Ankunft und Virata Puja (Auszüge) Camp Wonposet, Litchfield (United States)

11. Juni 1989, Ankunft und Virata Puja , Litchfield, Amerikanischestaaten (Auszüge)  Transformation bedeutet natürlich Evolution. Es bedeutet auch, dass ihr euch, egal auf welcher Basis ihr euch befandet, daraus entwickeln müsst. So wie eine blühende Blume, die anschließend zur Frucht wird, viele Dinge (oder: Teile) wegfallen lassen muss. Und dann kann man in der Natur einen solchen Einklang erkennen.Also, wenn ihr wirklich zur Natur (oder: Wurzel) von Sahaja Yoga gelangt, sollten wir all diese Segnungen erhalten, durch die wir gedeihen sollten. Nicht bloß in Geld und Dingen, sondern in jeder Hinsicht.

Shri Devi Puja, Die Essenz des Selbstrespekts (Auszüge) Istanbul, Carla’s House (Turkey)

27. Mai 1989, Shri Devi Puja, Istanbul, Türkei (Auszüge) Das Zeichen einer vernünftigen, weisen, sich selbst-respektierenden (oder: anständigen) Person ist, dass sie keine Kämpfe führt, keine unnötigen Diskussionen und Streitereien führt und keine Bestimmtheit (oder: Anmaßung; engl: assertiveness) zeigt – aber sie schaut, ob es das wert ist. Aber wenn es um den Schutz (oder: die Verteidigung) der Wahrheit geht, steht sie auf und kann viel Mut für die Wahrheit finden. Ich denke, Selbstachtung (oder: Selbstwertgefühl) ist der erste Anfang für Sahaja Yoga. Es geht darum, Selbstachtung sowohl in eurem Inneren Wesen als auch in eurem Erscheinungsbild zu entwickeln. […] Sobald ihr andere Sahaja Yogis und ihre Gesellschaft genießt, habt ihr es erreicht. Ich meine, stellt euch vor, ihr genießt jeden Menschen, der ein Sahaja Yogi ist, und seine Gesellschaft, dann ist es mehr als ausreichend. Was wollt ihr mehr? Ihr erfreut euch nicht an anderen Menschen, ihr mögt andere Dinge nicht so sehr. Aber wenn ihr euch an einem schönen Ort und in schönen Situationen (oder: Umständen) befindet und auch mit anderen Sahaja Yogis zusammen seid, dann gibt es nichts Vergleichbares. Es wird doppelt erfreulich, sollte ich sagen, und jeder Moment wird zu einer Erfahrung, jeder Mensch wird zu einer Erfahrung. Wie eine Welle der Freude – jeder Mensch, dem ihr begegnet, jede Kollektivität, der ihr begegnet, jeder Ashram, zu dem ihr geht erzeugt eine schöne Welle der Freude in eurem Herzen. Meine Freude ist still, aber wenn ich jemanden treffe, dann taucht es auf. Es kommt auf wie Read More …

Conversation in Courtyard, The End of Miracles (afternoon) (Auszüge) Barcelona (Spain)

 20. Mai 1989, Konversation, Barcelona, Spanien (Auszüge) Es ist alles in euch vorhanden und ihr müsst nur irgendwie dorthin gelangen. Ihr müsst euch selbst respektieren. Und ihr müsst wissen, dass es einen Sinn in eurem Leben gibt, der nicht nur darin besteht, es zu verschwenden, wie es alle anderen tun. Das Leben dient nicht nur dazu, Geld anzusammeln, Versicherungen abzuschließen und dann zu sterben. Ihr ganzes Leben lang weinen sie und wenn sie sterben, weinen andere um sie. Was nützt also diese Art einer weinenden Gesellschaft, während Gott der Allmächtige dieses wunderschöne Universum geschaffen hat und die Menschen zum Inbegriff der Evolution gemacht hat? Er möchte, dass ihr in das Reich Gottes eintretet, um die Segnungen zu genießen. Das ist es, was ihr durch eure Selbstverwirklichung erreichen müsst.

Shri Buddha Puja, Gautama, der Herr des Egos Barcelona (Spain)

