mehr wünschen, als zu sehen, wie ihr die Gesellschaft der Anderen so sehr genießt, und lieb und freundlich zueinander seid. Irgendwie haben wir jetzt diese kleine Welt angefangen, in der Frieden, Liebe und Freude zusammen wohnen/existieren. Bitte denkt daran, dass ihr dies noch mehr weiter betreiben müsst. Wir müssen viel mehr Ganapatipules in der Welt aufbauen, und wir müssen im Einklang und in völliger Übereinstimmung mit den Göttlichen Kräften dafür arbeiten. Ich habe keine Zweifel daran, dass Meine Träume bereits sichtbar sind.

Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

5. Jänner 1988, Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge) Wenn ihr wieder zurück in eure Länder geht, solltet ihr selbst schauen (erkennen), was dort los ist, und lacht einfach und distanziert euch davon. Ihr müsst euch an diese schönen Tage in Ganapatipule erinnern, und ihr müsst euch wieder in diese Stimmung begeben, und wissen, dass ihr zum Reich Gottes gehört. Ich weiß, wir hatten wenig Zeit zum Reden, aber die Musik war sogar besser. Ich konnte durch die Musik besser mit euch kommunizieren. Ich arbeite die ganze Zeit an euch.

Die Idee die Yuva Shakti zu starten Ganapatipule (Indien)

„Die Idee die Yuva Shakti zu starten“, Ganapatipule, Indien, 4. Jänner 1988   Herr Pradhan ist ein sehr bescheidener Mensch. Er hat euch nicht gesagt, dass wir eine – Ich meine, er hat tatsächlich die Idee eingebracht, einen anderen Zweig zu gründen – oder wie auch immer man es nennen mag – eine andere parallele Bewegung, genannt „Yuva Shakti“. Diese ist für die jungen Leute in Sahaja Yoga gedacht. Für ihre Anleitung, für ihre Darstellung und ihre Hingabe. Und das breitet sich jetzt so schnell aus, dass Ich gehört habe, dass wir Yuva Shakti sogar in Pune haben. Und vielleicht breitet es sich auch an anderen Orten aus, in anderen Ländern, so dass sie miteinander korrespondieren, sich austauschen und versuchen können, sich gegenseitig zu verstehen. Es handelt sich also um eine neue Bewegung, die von Herrn Pradhan angeregt wurde, und Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen, dass er sie in die Tat umgesetzt hat. (Beifall).   Wir müssen uns zweifellos um unsere jungen Menschen kümmern, auf sie achten und ihnen gebührenden Respekt erweisen. Und sie müssen ihre Pflichten gegenüber Sahaja Yoga kennen. Ich fand, dass sie ausgezeichnete Arbeiter waren – sehr engagierte, unschuldige Hände, die ich bekommen habe. Ich bin sehr stolz auf sie. Bitte applaudiert für alle jungen Menschen. (Beifall).   Es wird also eine weitere Gruppe geben. Das hier ist Ashis, der aus Nagpur gekommen ist. Er ist eine selbstverwirklichte Seele. Er wurde mit der Selbst-Verwirklichung geboren. Und es gibt schon so viele. Hier ist Ashok, der die Read More …

Weihnachtspuja: Komplettierung der Selbst-Verwirklichung Pune (Indien)

Weihnachtspuja, Pune (Indien), 25. Dezember 1987. [Englische Übersetzung aus Marathi – fehlt] [Englisches Transkript] Heute ist der große Tag, an dem ein großer Sohn der Göttin geboren wurde – zumindest wird er heute gefeiert. Und ihr seid alle hier versammelt, um den Geburtstag von Christus zu feiern. Ihr wisst bereits, wie Er auf diese Erde kam und was sein großes Werk war. Aber wir müssen uns mit der subtilen Seite von Christus befassen. Was war seine Kraft? Die Kraft Christi war natürlich Omkara. Seine Kraft war Pranava. Aber die Essenz von Christus war Tapasya (Buße), Tapasvita. Er ist die Inkarnation von Tapasya, und in dieser Inkarnation ist er eine sündenfreie Persönlichkeit. Er ist sündenfrei. Inkarnationen begehen natürlich niemals Sünden. Aber offensichtlich gibt es in Seiner Lebensgeschichte nicht einmal etwas, das wie Sünden aussehen würde. Man kann z.B. sagen, dass Shri Rama Seine Frau aufgegeben hat, also ist das eine Sünde. Aber natürlich werden diejenigen, die die Subtilitäten von Shri Ramas Leben verstehen, wissen, dass es dumm wäre, so etwas zu sagen. Oder im Leben von Shri Krishna könnte man kritisieren, dass Er sehr viele Frauen geheiratet hat. Aber im Leben Christi findet man nichts, was man als Fehler bezeichnen könnte, nicht einmal den kleinsten Fehler. Es war ein sehr geradliniges und absolut reines Leben, in dem es keine zweideutigen Verpflichtungen gab. Aber es ist sehr überraschend, dass das Christentum genau das Gegenteil von dem ist, was Christus wollte. Sie haben Ihn so anders gemalt, Ihn so anders dargestellt und machten ein Chaos aus Seinem Leben. Ein furchtbares Read More …

Interview Piacenza (Italy)

Interview mit Shri Mataji, Piacenza, Italien 24-10-1987 [Interview nach dem ersten öffentlichen Programm in Piacenza, Italien] Interviewer: Ist es für die Kinder oder für die Menschen gefährlich, die Kundalini zu erwecken? Shri Mataji: Überhaupt nicht. Bei Kindern funktioniert es viel besser, sie sind die Besten. Aber sie müssen realisierte Seelen sein [Anmerkung: die Personen, die die Kundalini erwecken]. Heutzutage gibt es viele Kinder, die selbstverwirklicht geboren werden. Interviewer: Sechzig Prozent der Menschen im Programm haben ihre Selbst-Verwirklichung erhalten. Wie sehr, glauben Sie, wurden sie beeinflusst? Shri Mataji: Ich denke, dass sie alle die Erweckung der Kundalini bekommen haben, aber jetzt müssen sie ihre Selbst-Verwirklichung respektieren. Und sie müssen unsere Yogazentren besuchen, es besser kennenlernen und es dann meistern. Interviewer: Sie fühlen sich als die weibliche Inkarnation Gottes. Können Sie uns mehr darüber erzählen? Shri Mataji: Es ist für jeden gefährlich zu sagen, dass er eine Inkarnation ist – außer für die falschen Gurus. Aber für die echten Inkarnationen ist es sehr gefährlich. Denn wenn die Menschen wissen, dass sie eine Inkarnation sind, attackieren sie sie. Und es wurden schon früher so viele echte Inkarnationen getötet. Ich bin also eher weise und diskret, Ich möchte nichts über Mich sagen. Sie sollten es besser selbst herausfinden. Nach der Selbst-Verwirklichung werden Sie wissen, was Ich bin. Interviewer: Was ist das Erbe von Mahatma Gandhi für Sie? Shri Mataji: Mahatma Gandhi hatte ein großes Problem, als er auf diese Erde kam, denn wir waren Sklaven der Briten und mussten damals für unsere Freiheit kämpfen. Read More …

Guru Puja Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Guru Puja. Shudy Camp (UK), 12 July 1987. Heute ist ein großer Tag, an dem ihr hier seid um euren Guru im Bereich des Herzens des Universums zu verehren. Wenn wir das in unserem eigenen Herzen machen können, ist es nicht nötig, noch irgendetwas zu tun. Ich fühle, dass ich euch über Sahaja Yoga und seinen Wert erzählen muss, wie es in Verbindung zu anderen Yogas steht, die in früheren Tagen auf der ganzen Welt akzeptiert wurden. Man nannte einen Weg als „Yoga“, und nicht „Sahaja Yoga“, welcher mit verschiedenen Arten Ashtanga-Yoga, dem achtfältigen Yoga, mit einem Guru begann. Man hatte durch viele Schwierigkeiten zu gehen. Verheirateten war dieses Ashtanga-Yoga nicht gestattet. Sie mussten ihr Familien aufgeben, mussten ihre sozialen Beziehungen aufgeben, damit sie absolut frei von Bindungen („attachments“) wurden, um zu einem Guru gehen zu können. All ihr Eigentum, all ihr Besitz wurde aufgegeben, nicht dem Guru, wie man es heutzutage macht, sondern es wurde weggegeben. Und all das nannte man “Yoga“. Dann gab es einen anderen Stil, den man „Sankhya“ nannte. Sankhya bedeutet, dass man sein ganzes Leben lang Dinge losgelöst („detacht“) ansammelt, sie dann vollständig verteilt und sich an einen Guru wendet, sich diesem völlig hingibt und dann seine Realisation erhält. Sankhya war der Stil der linken Seite und das Yoga der rechtsseitige. Im Sankhya wurde das Gayatri Mantra verwendet. Weil sie damals linksseitig waren, verwendeten sie das Gayatri Mantra. Sie gingen so sehr auf die linke Seite, d.h. Dinge sammeln, Besitz ansammeln, Eigentum ansammeln, alle Arten Read More …

Shri Ganesha Puja, Ihr solltet zuerst die Vibrationen klar verstehen (Auszüge) Auckland (New Zealand)

16. Mai 1987, Shri Ganesha Puja, Auckland, Neuseeland (Auszüge) Die innere Bewegung ist in Sahaja Yoga sehr wichtig. Ich bin sehr froh zu wissen, dass ihr euch hier versammelt, um zu meditieren, und meinen Aufnahmen zuhört und gut erwachsen werdet. Und ich war sehr froh zu sehen, wie ihr euch entwickelt. Und behaltet euer stetiges Wachstum bei. Dann werdet ihr zu großartigen Sahaja Yogis. … Der Wurzelanteil kann in Indien sein, das Fundament stammt vielleicht aus Indien, aber der Baumanteil kommt aus dem Westen, und so werden der Osten und der Westen den Baum von Sahaja Yoga vervollständigen, erblühen lassen und Früchte bringen. Möge Gott euch alle segnen.

Die Essenz der Elemente, Sydney, Australien, 1987 Sydney (Australia)

Ich bin glücklich, dass ihr alle hier meditiert und versucht, eure Tiefe zu entwickeln. Ihr alle habt Tiefe, habt eine sehr tiefe Persönlichkeit in euch selbst. Aber wir müssen sie berühren. Das ist sehr wichtig. Wir machen Musik, wir singen, das ist sehr gut; wir genießen unsere Gesellschaft – das ist sehr schön. Aber wir müssen auch unsere eigene Gesellschaft genießen, durch Meditation und dadurch, dass wir in uns gehen. Nun könnte man fragen: Mutter, was haben wir für einen Nutzen davon? Nachdem wir nun die Realisation bekommen haben, haben wir ein schönes Leben, wir genießen einander, es geht uns gut. Je tiefer ihr geht, desto tiefer berührt ihr die Essenzen aller Dinge, wie die der Elemente. Als ihr die Meditation beendet hattet, habt ihr gesehen, dass es zu regnen begann, dass plötzlich der Regen kam. Der Regen hatte also eure Tiefe gespürt oder ihr habt die Tiefe des Regens gespürt. Und, wie ihr wisst, auch wenn ihr eine Kerze anzündet und mein Foto steht dort und ihr haltet eure Finger hin, dann tut sich etwas, sie reagiert. Manchmal wird die Flamme so stark, dass man sich verbrennt, manchmal gibt es Rauch, manchmal flackert sie. Ihr habt also bemerkt, dass es eine Reaktion gibt, sogar im Feuer. So haben alle Elemente einen Effekt, wenn ein Heiliger möchte, dass sie einen Effekt haben! Aber zuerst müsst ihr eure eigenen Essenzen erreichen. Erst wenn ihr eure eigenen Essenzen erreicht, dann erreicht ihr die Essenzen aller Elemente. Und dann könnt ihr alle Elemente benutzen wie ihr möchtet. Ihr könnt Read More …

Sahasrara Puja (Australia)

Sahasrara puja. Thredbo (Australia), 3 May 1987. Für alle Sahaja Yogis ist heute ein großer Tag. Vor langer Zeit wünschte ich, daß das Sahasrara jetzt geöffnet werden sollte, aber es war wichtig, es im richtigen Moment zu tun. Ein Junge in Aurangabad, der noch sehr jung war, stellte mir die Frage: „Mutter, diese allgegenwärte Kraft der Brahma Chaitanya ist jenseits der Sinne, sie ist durch die Sinne nicht wahrnehmbar, wie kommt es, daß wir sie jetzt durch unsere Sinnesorgane wahrnehmen können?“ Dies ist die Frage, die er mir stellte und ich stelle euch jetzt die selbe Frage. Zuvor konnten diejenigen, die ihre Realisation bekamen, nicht so darüber reden, wie ihr es jetzt könnt und den Leuten berichten, wie ihr es mit euren Sinnesorganen wahrnehmen könnt. Sie konnten es nicht erklären. Sie konnten es nicht in die Erfahrung umsetzen. Alles was sie konnten, war es Ihnen in Worten zu berichten, Worte die so waren, als berichte man von dem Geschmack einer Mangofrucht. Wie kann man ihren Geschmack kennen, solange man noch keine probiert habt. Nur indem ihr wißt, sie sei wunderbar, sie sei großartig und fantastisch, so habt ihr die Mangofrucht noch nicht gekostet. Die Frage ist nun, was ist passiert? Eine andere Tatsache ist, daß die Leute sich dessen so überdrüssig waren, wie Jnaneshwara der mit 21 Jahre in Samadhi ging. Er ging in ein Zimmer, verschloß die Türen und ließ sich nieder und starb. Alle von ihnen, sogar Christus ließ sich kreuzigen. Sie konnten eine Parabel erzählen, sie konnten Read More …

Devi Puja, Bekenntnis und Hingabe (Auszüge) Paithan (Indien)

11. Jänner 1987, Devi Puja, Bekenntnis und Hingabe, Paithan, Indien (Auszüge) Man muss also sehr, sehr bewusst sein, dass Gott uns für eine ganz besondere Arbeit ausgewählt hat, und wir sollten uns voll und ganz für Sahaja Yoga engagieren. Alle diejenigen, die weise sind, werden dies annehmen, und verstehen, dass nur dies das Lebens wertvoll macht. Ansonsten ist es zwecklos, es bringt nichts, es hat keine Bedeutung.Dieses vollständige Engagement (der Einsatz) für Sahaja Yoga bedeutet nicht, dass ihr irgendetwas aufgeben müsst. Mir zuliebe müsst ihr gar nichts tun, aber euch selbst zuliebe, für eure eigene Verbesserung müsst ihr es tun.

Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

2. Jänner 1987, Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge)  Für Sahaja Yogis ist es das Wichtigste, ein sehr heiliges (gottgefälliges) Leben zu führen. Alles andere ist weltlich. Christus, der auf diese Erde kam, war die Inkarnation derselben Heiligkeit wie Shri Ganesha. Er ging sogar so weit zu sagen: „Du sollst keine ehebrecherischen Augen haben!“ Sogar eure Augen sollten heilig und unschuldig sein. Unschuld gibt dir diese Heiligkeit, so wie die Kinder heilige Menschen sind, weil sie so unschuldig sind. Es gibt so viele Dinge, die man von Kindern in ihrer Einfachheit, in ihrer Unschuld lernen kann. Sie beschäftigen sich nicht mit Dingen, die unheilig sind. Heiligkeit betrifft nicht nur euer Eheleben. Es betrifft auch euer politisches Leben, euer Wirtschaftsleben und euer Leben in der Gesellschaft (engl: national life). Keuschheit ist der einzige Leitgedanke, um alle problematischen Fragen zu verbessern oder sie vollständig zu lösen.