Shri Buddha Puja. Barcelona (Spain), 21 May 1989. Wir haben uns heute hier versammelt, um Buddha zu verehren. Lord Buddha war, wie ihr wisst, Gautama, der in einer königlichen Familie geboren wurde. Später wurde er ein Asket, denn es hat ihn sehr getroffen, als er drei Probleme sah, unter denen die Menschen leiden. Er kam zu dem Ergebnis, dass all diese Probleme nur entstehen, weil wir Wünsche haben. Darum sagte er : Wenn man keine Wünsche mehr hat, wird es kein Problem mehr geben. Er studierte die Veden, studierte die Upanishaden, studierte alles mögliche.. .ging zu vielen Heiligen und traf viele Leute, aber er konnte seine Realisation nicht bekommen. Eigentlich war er eine Inkarnation, Auch eine Inkarnation muss den Punkt der Realisation erreichen; auf eine andere Art. Es muss das ganze Potential frei werden und eine Inkarnation hat ein unglaubliches Potential, das sich zeigt, wenn einmal das Tor aufgemacht wird, um es freizulassen. Buddha erkannte, dass das größte Problem des Menschen, sein Ego ist. In seinem Ego geht er von einem Extrem zum anderen. Deshalb arbeitete er sich für uns durch den Pingala Nadi, und nahm seinen Platz auf unserem Ego ein. Um es zu kontrollieren. Wenn man sich das Agnya Chakra ansieht, dann ist Christus in der Mitte, auf der linken Seite ist Buddha, rechts ist Mahavira. Sie werden alle Herr (Lord) genannt, denn sie herrschen über diese Gebiete. Dieses Gebiet des Agnya Chakras ist das Gebiet der Tapas, der Buße. Denn sie haben für uns gebüßt. Wir müssen Read More …

Sahasrarapuja, Springt in den Ozean der Freude (Italy)

Sahasrarapuja, „Springt in den Ozean der Freude“. Sorrento (Italy) 6 May 1989. Letzte Nacht war eine Nacht völliger Dunkelheit. Erst jetzt begann die erste Phase des Neumondes. Wir haben uns heute versammelt, um den, an dem Tag als das Sahasrara geöffnete wurde, zu feiern. Ihr konntet auch auf den Photos, welche mein Gehirn zeigten, sehen wie das Sahasrara sich öffnete. Es ist großartig, wie die Fototechnik der heutigen Zeit das Licht, welches dem Gehirn entspringt, wiedergeben kann. Auf diese Weise kann die Existenz des Göttlichen, sowie die Meine bewiesen werden. Ihr könnt euch dadurch überzeugen, wer Ich wirklich bin. Dies ist ungeheuer wichtig, denn dies ist die Zeit, welche Beweise verlangt. Es ist eine der Bedingungen, dass Meine Ankunft von allen Sahaja Yogis uneingeschränkt erkannt wird. Nun lasst uns sehen, was in den Gehirnen der Menschheit heutzutage vorgeht. Das Sahasrara der Menschen von heute wird attackiert. Obwohl die Angriffe auf das Sahasrara schon lange stattfinden, waren sie nie so schlimm wie in der heutigen Zeit. Man versucht, die lymbische Zone unempfindlich zu machen – mit depressiver Lektüre, Gedanken- und Musik, wie all diese unsinnigen griechischen Tragödien. All diese Dinge kamen vom Mittelalter und zogen sich bis in die heutige Zeit, welche auch in keiner Weise zur Verbesserung unserer lymbischen Zone beigetragen hat. In der Vergangenheit neigten wir zu Depressionen, griffen deshalb zum Alkohol, um die täglichen Miseren ertragen zu können. Darauf folgte die Neuzeit, durch welche wir ins andere Extrem verfielen. Wir wurden tiberaktiv und somit wurde auch unser Gehirn Read More …

Ansprache auf dem Schiff nach Capri am 5. Mai 1989 – Erfreue dich an Nachteilen!“ (Italy)

 „Erfreue dich an Nachteilen!“ – Ansprache auf dem Schiff nach Capri am 5. Mai 1989 Übersetzt aus dem Englischen Als Ich das erste Mal nach Amerika ging, fuhr Ich ebenfalls mit dem Schiff. Das Schiff hat tatsächlich ein Problem: dass man kein Problem haben kann, denn es gibt keine Lösungen. Es ist so limitiert. Was nicht auf dem Schiff ist, ist einfach nicht da. Angenommen, man will eine Schere haben, es gibt aber keine auf dem Schiff, also kann man keine finden. Also gibt es kein Problem. Probleme entstehen dadurch, dass es verschiedene Möglichkeiten und eine Wahl gibt. Auf einem Schiff beginnt man also zu verstehen: Wir sind glücklich und zufrieden mit dem, was wir haben. Genau so sollte ein Sahaja Yogi sein: Wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Also gibt es kein Problem. Angenommen, ihr verirrt euch irgendwo, dann solltet ihr sagen: Ich muss hier sein. Dies war Gottes Wunsch, also bin ich hier. Ich habe mich also nicht verirrt. Mein Selbst ist immer bei mir. Wie kann ich also verirrt sein? Es gibt viele solche Dinge, seht ihr? Viele Leute schreiben Mir ihre Probleme und die Probleme sind eigentlich keine Probleme. Wenn ihr einmal anfangt, so zu denken, werdet ihr erstaunt sein, wie sich die Probleme lösen. In Italien gab es die ganzen letzten Tage keinen Regen und die Leute wollten, dass es regnet, bevor Ich komme, weil er alles reinigen sollte. Also müssen sie wohl gesagt haben, es gibt kein Problem, also hat es geregnet. Read More …

Rede über Führungsrollen und Verantwortung (Auszüge) Alibag (Indien)