2. Tag von Navaratri, Shri Gauri Puja Pune (Indien)

1986-10-05 Navaratri, Shri Gauri Puja (Hindi/Marathi) Übersetzung der englischen Übersetzung: Zuerst werde Ich in Hindi sprechen und dann in Marathi. Ihr alle solltet versuchen, Hindi zu lernen, da es unsere nationale Sprache ist. Der Name Puna ist in Vedas, Puranas und vielen anderen Schriften herausragend. Der Fluß, der hier fließt, heißt Mula river. Er fließt hier schon seit Tausenden von Jahren und erfüllt diesen Ort mit Punyas. Wir wissen nicht alles über Punyas. Viele Leute meinen, wenn wir den Armen etwas geben, Dinge anbieten, die Wahrheit sprechen oder bestimmte Wünsche haben, dann bekommen wir Punyas. Vielleicht ist das so, aber es ist so, als ob man einen See tropfenweise auffüllen würde. Die Bedeutung von Punyas ist, Dinge zu tun, die Gott zufrieden stellen und Ihn glücklich machen. Wir sollten solche Arbeit tun. Jemand, der solche Arbeit verrichtet, ist wirklich ein Punyavan (einer, der Punyas hat), denn wenn Gott sich an ihm erfreut, dann fließen Seine Segenauf diese Person und er bekommt Punyas. Die Kraft Gottes, die in solch eine Person hinein fließt, erschafft so etwas wie ein neues Bewusstsein, eine neue Persönlichkeit, einen neuen Status in ihm. Dieser neue Zustand bewirkt, dass Gottes Segen überall dort fließt, wo diese Person hingeht, sei es in ein Haus, ein Land, irgend einen Ort. So als hätte er einen Regenschirm und diejenigen, die sich bei ihm unterstellen, werden von Gott gesegnet. Wenn es ein Problem dort gibt, wo so ein Mensch lebt, dann wird es gelöst. Wenn solche Menschen in Städten oder Wäldern Read More …

Öffentliches Programm Tag 1, Wir müssen unseren absoluten Zustand erreichen Wien (Austria)

Public Program, Vienna (Austria), 8 July 1986. Ich verbeuge mich vor allen, die die Wahrheit suchen. Ihr habt bereits von dem System, das in uns existiert, gehört. Dieses Wissen ist das Wissen von den Wurzeln. Das Wissen, das wir über die äußere Welt haben, ist das Wissen über den Baum. Um also dieses Wissen zu verstehen, müssen wir es zu allererst als Hypothese betrachten, und wie ein Wissenschafter mit offenem Geist sollten wir versuchen zu prüfen, ob es wahr ist oder nicht. Wir wissen, dass wir uns vom Stadium der Amöbe zu diesem Stadium entwickelt haben, aber wir haben noch nicht unser absolutes Stadium erreicht. Wenn wir uns im absoluten Stadium befunden hätten, dann hätte es keine Kriege gegeben, keine Streitigkeiten, keine Kämpfe; unser Bewusstsein wäre ein kollektives Bewusstsein gewesen. Heute sehen wir die Welt voll Verwirrung und Unruhe. Und es ist sehr schockierend, in die Zukunft zu sehen, in die wir unsere Nachkommen führen. Wenn wir verstehen, vor welch gefährlichen Abgründen wir heute stehen, werden wir nachdenklich: Was wird unsere Generation unseren Nachkommen übergeben? Wir sprechen von Frieden, aber in den Herzen der Menschen gibt es keinen Frieden. Deshalb muss man erkennen, dass es irgendwelche Methoden geben muss und wir mehr tun müssen, um diesen Zustand des Friedens zu erreichen. All die äußeren Schritte auf wissenschaftlicher Ebene, auf emotionaler Ebene oder was immer ihr soweit ausgearbeitet habt, haben euch nirgendwo hingeführt. Eine Person, die höher entwickelt ist, weiß, wie sie sich mit anderen Menschen in Beziehung setzt – nicht Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Die Vergangenheit und die Zukunft herausfordern Wien (Austria)

Talk to Sahaja Yogis. Vienna (Austria), 7 July 1986. Wir versuchen unser Bestes, aber trotzdem habt ihr manchmal das Gefühl, dass es einige Fehler geben könnte, die wir begangen haben mögen. Aber es ist nicht eure Sache, euch darüber aufzuregen, denn wenn ihr einmal das Ufer der Freude erreicht habt, dann solltet ihr das nicht leichtfertig aufgeben. Es ist eure eigene Wahl, ob ihr die Freude wollt oder das Unglücklichsein. In diesem Guru-Puja fühlte Ich, dass jeder ein sehr großes Ergebnis erreicht hat und die Freude selbst geworden ist. Was immer nun eure Vergangenheit war, was immer ihr für Fehler begangen haben möget in eurer Vergangenheit und bei eurem Aufstieg oder was immer euch durch andere in der Vergangenheit zugestoßen sein mag, das ist alles in der Vergangenheit verloren, im Ozean der Vergangenheit. [Beiseite:] Es ist in Ordnung, lass es sein, hör auf. Ich werde es nicht brauchen. Aber jetzt seht ihr, wenn ihr ein bestimmtes Stadium erreicht, dann solltet ihr nicht zulassen, dass irgendetwas aus der Vergangenheit zurückkommt. Ich würde sogar vorschlagen, die Vergangenheit herauszufordern. [Shri Mataji spricht zum Übersetzer wegen des Mikros] Wird so sein, seht ihr, lasst es so, das ist eine gute Gewohnheit. Ihr müsst euch nur daran erinnern, ja? Schließlich habe Ich doch noch gelernt, wie das Mikrofon funktioniert. [Shri Mataji lacht] Schrecklich sind sie, das da kenne Ich sehr gut, seht ihr, Ich meine, sogar während des Sprechens bewegt es sich, … [Shri Mataji lacht und allgemeines Gelächter] – man kriegt Angst davor. Ja, Read More …

Rede am Tag vor dem Gurupuja (Austria)

Evening before Guru Puja. Gmunden (Austria), 5 July 1986. [Sahaja Yogis singen] Shri Mataji: Schön! Nun sollten wir auch ein frohes Lied haben, nach dem Sieg von Christus. [Sahaja Yogis singen] Möge Gott euch segnen! Ich finde es schwierig, Meine Freude und Dankbarkeit gegenüber euch allen auszudrücken, dass ihr hierher gekommen seid, besondere Dankbarkeit gebührt den Österreichern, die diesen schönen Platz für euch alle vorbereitet haben, damit ihr zu diesem Puja kommen könnt. Eines steht fest, Österreich hat Mir nie irgendein Problem bereitet. Wie im Zentrum – stehen sie immer auf dem rechten Pfad, halten sich an die Weisheit, helfen auf jede erdenkliche Weise, die Probleme anderer Nationen zu lösen. Wie Ich bereits sagte, liegt es zwischen zwei geografischen Extremen, es ist genau so, als ob es genug hätte von der Aggressivität auf der einen Seite und der Depressivität auf der anderen.[Shri Mataji lacht] Es hat nie Probleme bereitet in der Art, dass jemand zu sehr nach rechts oder links gegangen wäre. Kein Mitglied hat das getan, es ist bemerkenswert, also gebt ihnen Applaus. Nun, das Wort Austria, Ich weiß nicht, woher es kommt, aber Astra bedeutet auf Sanskrit Waffe. Und wenn die Waffe euch ein Problem geben sollte, wie könnt ihr dann kämpfen? Wie wollt ihr sie dann verwenden? Sie muss ihr Gleichgewicht bewahren und ihre Klinge rein halten. Jedes andere Land und die Bürger jener Länder müssen versuchen zu verstehen, wie sensibel und weise die Österreicher bis heute gewesen sind, nicht vom Weg abweichend und ohne Probleme zu Read More …

Wichtigkeit des Pujas (Auszüge) Madrid (Spain)

 24. Mai 1986, „Wichtigkeit des Pujas“, Madrid, Spanien (Auszüge) Wenn ihr noch nicht clever seid und nicht über die wenigen Dinge Bescheid wisst, die in einem Puja wichtig sind, spielt es keine Rolle, denn wenn ihr darüber unwissend oder unschuldig seid, weiß Gott der Allmächtige darüber Bescheid und vergibt. Ihm macht es nichts aus, und euch sollte es auch nicht stören, wenn ihr Fehler macht. Habt einfach ein demütiges Herz und macht es so, wie es euch am besten gefällt. Ihr werdet es nach und nach lernen. Aber wenn ihr wisst, was zu tun ist und absichtlich Fehler macht, dann ist dies nicht gut. So wie wir unseren Kindern vergeben, vergibt Gott der Allmächtige auch unschuldigen Kindern. Ihr solltet sehr entspannt über all das sein und es nur für die Freude in eurem Herzen machen.

Devi Puja (Auszüge) Dourdan (France)

18. Mai 1986, Shri Devi Puja, Dourdan, Frankreich (Auszüge) Da sollte kein Mitleid sein. Es sollte Mitgefühl geben, und das wird euch von dieser unsinnigen Idee abbringen, euch selbst zu bemitleiden, andere zu bemitleiden und euch die ganze Zeit für nichts zu bemitleiden, denn wenn ihr um solches Mitleid bittet, werdet ihr auch bemitleidet werden. Ich meine, ihr werdet selbst in einem bemitleidenswerten Zustand sein. Aber wenn ihr Mitgefühl habt, dann setzt ihr diese Person nicht herab, ihr bringt sie nicht dazu, sich minderwertig zu fühlen, sondern ihr ermutigt ihn und er fühlt Kraft. Wenn beispielweise einer eurer Finger verletzt ist, versucht ihr einfach, den Schmerz zu lindern und ihm gegenüber mitfühlend zu sein, aber ihr versucht nicht, ihn zu erniedrigen mit „Du bist nicht gut“, weil er ein fester Bestandteil eures Wesens ist.

Sahasrara Puja Alpe Motta (Italy)

Sahasrara Puja. Alpe Motta (Italy), 4 May 1986. Heute ist ein großer Tag für uns alle, denn es ist der 16. Sahasraratag. Das bedeutet in 16 Takten oder 16 Bewegungen erreicht man eine höhere Position im Gedicht. Das nennt man vollständig, Shri Krishna wird als vollständige Inkarnation bezeichnet, da er 16 Blütenblätter hat. Diese Vollständigkeit nennt man “Purna”. Nun bewegen wir uns also in eine neue Dimension. Die erste war als ihr eure Selbstverwirklichung erhieltet. Im Evolutionsprozess seht ihr, dass die Tiere vieler Dinge nicht bewusst sind, die Menschen aber sehr wohl . Zum Beispiel kann die Materie von den Tieren nicht für ihren Zweck genutzt werden. Auch sind sie sich über sich selbst überhaupt nicht bewusst. Wenn man Tieren einen Spiegel vorhält reagieren sie nicht als würden sie sich darin erkennen. Ausnahme ist vielleicht der Schimpanse – das bedeutet, dass wir ihnen sehr nahe stehen! Als wir Menschen wurden, dann wurden wir uns vieler Dinge bewusst, die den Tieren unbewusst waren. In ihrem Gehirn konnten sie nicht verstehen, dass man die Materie für eigene Zwecke nutzen kann. Als Menschen wart ihr euch alle der Chakren, die in euch existieren unbewusst. Das heißt euer Bewusstsein hat immer noch halb gearbeitet wegen des unbewussten Funktionierens der Chakren und des bewussten Funktionierens des Verstandes. Ihr habt auch nie euer autonomes Nervensystem sowie eure inneren Organe und wie sie arbeiten gefühlt. Ihr habt nicht einmal bemerkt, wie sich andere Einflüsse auf euch auswirken. Als Resultat darauf und auf die Freiheit , die die Read More …

Aufmerksamkeit sollte auf Gott sein, Öffentliches Programm (Auszüge) Mumbai (Indien)

20. Jänner 1986, Aufmerksamkeit sollte auf Gott sein, Öffentliches Programm, Mumbai, Indien (Auszüge) Gandhiji hat euch nicht gesagt, dass ihr um Geld kämpfen sollt, oder? Er hat euch gebeten, für Swaatantrya (Swatantra: frei, selbständig, unabhängig) zu kämpfen. Und wenn er heute leben würde, hätte er über Sahaja Yoga gesprochen, da bin Ich mir sicher. Aber das Problem, das bei uns besteht, ist, dass wir nicht sehen wollen, dass diese Maschinerie jetzt zittert. Wir brauchen ein anderes System, ein Parallelsystem, das diese dumme Maschinerie zerstört, die uns nur nach unten und nach unten und nach unten führt.

Öffentliches Programm zu William Blakes Geburtstag London (England)

Public Program: William Blake talk. Hammersmith Town Hall, London, 28 november 1985. Es ist solch eine Ehre für uns, einem so großen Dichter, Maler und Propheten, wie es William Blake war, unsere Hochachtung zu bezeigen. Als Ich das erste Mal nach England kam, wurde Mir erzählt, England sei eine Stätte der Gelehrsamkeit, und man könne viele Museen und Ausstellungen besichtigen. Und plötzlich sagte Ich den Sahaja Yogis, daß Ich gerne die Tate Gallery besuchen würde, um William Blakes Bilder zu sehen. Sie waren überrascht, weil Ich selten zu solchen Sachen gehe, wie in Bibliotheken und Bücher. Als Ich dorthin ging, sah Ich diesen großen Dichter, diese große Persönlichkeit, wie er sein Herz ausgießt über die Menschen von England, mit soviel Beziehung, mit solch einer Ehrlichkeit, mit solch einem Verstehen und Erkennen des Göttlichen, damit sie die großen Kräfte des Göttlichen verstehen. Aber zu Meiner Überraschung gab es da einige komische Leute mit Vergrößerungsgläsern, die die Zeichnungen anschauten und die Geschlechtsteile der Menschen betrachteten. Ich sagte „Schau diese harten, absolut niedrigen Leute, die das Erhabene, das Höchste, das er malen wollte, nicht sehen können“. Und sie machten Fotos. Ich war überrascht, wie die Leute reagierten, und dann kam Mir zu Bewußtsein, wie gepeinigt er gewesen sein mußte in seinem Leben mit solchen Menschen, die keinen Sinn für das Göttliche haben. Er war ein Rufer in der Wüste. Er mußte geweint haben. Er konnte nicht akzeptiert werden. Es ist unmöglich, daß so niedrig Gesinnte etwas Erhabenes und Großes annehmen. Mein Herz blutete Read More …

The English Are Scholars, Seminar Totley Hall Training College, Sheffield (England)

„The English are scholars“, English Seminar, Sheffield (UK), 21 September 1985. Gestern sagte ich, das ist der Bereich der erleuchtet werden soll. Mit so vielen Lichtern soll der Bereich beleuchtet sein. Und der erhellte Bereich durch die Natur angereichert. Und wenn ihr singt fühle ich die Wolken, die Noten berühren verwoben mit ihnen selber und wenn es regnet wird der Regen das Lied wieder singen. Als würde alles vom Tal wiedergegeben und das Echo die ganze Athmosphäre ausfüllen. Vielleicht seid ihr nicht in der Lage nachzuvollziehen wie subtil das göttliche bemüht ist das zu bewerkstelligen. Aber unsere Trompeten und Flöten sowie Trommeln sollen gut sein. Beste Coordination und Synchronisation gewährleisten dass eine wunderbare Melodie gespielt wird. Wolken versorgen uns nur mit reinem Wasse. Also wenn wir die Nachricht verbreiten müssen wir verstehen, daß sie aus einer reinen Quelle stammt. Reinheit ist sehr wichtig. Ich habe schon oft über die Wichtigkeit der Keuschheit gesprochen; Für das Mooladhara ein sehr wichtiger Teil heute. Aber das ist nicht alles. Das ist erst der Anfang. Wir sehen diesen angeborenen Teil in uns. Und wenn wir heute im Herzen residieren, das Sheffield ist, wo der Stahl hergestellt wird. Manchmal brauchen wir einen stahlharten Teil im Herzen. Wir sollen sehen wo wir noch unfertig sind; wo unser Grundproblem ist. Wir sollten ihm ins Gesicht sehen. So englisch wir sind, sollen wir überlegen wie unsere Gehirn gewohnt ist zu arbeiten Wie traditionell wir an Probleme herangehen. Wenn wir erkennen wieviel absurde Dinge wir akzeptieren. Wien in Amerika, Read More …

Tag 2 der öffentlichen Programme (Auszüge) Colegio Mayor Chaminade, Madrid (Spain)