30. Dezember 1988, Alibag, Indien (Auszüge) Überlegt euch für euch selbst: Was können wir für Sahaja Yoga tun? In allem kann man etwas Sahaj entdecken. Ihr werdet Ideen bekommen,  gebt sie weiter, schreibt sie auf, schreibt eure Gedichte, so viele Dinge können von euch allen gemacht werden und es sollte keine Zeit mehr verschwendet werden. Es muss sehr schnell getan werden, denn dieses Universum steht am Rande seiner Zerstörung, und wir sind die einzigen Menschen, die es retten müssen. Es ist also ein Notfall für uns. In diesem Notfall muss man wissen, dass die Natur (das Wesen) von Sahaj selbst alles ausarbeitet, aber wenn dies nicht zur richtigen Zeit passiert, dann werden wir eine andere Welt haben müssen, was wieder ein anderes Problem ist. Also müssen wir ernsthaft darüber nachdenken und das Wesentliche von allem verstehen, und euch selbst verstehen, warum ihr dies und jenes macht. Sobald ihr mit dieser Methode begonnen habt – nicht dies, nicht dies, nicht dies (Anmerkung: nur Sahaj Dinge tun wird vorher in dieser Rede gesagt) – wird es mich nicht überraschen, dass euer Wachstum sehr viel schneller sein wird, sehr viel schneller, und ich werde euch sehr bald als sehr gut etablierte Nirvikalpas (=Zweifelsfreie) sehen. Ich segne euch, dass ihr sehr in eurer Spiritualität reift. Möge Gott euch segnen.

Konversation (Auszüge) Aurangabad (Indien)

7. Dezember 1988, Konversation, Aurangabad, Indien (Auszüge) Wir müssen verstehen, dass wir in unserer Sahaj-Kultur unschuldige Menschen sind. Wir wollen niemandem schaden. Wir wollen niemandem Probleme machen. Wir sind friedliche Menschen und wir sind freudvolle Menschen. Wir müssen unsere eigene Persönlichkeit genießen, und unsere Kollektivität genießen. Die Opfer, die wir hier (in Indien) erbringen, sind meines Erachtens praktisch gleich Null, aber der Gewinn ist ziemlich groß, wenn ihr diesen Zeugenzustand in euch selbst entwickelt. Und dieser Zustand ist in diesem Land sehr, sehr leicht zu entwickeln, weil es die Belastungen (Anm: des Alltags) nicht mehr gibt, wie ihr seht. Zum Beispiel dreht sich ein Rad sehr schnell, aber die Mitte des Rades ist ein ruhiges Zentrum. Wenn ihr euch in eurer Mitte befindet, könnt ihr sehen, wie sich das Rad bewegt, und es stört euch nicht. Aber im Westen ist es schwierig sofort in dieses Zentrum zu springen, das sehe ich. Weil die Belastungen (oder: Spannungen) zu hoch sind. Das Rad bewegt sich zu schnell und ihr könnt eure Aufmerksamkeit nicht auf die Mitte des Rads richten, seht ihr. Wenn ihr jedoch an einen ruhigen Ort kommt, an dem die Belastungen der Zeit oder ähnlicher Bindungen nicht sehr hoch sind, dann bewegt sich die Aufmerksamkeit allmählich in das Zentrum. Deshalb gehen die Menschen in den Himalaya, weil es dort Frieden gibt. In diesem Frieden könnt ihr euren eigenen Frieden besser erreichen. Und wenn ihr hier diesen Frieden in eurer Meditation etablieren könnt, dann bin ich sicher, dass ihr auch zurück Read More …

Pujarede „Aufstieg“ (Auszüge) Vaitarna (Indien)

3. Dezember 1988, Pujarede „Aufstieg“, Vaitharna, Indien (Auszüge)  Ihr müsst sehr freundlich zu euch selbst und sehr mitfühlend sein, und ihr solltet euch selbst dafür danken, dass ihr in Sahaja Yoga seid, und dass ihr euch sehr gut weiterentwickeln könnt. Dies ist eine neue Dimension, in die wir uns bewegen. Hier müssen wir nicht darauf schauen, wie unser Fortschritt auf materieller, körperlicher oder auch intellektueller Ebene ist. Ihr müsst darauf schauen (oder: achten), wie euer spiritueller Fortschritt ist. Weil spiritueller Fortschritt vollständiges Wissen ist. Absolutes Wissen ist vollständige Freude, absolute Freude und es ist eine vollständige Kraft (oder: Macht), eine absolute Kraft. Dies müssen wir anstreben. Möge Gott euch alle segnen!