27. Juni 1985, Tag 2 der öffentlichen Programme, Madrid, Spanien  (Auszüge)  Ihr wisst, dass ihr das Licht seid, ihr müsst jetzt geben. Zuerst fragt ihr nach dem Licht. Jetzt seid ihr das Licht geworden, ihr müsst es weitergeben. Es sind 32 Sahaja Yogis, die mit ihrem eigenen Geld für dieses Programm von der Schweiz, Frankreich und England den langen Weg nach Spanien gereist sind. Weil ich ihnen gesagt habe, dass Spanien viel Potenzial hat. Das nächste Mal werden wir sie nicht „importieren“. Ihr werdet woanders hin exportiert werden.  Ich hoffe, dass ihr eure Selbstverwirklichung respektieren werdet, und versteht, dass ihr der Geist (Atma/Spirit) sein müsst, was die Wahrheit ist. Wahrheit bedeutet, dass ihr die Wahrheit kennt. Nachdem ihr eure Selbstverwirklichung bekommen habt, könnt ihr jegliche grundlegende Frage stellen, wenn ihr eure Hände so offen haltet und fragt: „Gibt es Gott?“ Stellt die Frage drei Mal. Dann beginnt ihr die kühle Brise in eurer Hand zu spüren. Als ob ihr ein Computer wärt und er angefangen hätte zu arbeiten. Jede grundsätzliche Frage (kann gestellt werden). Außerdem werden alle eure Probleme einfach gelöst. Dies ist die Erfahrung aller Sahaja Yogis, die hier sind. Alle eure Probleme neutralisieren sich. Es gibt so viele Fälle, in denen Menschen Probleme hatten, und sie haben sich sehr verändert, sie sehen so anders aus, sie sind so glücklich, so fröhlich.  Eure Aufmerksamkeit wird kraftvoll. Wo immer ihr eure Aufmerksamkeit hinlegt, wird das Problem gelöst. Eure Aufmerksamkeit wird kollektiv bewusst.

Öffentliches Programm Tag 1: Dies ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt werden Paris (France)

22.04.1985 – Öffentliches  Programm in Paris, Tag 1: Das ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt – Universite Paris Diderot (France). (Auszug) Frage 5 (ca. 1:18:00) Fragesteller: Ist es erforderlich Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Was hat er gesagt? Frageteller: Ist es nicht so, dass der indische Yogi-Weg ein vegetarischer Weg ist, ein reiner Weg. Glauben Sie, dass es für all die Menschen hier erforderlich ist Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Nein, überhaupt nicht. Wer hat Ihnen das gesagt? Nein, nein, nein! Das ist alles falsch. Sie müssen verstehen, dass wir essen sollten, was zu uns Menschen als Nahrung passt. Ich meine, dass beispielsweise die Franzosen nicht so viel Käse essen sollten. Aber das ist halt die französische Art. Fragesteller: [einige Worte unklar] … sie sagen: ‘Solange es Schlachthöfe gibt, solange wird das Töten weitergehen? Shri Mataji: Was abschlachten? Übersetzer: Schlachthöfe, wo sie Tiere töten. Shri Mataji: Ha, worum macht er sich Sorgen? Übersetzer: Solange Tiere getötet werden, solange werden auch Menschen getötet werden. Shri Mataji: Dazu Ich möchte folgendes sagen. Menschen die auf der rechten Seite sind, sollten nicht zu viel Fleisch essen. Hingegen sollten jene, die auf der linken Seite sind Fleisch essen, sonst wird es noch schlimmer. Leftsider müssen Fleisch essen – einen Moment noch, einen Moment noch. Was können wir erreichen, wenn wir Hühner retten? Kann Ich etwa Hühnern die Selbstverwirklichung geben? Wäre das möglich? Kann Ich das? Wir müssen zuerst die Menschen retten. Legen Sie bitte ihre Aufmerksamkeit zuerst auf die wichtigeren Read More …

Mooladhara Chakra, Birmingham 1985 University of Birmingham, Birmingham (England)

Mooladhara Chakra. Birmingham Seminar (UK), 20 April 1985. Heute möchte ich über das Mooladhara sprechen, ein sehr wichtiges Thema. Ich glaube, dass ich schon oft darüber gesprochen habe. Aber ich muss sagen, dass wir im Westen auf Grund unserer falschen Einstellungen und weil wir die falschen mentalen Projektionen anderer, dominanter Menschen akzeptieren, unser Mooladhara arg zerstört haben. Die Kundalini ist zwar aufgestiegen, obwohl das Mooladhara geschwächt war und ist, aber wir müssen wissen, dass wir immer in die Falle tappen und wieder falsche Richtungen einschlagen können, die aufgrund unserer Vergangenheit bereits in uns angelegt sind. Es ist eine sehr ernste Angelegenheit, dass das Mooladhara Chakra wirklich erschüttert wurde und unsere Aufmerksamkeit immer wieder in alte Pfade gehen kann, wenn wir nicht sehr vorsichtig sind. Nehmen wir an, jemand ist unehrlich oder geizig oder geldorientiert, das ist etwas Hässliches, und ihr könnt es klar erkennen. Ihr seht euch selbst und ihr seid schockiert: “Warum habe ich das gesagt? Warum habe ich das getan?” Aber wenn es um Unsinn, der aus der linken Seite kommt, geht, um Sünde gegen die Mutter, dann ist das etwas, was niemand weiß. Nur ihr selbst wisst darum. Niemand weiß, was in euren Gedanken vor sich geht, außer ihr selbst. Niemand weiß, was ihr im nächsten Moment in eurer Privatsphäre tun werdet, wenn ihr allein seid. Niemand außer eurer Mutter kann in euch hineinschauen. Ich spüre auch nur eure Mooladharas… Um ganz offen mit euch zu sein, ist es ein Zentrum, bei dem ich es schwer finde, Read More …

Osterpuja Montague Hall, Hounslow (England)

8. April 1985, Osterpuja, Hounslow, England  (Auszüge) Frohe Ostern euch allen!  Wir feiern Ostern, um zu zeigen, wie Christus sich selbst auferweckt hat. Der Spirit, der Christus ist, muss aus der materiellen Manifestation des Göttlichen selbst auferweckt werden. Die Materie ist manifestiert weil wir selbst sie erschaffen haben. Nicht nur, dass wir aus der Materie geboren sind, unsere Körper, sondern wir sind auch an sie gebunden, wir wollen sie, wir wollen sie haben. Alles was ihr wollt, wird erhalten bleiben, durch euren Wusch, denn jetzt steht ihr auf der Bühne. Wenn ihr die Materie unterstützen wollt, wenn ihr die Materie als oberste Priorität erhalten wollt, dann wird sie bleiben. Sie kann nicht verschwinden. Sie muss aus eurem Verstand verschwinden, damit sie euch nicht weiterhin festhalten kann.  Christus ist aus der Materie auferstanden, kam aus dem Grab, das die Materie symbolisiert, die uns im Inneren eingeschlossen hat, die durch unsere spirituelle Kraft geöffnet werden muss. Werft den Stein weg, der dieses Grab bedeckt. Kommt heraus und steht außerhalb davon. Dies ist die Botschaft von Christus’ Auferstehung. Das Grab, das wir erschaffen haben, haben wir selbst erschaffen, indem wir Leuten erlaubt haben, uns zu dominieren. Wir haben ihnen erlaubt, diese Gräber für uns zu machen, wir haben ihnen erlaubt, Christus in uns zu begraben, weil wir Angst hatten. Aber Christus muss emporsteigen.  Wir erschaffen also unsere eigene Materie durch unsere Gewohnheiten, durch unsere Ängste, durch unsere absolut falschen Ideen über Güte, Freundlichkeit und Barmherzigkeit. Im Licht des Geistes/Spirits könnt ihr erkennen, dass Read More …

Die Kultur der universellen Religion (Auszüge) Bordi (Indien)

7. Feber 1985, Die Kultur der universellen Religion, Bordi, Indien (Auszüge) Wir müssen Menschen mit Liebe, Mitgefühl, Zuneigung und Würde gewinnen. Und die Essenz ist Frieden. Der innere Frieden muss von Anfang an da sein. Ihr müsst in euch selbst friedlich sein. Wenn ihr nicht friedvoll seid, wenn ihr mit eurem Ego Streiche spielt, wenn ihr euch damit bloß selbst zufrieden stellt, indem ihr sagt, dass ihr friedlich seid, dann ist das leider falsch. Ihr müsst den Frieden in euch selbst genießen. Er muss im Inneren gespürt werden. Macht euch also keine falschen Befriedigungen, macht euch keine falschen Vorstellungen. Betrügt euch nicht selbst. Der Friede muss im Inneren gespürt werden.