Shri Fatima Puja, Switzerland 1988 (Switzerland)

Shri Fatima Puja, St Georges (Switzerland), 14 August 1988. Heute sind wir zusammengekommen, um das Puja von Fatima Bi als Symbol der Gruha Laxmi zu feiern. Mit diesem Puja verehren wir das Gruha-Laxmi-Prinzip in uns. So wie eine Hausfrau ihre Arbeiten im Haushalt zu Ende bringen muss, um dann ein Bad zu nehmen, so hatte Ich heute Morgen viele Dinge zu erledigen. Dann erst konnte Ich zum Puja kommen, denn die Aufgaben einer Hausfrau von heute sind vielfältig. Wie eine gute Hausfrau musste Ich sie erst beenden. Das Gruha-Laxmi-Prinzip wurde vom Göttlichen entwickelt. Es ist keine Schöpfung des Menschen. Wie ihr wisst, befindet es sich im linken Nabhi. Das Gruha-Laxmi-Prinzip wird durch das Leben von Fatima, der Tochter Mohammed Sahibs, verdeutlicht. Sie wurde immer in einer jungfräulichen und reinen Beziehung zu einem Guru geboren. Sie erschien als Schwester oder als Tochter. Die Schönheit von Fatimas Leben liegt darin, dass … Wie gewöhnlich gab es nach dem Tod von Mohammed Sahib Fanatiker, die glaubten, sie könnten die Religion in ihrer Hände nehmen und daraus etwas sehr Fanatisches machen. Dem spirituellen Aufstieg eines Menschen wurde nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. (fehlt da was?) Mohammed Sahib hat Seinen Schwiegersohn oft beschrieben. Er ist eine der beiden einzigen Inkarnationen von Brahmadeva, die auf diese Erde als Ali kam. Er war die Inkarnation von Brahmadeva, und Seine andere Inkarnation war Sopandeva. In Puna kann man den Tempel von Sopandeva sehen. Da waren Ali und Seine Frau Fatima. Sie inkarnierte als Prinzip des linken Nabhis. Sie Read More …

Shri Krishna Puja, Der Zustand der Zeugenschaft (Italy)

Shri Krishna Puja. Garlate, Como (Italy), 6 August 1988. Heute haben wir uns hier versammelt, um Shri Krishna zu verehren. Wir müssen die Bedeutung der Ankunft Shri Krishnas auf unserem Vishuddhi-Chakra begreifen. Wie ihr sehr genau wißt, hat sich Shri Brahmadeva nur ein- bis zweimal inkarniert. Auch Shri Ganesha hat sich nur einmal als Herr Jesus Christus inkarniert. Das Vishnu Tattwa, das Vishnu-Prinzip, ist jedoch sehr oft auf diese Erde gekommen, so wie auch die Göttin sich sehr oft auf dieser Erde inkarnierte. Sie mußten oftmals zusammen arbeiten, und das Mahalaxmi-Prinzip hat mit dem Vishnu-Prinzip gemeinsam gehandelt, um dem Menschen zum Aufstieg zu verhelfen. Das Vishnu-Prinzip ist für euren Aufstieg da, für den Entwicklungsprozeß der Menschheit. Durch diese Ankunft und durch die Kraft der Mahalaxmi konnten wir uns von der Amöbe bis zum Menschen entwickeln. Für uns ist das ein spontanes Geschehen, aber für das Vishnu-Prinzip bedeutet dies, daß es durch die verschiedensten Inkarnationen mußte, um sich zu entwickeln. Wie ihr wißt, begann die Vishnu-Inkarnation in der Form des Fisches und entwickelte sich bis in den Status von Shri Krishna weiter. Ihm wird nachgesagt, daß Er vollkommen war. Man muß je-doch verstehen, daß Er auf unserem Nervensystem arbeitet und daß Er unser zentrales Nervensy-stem aufbaut. Durch unseren Entwicklungsprozeß wurde unser Nervensystem ausgebaut und dieses Nervensystem hat uns unser Bewußtsein verliehen. Ohne dies wären wir wie Steine geblie¬ben. Doch durch dem Aufbau unseres Bewußtseins, mit dem sich schrittweise ein Chakra nach dem anderen in uns entwickelte, hatte uns dieses Vishnu-Prinzip bis Read More …

Gurupuja, Die Schwerkraft des Guruprinzips (Auszüge) Camping Borda d'Ansalonga, Ansalonga (Andorra)

31. Juli 1988, Shri Gurupuja, Ansalonga, Andorra (Auszüge) Es ist wichtig, dass wir die Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) der Mutter Erde kennen: wie sie sich mit solch einer enormen Geschwindigkeit dreht, und uns alle an ihrem Herzen zusammenhält. Und dann strahlt sie ihre wunderschöne göttliche Liebe durch die verschiedenen Schönheiten aus, die uns umgeben. Jetzt können wir uns das selbst ansehen. Besonders wenn ich die großen Berge sehe, fühle ich, dass sie wie große Heilige sind, die hier sitzen und meditieren. Aber sie sind die Einzigen, die das vom Meer ausgehende Guru-Prinzip erfassen (oder: einfangen) können – wie ihr wisst, ist das Meer das Guru-Prinzip. Und sie sind so hoch, dass sie das Guru-Prinzip erfassen können. Also, trotz der Tatsache, dass ihr diese Schwerkraft (oder: Anziehungskraft) habt, seid ihr Menschen mit sehr hohen Standards (oder: Richtlinien). Und ihr seid jenseits aller Versuchungen, jeglicher dummer Ideen oder irgendwelcher Ideen, die andere verdrehen oder verderben können. Ihr steht über allen anderen – unerschütterlich. Da wir auf dieser Erde sehr großartige Menschen hatten, habe ich euch deren Namen bekannt gegeben. Wie wir sagten, gab es zehn Gurus, beginnend mit Adi Nath. Wir hatten Konfuzius, wir hatten Sokrates und später hatten wir Abraham, Moses und bis hin zu Shirdi Sai Nath. Wir hatten ungefähr zehn großartige Gurus. Aber jetzt haben wir so viele hier sitzen, sie sind (oder: ihr seid) alle Gurus und sie müssen sich wie Gurus verhalten und die Arbeit von großen Gurus erledigen. Und das ist es, was wir heute sehen müssen, Read More …