Eine neue Ära, (Auszüge) Bordi (Indien)

6. Feber 1985, Eine neue Ära, Bordi, Indien (Auszüge) Bitte denkt daran, dass ihr von einer sehr mutigen Mutter geboren wurdet. Bitte versucht zu wachsen (aufzusteigen)! Seid stolz darauf, dass ihr eine so große Aufgabe erfüllt. Habt dieses Gefühl von großem Mut (Tapferkeit). Nur dann können wir Ergebnisse erzielen! Ihr habt so viele Kriege gesehen. Ihr habt so viele Kriegsbilder gesehen. Ihr habt gesehen, wie Menschen gekämpft haben, wie sie sich selbst aufgeopfert haben. Schauen wir, was wir in diesem „Krieg“ tun können: Macht einfach euren Körper zu eurem Sklaven, raus aus der Sklaverei eures Körpers, aus euren Konditionierungen und eurem unsinnigen Ego. Ich bin mir sicher, dass ich als Mutter nicht so schlecht bin, aber als Vater denke ich, dass mir einige Dinge fehlen. Bitte versucht zu wachsen (aufzusteigen), damit ich das Gefühl habe, dass es mir euch gegenüber nicht an väterlichem Verhalten mangelt – dieser Ehrfurcht, diesem Verständnis der Erwartungen eines Vaters. Das sage ich euch nicht, weil es eine derzeitige Situation ist, besonders euretwegen, oder wegen etwas, das ein sehr, sehr tagesaktuelles Problem ist – keines dieser Dinge. Aber es ist meine Ankündigung dieser neuen Dimension, in die wir aufsteigen müssen. Und wie in einem Krieg müssen wir verkünden: „Vorwärts jetzt!“ Genau so ist dies eine Deklaration, die euch in keiner Weise erniedrigen soll, euch in keiner Weise beleidigen oder über irgendjemanden von euch etwas sagen soll, sondern diese Inspiration einflößen soll, die Tausende und Abertausende, Millionen und Milliarden von Menschen dazu gebracht hat etwas für eine größere Read More …

Puja (Auszüge) Brahmapuri (Indien)

29. Jänner 1985, Puja in Brahmapuri, Indien (Auszüge)   Nun, das Problem ist sehr einfach, dass wir die Gegenwart, den gegenwärtigen Moment akzeptieren müssen. Es ist sehr einfach. In diesem Moment sitzt ihr hier vor mir für ein Puja. Jeder Moment der Gegenwart sollte genossen werden. Jeder gegenwärtige Moment ist zu genießen. Kein Grund, sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Kein Grund, sich über die Vergangenheit aufzuregen. Das Mitgefühl Gottes ist enorm; es ist enorm. Erlaubt Ihm, es auszuarbeiten. Wenn ihr versucht, eure Rolle zu spielen (Anmerkung: als Mann oder Frau), dann wirkt das Mitgefühl, wie ich euch sagte, auf den Steinen und erzeugt all diese kleinen Wellen und die Geräusche und all das Verwirbeln. (Anmerkung: Shri Mataji sprach vorher über die Steine am Strand.) Daher ist der beste Weg, eurem Geist zu erlauben in Ordnung zu sein, friedlich und aufmerksam zu sein – aufmerksam, nicht schläfrig. Nur wenn ihr schlaft, habt ihr keine Steine dort (Anmerkung: bildlich im Gehirn, die Unruhe/Wellen verursachen). Seid also aufmerksam, beobachtet und genießt jeden Moment. Dies ist die Botschaft für heute, denn die Zeit ist wirklich schön und ich denke, es ist besser, wenn ihr euch in gedankenfreiem Bewusstsein befindet und es genießt. Möge Gott euch segnen.

Puja über Leitung/Führung,(Auszüge) Rahuri (Indien)

22. Jänner 1985, Puja über Leitung/Führung, Rahuri, Indien (Auszüge) Dann habe ich noch etwas herausgefunden: Die Dorfbewohner hier (in Rahuri) sind viel leichter zu überzeugen, sie nehmen Sahaja Yoga sehr gut an. Während die Gebildeten Zeit brauchen, um zu Sahaja Yoga zu kommen – natürlich, weil sie denken, dass sie sehr gut ausgebildet sind. Es fällt ihnen schwer, ihre Ausbildung zu vergessen und einfachere Menschen zu werden. Auf die gleiche Weise werdet ihr feststellen, dass die einfachen Menschen viel schneller zu Sahaja Yoga kommen als die Menschen, die sehr gebildet sind. Weil ihr Geist zu schnell arbeitet können sie die Vibrationen nicht einfangen. Der Verstand läuft schnell, die Vibrationen laufen ihnen nach und es findet ein großes Versteckspiel statt! Aber es spielt keine Rolle. Sobald diese Intelligenten erst einmal bei Sahaja Yoga ankommen dann bewirkt es sogar Wunder. Manche Menschen nehmen es sehr leicht an, aber sie entwickeln sich nicht so gut; jene, die es mit Schwierigkeiten annehmen, entwickeln sich besser, in dem Sinn, dass sie es intelligent zeigen (bekunden) können, und mit Menschen sprechen und ihnen davon erzählen. Dies ist eine andere Sache, an die man sich erinnern muss: versucht zu verstehen, dass ihr durch eure Ausbildung nichts gewusst (verstanden) habt. Weil ihr niemals Vibrationen gespürt habt wusstet ihr nicht einmal, dass es so etwas geben würde. Dies ist ein neues Wissen, etwas absolut Neues. Es hat absolut nichts mit euren Titeln zu tun, Doktor oder Master, und all diese Dinge. Es existiert etwas anderes, was ihr fühlen müsst. Read More …

Count your Blessings every moment (Switzerland)

„Seid immer dankbar!“ Rede vor einem Musikabend September 1984, Riffelberg, Schweiz Vor etwa einer Stunde erzählte ich, dass die Sahaja Yogis vielleicht gar nicht wissen, wie sich das Göttliche um sie kümmert, auch auf materieller Ebene. Und was tun sie im Gegenzug dafür? Sie haben noch immer so viele Identifikationen, jedoch identifizieren sie sich nicht vollständig mit dem Göttlichen, das Göttliche aber, identifiziert sich sehr mit euch. Das ist definitiv ein großes Wunder, das so sein sollte. Könnt ihr das jetzt klar verstehen? So viele Wunder geschehen, aber was ist mit unserer Aufrichtigkeit? Die Aufrichtigkeit des Göttlichen ist da, aber sind wir auch ehrlich zum Göttlichen? Es gibt so viele Wunder wie dieses, nicht nur eines, sondern abertausende, die im Leben eines jeden einzelnen wie im Kollektiv geschehen sind. Jemand muss es aufschreiben, es ist bemerkenswert. Aber manchmal identifizieren wir uns mit dem Ego, manchmal mit den Konditionierungen von Dingen, die wir nicht erkennen und manchmal sind wir mit sehr unsinnigen Kleinigkeiten verhaftet. Das ist nicht richtig. Und es sollte keine Andeutungen irgendeines Ego geben, das dazu führt, dass man denkt: „Gott ist so freundlich zu uns, also sind wir etwas Großartiges!“  Es ist sehr falsch. So viele Leute machen es auf diese Weise, ich habe es gesehen. Nicht nur in Europa, also in England, sondern auch in Indien sagen sie: „Das ist Mutters Aufgabe, Mutter macht das“, oder wenn ihr ihnen etwas erzählt, sagen sie: „Es ist Mutter, hast du sagt, also tat ich es.“ Es ist alles falsch. Read More …

Den Sinn des Lebens verstehen, Teesside University (England)

31.07.1984 – Den Sinn des Lebens verstehen – öffentliches Programm in Middlesbrough/ Teesside University (Auszug) Frage Nr. 4: Dr. Warren: Als erstes sagte sie, dass sie allem was Ihr erklärt habt, zustimmt. Aber sie ist selbst ein spirituelles Medium und eine Sache beunruhigt sie. Sie ist sich der Gefahren bewusst und wundert sich, wie Ihr zwischen den Gefahren und den Segnungen so einfach unterscheiden könnt. Shri Mataji: Ganz genau, darum geht es. Sie sollten die Gefahren kennen. Ich habe ja schon darüber gesprochen was passiert, wenn man in die linke oder rechte Seite geht. Die Spiritualisten gehen nach links. Sie arbeiten mit Geistern und das ist sehr gefährlich. Sie wissen nicht, wie sie sich selbst schützen können und solange sie ihre Selbstverwirklichung nicht bekommen haben, wird ihnen nicht einmal klar sein, dass an diesem Spiritualismus etwas nicht stimmt. Aber es stimmt, das ist sehr gefährlich. Mit der Kundalini besteht keine Gefahr, aber Spiritualismus ist höchst gefährlich. Es kann ja sein, dass Sie für einen kurzen Zeitraum in Ordnung sind, aber das sind eben Geister und Sie müssen wissen, dass Geister überaus gefährlich sind. Begeben Sie sich nicht in die Nähe von Geistern. Es ist erstaunlich, dass die Menschen im Westen keine Ahnung von Geistern haben und sich kopfüber in diese Materie hineinstürzen. Manchmal bin Ich deshalb wirklich bestürzt. In Indien wissen die Menschen mehr darüber. Sie bezeichnen es als Bhoota-vidya (skrt.: das Wissen von den bösen Geistern), Preta-vidya (skrt.: das Wissen von den Geistern Verstorbener) oder Smashana-vidya (skrt.: das Wissen Read More …

Guru Puja, Der Status des Gurus (Switzerland)

Guru Puja, Leysin (Switzerland), 14 July 1984. Ich verneige mich vor allen Sahaja Yogis der ganzen Welt. Es ist sehr herzerfreuend, so viele von euch hier zusammen zu sehen, um das Guru Puja zu feiern. Euren Guru in Person zu verehren kann man als höchsten Segen betrachten. Aber in meinem Fall ist es eine ganz andere Kombination, weil ich eure Mutter und euer Guru (Lehrmeister) bin. Ihr könnt das auf die Art verstehen, wie Shri Krishna seine Mutter verehrt hat. Ihr alle seid in der gleichen Vorstellung wie Shri Ganesha entstanden, der seine Mutter verehrt hatte und dann der “Adi Guru“, der erste, der Ur-Lehrmeister wurde. Er ist die ursprüngliche Substanz, das Uranfängliche Wesen der Urgewalt. Nur die Mutter kann ein Kind zum Meister werden lassen und die Mütterlichkeit in jedem Lehrmeister, egal ob männlich oder weiblich, kann lediglich jemanden zum Schüler eines Lehrmeisters machen. Deshalb müßt ihr zuerst einmal Propheten werden, und diese Mütterlichkeit in euch selbst einmal entwickeln. Erst dann könnt ihr auch andere zu Propheten machen. Nun, um ein Lehrmeister zu werden, was müssen wir nach unserer Realisation machen? (Das Wort Guru), Guru, also Lehrmeister bedeutet Schwere (gravity). Schwere heißt, wenn jemand spirituell tief ist ‚wenn diese Person magnetisch ist. Also, ihr habt in Sahaja Yoga gelernt, dass die Realisation in kompletter Mühelosigkeit stattfindet. Normalerweise versucht ein Guru (Lehrmeister) seine Schüler von Bemühungen und disziplinären Anstrengungen zu befreien, was im Sanskrit mit „Prayatna Shaithilya“ niedergeschrieben steht und soviel wie „sich von seiner Bemühung, seiner Anstrengung lösen“ bedeutet. Read More …

Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm (Auszüge) South Bank University, London (England)

 22. Juni 1984, Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm, London, England (Auszüge) Wahrheit (oder: Wirklichkeit) ist die Erkenntnis. Der ganze Rest ist mythisch, es ist mythisch (oder: märchenhaft). Was wir über Dinge wissen, ist alles mythisch, denn was wir von außen sehen, ist draußen. Ich würde sagen, wir schätzen Mona Lisa, wir wertschätzen die Wunder, wie wir sagen, die großen Wunder, die die Menschen geschaffen haben. Warum? Warum nennen wir sie Wunder? Manchmal denken wir das, vielleicht weil es eine sehr wundersame Aufgabe ist, die sie getan haben – mental denken wir so – aber tatsächlich ist es nicht so. Weil sie Vibrationen haben, sie haben göttliche Vibrationen, sie strahlen Vibrationen aus und sie gefallen euch, weil in euren Herzen dieser Geist (Atma/Spirit) liegt, der das Universelle Wesen ist und dieses Gefühl des Erstaunens gibt, wenn ihr diese großen Wunder seht, die Menschen geschaffen haben. Ich habe zumindest sechs von ihnen gesehen, und alle von ihnen haben enorme Vibrationen. Aber wie wollt ihr es wissen, bevor ihr eine selbstverwirklichte Seele werdet?

06.05.1984 – Am Tag nach dem Mahasahasrara Puja – Wie können wir uns selbst schützen? Château de Mesnières, Rouen (France)

Auszug: 06.05.1984 – Am Tag nach dem Mahasahasrara Puja – Wie können wir uns selbst schützen? – Frankreich/Chateau de Mesnieres (Auszug) Frage eines Sahaja Yogis: Wie soll man reagieren, wenn man in Sahaja Yoga ist und die  Frau oder die Familie nicht mitzieht? Shri Mataji: Das ist wie bei Mir! (Langer Applaus). Es sind jetzt schon vierzehn Jahre vergangen (Anm.: Shri Mataji hat 1970 mit Sahaja Yoga begonnen) und noch immer ist in dieser Beziehung alles beim Alten. Das einzige was man tun kann, ist es zu beweisen. Beiweisen Sie Sahaja Yoga durch ihr eigenes Verhalten, durch ihr eigenes Beispiel. Wenn sie ehrlich sind, werden sie es gutheißen und wenn sie unehrlich sind, dann vergesst sie am besten. Diese so genannte Familie besteht nur vorübergehend. Ihr habt eine ewige Familie. Es hat keinen Sinn mit ihnen zu streiten oder gegen sie zu kämpfen. Lasst sie, sie werden schon einlenken. Auf keinen Fall solltet ihr jemanden zwingen, zu Sahaja Yoga zu kommen. Ich möchte euch heute noch eine weitere Belehrung geben. Viele Sahaja Yogis wollen ihre Kinder nicht zu ihren Eltern geben, weil diese gemäß ihrem Verständnis keine Sahaja Yogis sind. Einige befürchten möglicherweise, dass ihre Eltern die Kinder verziehen könnten. Trotzdem solltet ihr eure Kinder zu euren Eltern geben, solange diese nicht aktiv gegen Sahaja Yoga auftreten. Dann gibt es kein Problem damit. Manche haben eine sehr komische Einstellung und erst wenn sie definitiv gegen Sahaja Yoga sind und aktiv gegen Sahaja Yoga auftreten, wäre es besser die Verbindung abzubrechen. Read More …

Osterpuja Puja, London 1984 Hampstead (England)

Heute feiern wir die Auferstehung Christi. Gleichzeitig müssen wir damit die Auferstehung der Menschen feiern, der Sahaja Yogis, die als Realisierte Seelen auferstanden sind. Wir müssen verstehen, dass wir dadurch in ein neues Bewusstsein eintreten. Für Christus war es nicht notwendig, irgendein neues Bewusstsein zu erlangen. Er musste herabsteigen und der Welt wieder zeigen, dass ihr das Ewige Leben seid, und dass – wenn ihr ein spirituelles Leben führt –, es niemals endet. Ihr müsst in dieses neue Reich aufsteigen. Es ist das Reich Gottes des Allmächtigen. Man kann es auch als das Königreich Gottes bezeichnen. Deutlich sagte Christus zu Nikodemus: „Ihr müsst wiedergeboren werden!“ Nikodemus fragte: „Muss ich dazu in den Bauch meiner Mutter zurück?“ Und Er sagte es so deutlich, so klar. Die, die nicht sehen wollen, mögen blind bleiben. Und Er sagte es sehr deutlich: „Nein, was aus dem Fleisch geboren wurde, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren wurde, ist der Geist.“ Ich meine, nichts könnte klarer sein als das: Es muss aus dem Geist geboren werden. Natürlich haben die Menschen eine spezielle Begabung, alles zu verdrehen. Für sie kann der Geist ein Buch sein, kann gewisse Worte sein, eine Organisation, eine Kirche oder etwas, was sie hergestellt haben. Aber was immer menschengemacht ist, ist nicht der Geist. Das ist die klare Feststellung von Christus, der die Menschen immer ausweichen wollen und ihre eigenen Organisationen und Ideen bilden, und erdichteten in Seinem Namen einen sehr sagenhaften Mythos. Und nun ist die Zeit gekommen, dass er Read More …