Ratschläge im Armonk Ashram (Auszüge) Armonk Ashram, North Castle (United States)

 28. Juli 1988, Ratschläge im Armonk Ashram, New York,  Amerikanischestaaten (Auszüge) Während ihr jetzt erwachsen werdet, werdet ihr die Diskretion und die richtige Idee entwickeln, wie ihr reagieren sollt, wie ihr es ausarbeiten sollt. Aber ihr müsst zulassen, dass sich dieses Wachstum (oder: Entwicklung) manifestiert. Dadurch könnt ihr die Kundalini vieler erwecken. Ich sage immer, dass jene, die die Kundalini von hundert Menschen erweckt haben, ein Zertifikat erhalten müssen, dass sie Sahaja Yogis sind! Mindestens hundert. Das gilt für Indien. Aber hier (in USA) würde ich sagen, sobald ihr zehn Menschen die Selbstverwirklichung gegeben habt. (Gelächter) Denn hier sind vor allem sehr schwierige Menschen, also gilt einer gleich wie hundert! Lasst es uns also bei zehn Personen halten. Wenn ihr mindestens zehn Menschen die Selbstverwirklichung gegeben habt, können wir sagen, dass ihr ein Sahaja Yogi seid. Und wenn ihr weiter Selbstverwirklichung gebt, werdet ihr es genießen und genießen. Und dann werdet ihr mehr Kräfte haben, und mehr Kräfte, und mehr Verständnis. Am besten ist es, dass ihr versuchen solltet, eure Aufmerksamkeit auf euer Inneres zu lenken, um selbst zu erkennen, wie weit ihr gekommen seid. Erkennt durch eure Vibrationen selbst, was in euch gebraucht wird. In erster Linie muss das Licht rein (oder: einwandfrei) sein. Dann schaut, wie weit ihr euer Licht verbreiten könnt, wie weit ihr eure Dimension vergrößern könnt, wie weit ihr mit anderen gehen könnt. […] Während ihr jetzt erwachsen werdet, werdet ihr die Diskretion und die richtige Idee entwickeln, wie ihr reagieren sollt, wie ihr es Read More …

Shri Buddha Puja San Diego (United States)

Shri Buddha Puja. San Diego (USA), 23 July 1988. Heute haben wir uns entschieden das Buddha Dayanti, den Geburtstag Buddhas zu feiern. In der ganzen Geschichte der Zeit, kam Buddha genau dann in diese Welt, als es sehr wichtig war für ihn zu kommen. Zu dieser Zeit hatten wir speziell in Indien zwei Arten von Menschen: die einen waren sehr ritualistisch und versuchten sehr strikt und diszipliniert zu sein und andere die waren sehr stark conditioniert und voll von sogenannter Hingabe zu Gott. Die zwei Arten von Menschen nahmen den ganzen Bereich der Sucher ein. Darum war es notwendig diese beiden Arten des Suchens zu neutralisieren. Buddha und Mahavira werden im wesentlichen von Hanumana und Bhairava unterstützt; wie ihr wißt sind das die Erzengel Gabriel und Michael. Das Prinzip das geboren wurde ist das des Schülers und dieses Prinzip wurde bereits viel früher als die beiden Söhne von Rama geboren. Das Prinzip wurde auf die Erde gebracht und inkarnierte: eines um den Ego der Menschen zu überwinden und das andere um den Superego zu besiegen. Buddha fand, als er geboren wurde, überall Elend. Und das Elend, laut ihm, war wegen unserer Wünsche. Daher war Wunschlosigkeit der beste Weg Nirvana zu erreiche. Das War seine Schlußfolgerung. Aber wie wird man wunschlos? Du sitzt im Sand, und schau, der Sand bleibt an nichts hänge. Mit Wasser klumpt er zusammen, aber wenn du versuchst das Ganze zu werfen, wird er sich in der Luft wieder in einzelne Körner auflösen. Diese Art von Losgelöstheit Read More …

Öffentliches programm (Auszüge) Spreckels Organ Pavilion, San Diego (United States)

22. Juli 1988, öffentlichesprogramm, San Diego, Amerikanischestaaten (Auszüge) Überzeugt euch selbst, wie prachtvoll (oder: zauberhaft) ihr seid, wie schön ihr seid. Ihr seid der Inbegriff eurer Evolution. Es ist der letzte Durchbruch, den ihr alle sucht. Praktischerweise gibt es in diesen modernen Zeiten so viele Sucher. Es gab noch nie so viele. Es ist eine besondere Zeit, wenn es Sucher gibt. Selbst wenn sie Drogen nehmen oder falsche Wege gehen oder falschen Gurus folgen, würde ich sagen, dass sie immer noch Sucher sind und die Wahrheit finden müssen. Sie müssen es bekommen. Es ist ihr Geburtsrecht, es zu bekommen.

Shri Hamsa Swamini Puja, Grafenaschau, Deutschland, 1988 (Germany)

Heute haben wir uns entschieden, in Deutschland ein Hamsa-Puja abzuhalten. Dem Hamsa-Chakra haben wir nie so viel Aufmerksamkeit geschenkt, dabei ist es sehr von Bedeutung, für die westliche Welt noch viel mehr als für Indien und den Osten. Der Grund dafür ist, dass beim Hamsa-Chakra ein Teil des Ida- und des Pingala-Nadis herauskommt und sich manifestiert. Das heißt: Ida und Pingala drücken sich durch das Hamsa-Chakra aus. Das Hamsa-Chakra reicht nicht bis zum Agnya-Chakra, aber es enthält bestimmte Stränge oder Teile des Ida und Pingala. Diese beginnen durch die Nase zu fließen, sich durch die Augen auszudrücken, durch den Mund und die Stirn. Ihr wisst ja, dass das Vishuddhi-Chakra 16 Blütenblätter hat, welche Augen, Nase, Kehle, Zunge, Zähne versorgen, aber der Aspekt des Ausdruckes kommt erst durch das Hamsa-Chakra zustande. Es ist also für den westlichen Intellekt sehr wichtig, das Hamsa-Chakra zu verstehen. Es gibt darüber ein wunderschönes Sanskrit-Gedicht: Hansa shvetaha, bakaha shvetaha, ko vedo, hansa bakayaho, Nīrkshīr viveketu, hansa hansa, baka bakaha. Es bedeutet: Der Kranich und der Schwan sind beide weiß. Aber worin besteht der Unterschied zwischen den beiden? Wenn man Wasser mit Milch vermischt, wird der Schwan (Hansa) nur die Milch heraussaugen. Er kann also zwischen Wasser und Milch unterscheiden. Der Kranich (Bakaha) kann dies nicht. Das zu verstehen ist für Sahaja Yogis eine sehr bedeutende Sache. Die Unterscheidungsfähigkeit ist etwas, das man sehr tief im Inneren verstehen muss. Und wie man die Unterscheidungskraft entwickelt, ist sehr wichtig in Sahaja Yoga. Aber bevor wir uns dem zuwenden, Read More …

Seminar Tag 1, „Introspektion und Meditation“ Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Seminar Tag 1, „Introspektion und Meditation“ Shudy Camps Park (England) Samstag, 18. Juni 1988 GEFÜHRTE MEDITATION Shri Mataji: „Heute ist der Tag, an dem wir Introspektion betreiben müssen. Sollen wir uns alle in Meditation begeben? Ihr alle schließt bitte eure Augen. Nun werden wir alle die Meditation so durchführen, wie wir es in den großen Hallen getan haben, wo immer wir öffentliche Programme hatten. Als Erstes müsst ihr eure Hand auf euer Herz legen. Wir werden auf der linken Seite arbeiten und die linke Hand zu Mir öffnen. Im Herzen wohnt Shiva. Er ist der Geist (Atma). Ihr müsst eurem Geist danken, dass er eure Aufmerksamkeit erleuchtet hat. Denn ihr seid Heilige und das Licht, das in euer Herz gekommen ist, muss die ganze Welt erleuchten. Bitte betet jetzt in eurem Herzen: „Lass dieses Licht meiner Liebe zum Göttlichen sich in der ganzen Welt verbreiten.“ Mit aller Ernsthaftigkeit und dem Verständnis, dass ihr mit dem Göttlichen verbunden seid und alles, was ihr euch wünscht, geschehen wird – mit vollem Vertrauen in euch selbst. Legt nun eure rechte Hand auf den oberen Teil eures Bauchs, auf die linke Seite. Hier ist das Zentrum eures Dharmas. Hier müsst ihr beten: „Lass Vishwa Nirmala Dharma sich in der ganzen Welt verbreiten. Lass die Menschen das Licht durch unser dharmisches Leben, durch unsere Rechtschaffenheit erkennen. Lass die Menschen die Sahaja Yogis sehen und Vishwa Nirmala Dharma annehmen, durch das sie die Erleuchtung erhalten, und ein wohlwollendes höheres Leben und den Wunsch, aufzusteigen.“ Legt nun eure Read More …