Öffentliches Programm, Die Tradition der Suche Porchester Hall, London (England)

Öffentliches Programm. Porchester Hall, London (UK), 10. April 1984. (Auszug) Shri Mataji beantwortet Fragen: Shri Mataji: Ja? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Warum wollen Sie sich von allen anderen abtrennen. Setzen Sie sich! Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Nein, nein, diese Vorstellung ist vollkommen falsch. Sie müssen vor niemandem davonlaufen. Sie sind doch so ein wunderbares Wesen. Stellen Sie sich vor, Ich würde mich von allen anderen abtrennen. Was würde dann geschehen? Sie müssen sich nicht von den anderen loslösen. Im Gegenteil, sie müssen eins mit allen anderen werden. Egal ob Sie hier sind oder nicht, Sie können nicht abgeschnitten werden. Vielmehr werden Sie zu einem integralen Bestandteil des Ganzen. Wie sollten Sie dann abgeschnitten werden? Wenn dieser Finger gefühllos ist, kann er abgeschnitten werden, aber solange das nicht der Fall ist, ist er mit dem Ganzen verbunden und warum sollte man ihn dann abschneiden? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Einige Wörter unverständlich. Nein, Sie sind! Das müssen Sie verstehen. Sie glauben, dass Sie ein einzelnes Individuum sind, aber das sind Sie nicht. In Wahrheit werden Sie erst zu einem Individuum, wenn sie zum Ganzen werden. Das ist das Dilemma. Solange Sie in der Luft herumhängen, können Sie das nicht verstehen, aber wenn Sie zum Ganzen werden, werden Sie überrascht feststellen, dass Sie ein Individuum sind. Sie sind ein individuelles Selbst, das jedoch erst erweckt werden muss. Solange es noch nicht erweckt ist, glauben Sie aufgrund ihrer Ignoranz, dass sie ein Read More …

Geburtstagspuja, “Seid lieb, liebevoll und friedlich” (Auszüge) Juhu, Mumbai (Indien)

 22. März 1984, Geburtstagspuja, “Seid lieb, liebevoll und friedlich”, Juhu-Strand, Mumbai, Indien (Auszüge) Heute bitte ich euch um zwei Dinge. Es ist eine kuriose Sache, dass Mutter um ein Geschenk bitten muss. Das erste Geschenk, das ihr geben müsst, ist, dass ihr Friedlichkeit durch euren eigenen Charakter ausdrücken sollt. Das bedeutet aber nicht, dass ihr ängstliche Menschen sein sollt, oder morbid seid oder Unsinn tolerieren sollt. Nein, aber Menschen, die friedlicher Widerstand sind. Ihr habt vor gar nichts Angst. Ihr werdet euch nicht unterwerfen, mit nichts Kompromisse eingehen, aber ihr habt diese Art Temperament, das ihr entwickeln und ausdrücken sollt – das ist sehr wichtig. Und das zweite ist, dass dieser Frieden und all das eure Liebe ausdrücken sollte – Liebe zu anderen.

Rede am Holi Tag (Auszüge) New Delhi (Indien)

eigentlich: 16. März 1984, Rede am Holi Tag, Neu Delhi, Indien (Auszüge) Wenn ihr selbstverwirklicht seid, gibt es kein Jati-Paati. Ihr werdet alle zu einer Kaste – ihr seid Yogis. Ihr alle werdet zu Yogis. Es gibt kein Jath. Es gibt keine Kaste. Es gibt keine Gemeinschaft. Es gibt keinen Wettbewerb. Es gibt kein Klassenbewusstsein über diese Klasse und jene Klasse. Das ist alles beendet. Ihr sitzt alle zusammen in einer Linie und denkt, dass ihr ein Yogi sind. Ihr werdet eine Person sehen, die aus einem sehr reichen Erbe stammt, jemanden, der Tausende von Rupien oder Pfund verdient, und der andere ist ein ganz gewöhnlicher Mann, vielleicht nur ein Straßenkehrer. Das spielt auch keine Rolle. Er ist ein Sahaja Yogi, er ist ein Sahaja Yogi. Unter den Sahaja Yogis gibt es kein Kastensystem. Es gibt keine höhere und niedrigere Rangordnung oder etwas ähnliches.

Öffentliches Programm, Was ist der Sinn unseres Lebens? Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

01.11.1983, Hampstead – Öffentliches Programm – Was ist der Sinn eures Lebens? (Auszug) Fragen: Jemand aus dem Publikum äußert sich offenbar positiv über Sahaja Yoga (Wortlaut nicht klar)  und Shri Mataji schmunzelt und bedankt sich. Dann stellt diese Person, die offenbar ein Arzt ist eine Frage (Wortlaut unklar). Shri Mataji: Ja, Doktor. Es tut Mir leid, dass ich dem zustimmen muss. So viele Krankheiten können geheilt werden, so viele. Ich möchte aber auch nicht behaupten, dass Ich alles abdecken kann. Angenommen Sie haben einen Katarakt im Auge (Anm.: Grauer Star). Wir haben festgestellt, dass wir dieses Problem nicht heilen können. Dasselbe ist es, wenn jemand etwas Totes im Körper hat (Anm.: z.B. Prothesen aus Metall), dann muss man das entfernen. Aber wenn sich die Krankheit noch nicht in einem gallopierenden Zustand  befindet, wenn es noch immer da ist, sie es nicht zu sehr behindern und dann auf die richtige Art und Weise meditieren… – Sie müssen verstehen, dass es nur aufgrund verschiedener Permutationen und Kombinationen der in Schwierigkeiten gekommenen Energiezentren zu diesen Problemen kommt. Wenn Sie im Zentrum sind, wenn Sie wirklich im Zentrum sind – kein Geringerer als Guru Nanak hat darüber gesprochen und das war Sein Werk. Ich mache das hier. Heute ist die Zeit gekommen, um das was Er gesagt hat zu beweisen. Wenn sich diese Energiezentren in einem normalen Zustand befinden und die Kundalini zu fließen beginnt, werden Sie mit der alles durchdringenden Kraft verbunden. Diese Kraft ist die Lebenskraft selbst. Sie ist nicht nur Prana. Read More …

01.10.1983 – Seminar in Santa Cruz/Kennolyn Camps, 1. Tag Kennolyn Camps, Santa Cruz (United States)

01.10.1983 Santa Cruz/Kennolyn Camps Seminar in Santa Cruz 1. Tag (Auszüge) Frage: Sollten wir auch mit solchen (falschen) Lehrern und ihren Anhängern Mitleid haben? Shri Mataji: Zuerst einmal müsst ihr Mitgefühl entwickeln und dann Unterscheidungskraft. Ihr würdet in diesem Fall euer Mitgefühl verschwenden. Welchen Sinn würde es machen Mitgefühl für Hitler zu haben? Das wäre eine vollkommene Verschwendung. Ich habe mit den meisten von ihnen gesprochen und sie gefragt: ‚Was macht ihr? Ihr kommt aus der Hölle und jetzt geht ihr endgültig dahin zurück?’ Aber sie wollten nicht auf Mich hören. Es ist Verschwendung. Dr. Warren: Was ist mit den Leuten, die sich ihnen angeschlossen haben, fragt sie. Shri Mataji: Angeschlossen? Dr. Warren: Ihre Schüler. Shri Mataji: Ihr könnt es versuchen, aber es ist sehr schwierig. Ihr wisst das. Es ist sehr schwierig. Wir hatten jemanden in London. Er hieß John und machte sich große Sorgen um seinen Freund, ja man könnte sagen er verlor sich selbst auf Grund dieses 14-jährigen Burschen. Er redete während einer Autofahrt mit ihm darüber und dann drehte dieser Bursche einfach durch und er musste aus dem Auto springen. Diese Leute halten das (Anm.: die Vibrationen) nicht aus. Ein anderer Yogi hatte Mitleid mit drei Anhängern von Rajneesh. Ich sagte ihm, dass er alleine mit ihnen zu Mir kommen und sie nicht zum öffentlichen Programm mitbringen solle. In Indien gibt es nämlich immer ein großes Gedränge bei den Programmen. Ich sagte ihm, dass wir mit ihnen Probleme haben würden, aber er hatte Mitleid mit ihnen. Read More …