Shri Ekadasha Rudra Puja, Mödling bei Wien, Österreich, 1988 (Austria)

Heute ist ein sehr wichtiger Tag in der Geschichte der Spiritualität. Von allen Propheten wurde die Ekadasharudra-Inkarnation vorausgesagt. Es wurde prophezeit, dass der Ekadasha-Avatara (Inkarnation) kommen wird, um alle Negativität und Anti-Gott-Aktivitäten zu zerstören. Das Ekadasha-Prinzip entstand eigentlich im Void, denn wann immer die Heiligen den ‚Ozean der Illusion’ durch ihre Meditation durchqueren wollten, wurden sie von negativen Kräften daran gehindert, gequält und niedergemetzelt. Durch das Versagen der Menschen hatten diese negativen Kräfte die Chance, die Oberhand zu gewinnen. Wenn Menschen versagten und sahen, dass sie sich mit anderen, die soviel besser waren als sie, niemals messen konnten, entwickelten sie Zorn und Aggression, und dieses bösartige Temperament wuchs in ihnen und entfachte jene Anti-Gott-Aktivitäten im Void. Somit nahm die Bösartigkeit im Void an Form an. Durch Sahaja Yoga könnt ihr beobachten, wie das unermächtigte Verehren von falschen Gurus und Personen euer linkes Void blockiert. Alle destruktiven Kräfte werden im linken Void aktiv. Im Verlauf der Evolution wurden viele Pflanzen und Tiere zerstört, weil sie nicht im Zentrum waren. Manche waren egoistisch, gerissen, zu groß oder zu klein und wurden somit aus der Evolution geworfen. Und als sie hinausgeworfen waren, fühlten sie sich veranlasst, zu reagieren. Sie drangen ins kollektive Unterbewusstsein ein und kehrten als subtilere Wesen wieder, um jenen Menschen zu schaden, welche versuchten, spirituell zu wachsen. Wir können heutzutage bemerken, wie uns Viren attackieren. Das sind die Pflanzen, die aus dem evolutionären Kreislauf geworfen wurden. Nach einiger Zeit werdet ihr miterleben, wie der Tabak aus dem Kreislauf herausfällt; viele Read More …

Sahasrara Puja, Wie es entschieden wurde (Italy)

Sahasrara Puja, „How it was decided“. Fregene (Italy), 8 May 1988. Wir feiern heute den 19. Sahasrara Tag, wenn wir den Tag mitrechnen, an dem Ich das Sahasrara geöffnet habe. Ich möchte euch heute etwas über die Geschichte des Sahasrara Tages erzählen.Lange bevor Ich inkarnierte, gab es ein großes Treffen im Himmel, bei dem alle 35 Deitäten anwesend waren, um darüber zu beraten, was geschehen sollte. Das Höchste, das die Menschen bekommen können, ist, ihr Sahasrara zu öffnen, ihr Bewußtsein für ihr Selbst, für das göttliche Wesen zu erleuchten, um sie aus dem Dunkel ihrer Unwissenheit herauszuholen. Das mußte spontan passieren, um die lebendige Kraft Gottes arbeiten zu lassen. Es mußte auch sehr schnell vor sich gehen. Deshalb baten all die Götter Mich, die Adi Shakti, auf der Erde zu inkarnieren. Sie hatten ihr Bestes getan und die Heiligen erschaffen. Es waren aber nur wenige gewesen, und alles, was die Menschen aus ihrem Kommen gemacht hatten, war, Religionen in ihrem Namen zu gründen, die genau das Gegenteil ihrer Lehren und geld- oder machtorientiert waren. In keiner war die göttliche Kraft vertreten, sie waren vielmehr gegen Gott gerichtet. Wie sollten jetzt die Menschen von diesen falschen, oberflächlichen Religionen, diesem Weg der Zerstörung weggebracht werden? Wie sollten sie die Wahrheit über all diese eingesessenen Organisationen erfahren, die schon seit unzähligen Jahren an der Macht waren und nach Geld oder Macht strebten? Das war eine sehr, sehr schwierige Aufgabe, die nur mit großer Geduld und Liebe zu meistern war, weil die Menschen ja Read More …

Makar Sankranti Puja Mumbai (Indien)

Makar Sankranti – Shri Surya Puja. India Tour, Bombay (India), 10 January 1988. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, für Mich, euch in Bombay wiederzusehen, jetzt, da ihr dieses Land verlasst, anläßlich dieser ganz besonderen Puja, die wir heute feiern wollen. Mit dieser Puja verehren wir die Sonne, sie wird Makar Sankrant genannt. „Makar“ ist der Wendekreis des Steinbocks, Steinbock bedeutet Makar. Jetzt bewegt sich die Sonne vom Steinbock hin zum Wendekreis des Krebses. Das ist immer ein festehendes Datum, denn es hängt ab von der Sonne. Es ist das einzige feststehende Datum im indischen Kalender, weil es sich nach der Sonne richet. In diesem Jahr – warum weiß Ich nicht – wurde es auf den Fünfzehnten des Monats gelegt, sonst ist es stets der Vierzehnte. Heute ist der Tag der Sonnenwende, ein Wechsel der Jahreszeiten, würde Ich sagen. In den kommenden sechs Monaten wandert die Sonne zur südlichen Hemisphäre, erwärmt sie und zieht dann zur nördlichen Hemisphäre von morgen an. Den heutigen Tag bezeichnen wir als den kältesten Tag aus indischer Sicht. Danach wird es wärmer und wärmer und wir können alle Glück verheißenden Unternehmungen beginnen, wenn diese Puja vorüber ist, während der Sommerzeit. Obwohl es sehr heiss ist im Sommer, wünschen sich die Mensch doch, dass die Sonne scheint und ihre Wärme gibt, denn nur sie lässt die Früchte des Feldes, alle Früchte, alles, wachsen. Deshalb nennen wir die sechs Monate ohne Sonne „Sankrant“, was soviel bedeutet wie eine Art „Unheil“. So genannt natürlich in den europäischen Ländern, wie Read More …

Abendprogramm und Ansprache, “Brüderliche Liebe” (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

6. Jänner 1988, Abendprogramm und Ansprache, “Brüderliche Liebe”, Ganapatipule Abendprogramm  (Auszüge)  All die Freude und das Vergnügen unserer Persönlichkeiten ist zu einem schönen Gemälde in meiner Erinnerung geworden. Aber für eine Mutter ist es sehr schwer zu verstehen, dass ich jeden Tag daran denken muss, einige meiner Kinder irgendwo zurückzulassen und an einen anderen Ort zu gehen. Ich wünschte, es sollte ein Tag kommen, an dem wir alle dauerhaft zusammen leben sollten … Es ist so schön einander und die Gesellschaft anderer zu genießen. Wie auch immer die Gegebenheiten (in Indien) sein mögen, auch Unbequemlichkeiten – man fühlt sich nicht verletzt, man fühlt sich in keiner Weise beleidigt oder vernachlässigt. Es ist überall eine solche Schönheit ausgebreitet, solche schönen Wellen des Mitgefühls und der Liebe untereinander. Ich kann mir nichts mehr wünschen, als zu sehen, wie ihr die Gesellschaft der Anderen so sehr genießt, und lieb und freundlich zueinander seid. Irgendwie haben wir jetzt diese kleine Welt angefangen, in der Frieden, Liebe und Freude zusammen wohnen/existieren. Bitte denkt daran, dass ihr dies noch mehr weiter betreiben müsst. Wir müssen viel mehr Ganapatipules in der Welt aufbauen, und wir müssen im Einklang und in völliger Übereinstimmung mit den Göttlichen Kräften dafür arbeiten. Ich habe keine Zweifel daran, dass Meine Träume bereits sichtbar sind.

Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

5. Jänner 1988, Bandhamukta zu sein – eine freie Persönlichkeit, und Abendprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge) Wenn ihr wieder zurück in eure Länder geht, solltet ihr selbst schauen (erkennen), was dort los ist, und lacht einfach und distanziert euch davon. Ihr müsst euch an diese schönen Tage in Ganapatipule erinnern, und ihr müsst euch wieder in diese Stimmung begeben, und wissen, dass ihr zum Reich Gottes gehört. Ich weiß, wir hatten wenig Zeit zum Reden, aber die Musik war sogar besser. Ich konnte durch die Musik besser mit euch kommunizieren. Ich arbeite die ganze Zeit an euch.

Die Idee die Yuva Shakti zu starten Ganapatipule (Indien)

„Die Idee die Yuva Shakti zu starten“, Ganapatipule, Indien, 4. Jänner 1988   Herr Pradhan ist ein sehr bescheidener Mensch. Er hat euch nicht gesagt, dass wir eine – Ich meine, er hat tatsächlich die Idee eingebracht, einen anderen Zweig zu gründen – oder wie auch immer man es nennen mag – eine andere parallele Bewegung, genannt „Yuva Shakti“. Diese ist für die jungen Leute in Sahaja Yoga gedacht. Für ihre Anleitung, für ihre Darstellung und ihre Hingabe. Und das breitet sich jetzt so schnell aus, dass Ich gehört habe, dass wir Yuva Shakti sogar in Pune haben. Und vielleicht breitet es sich auch an anderen Orten aus, in anderen Ländern, so dass sie miteinander korrespondieren, sich austauschen und versuchen können, sich gegenseitig zu verstehen. Es handelt sich also um eine neue Bewegung, die von Herrn Pradhan angeregt wurde, und Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen, dass er sie in die Tat umgesetzt hat. (Beifall).   Wir müssen uns zweifellos um unsere jungen Menschen kümmern, auf sie achten und ihnen gebührenden Respekt erweisen. Und sie müssen ihre Pflichten gegenüber Sahaja Yoga kennen. Ich fand, dass sie ausgezeichnete Arbeiter waren – sehr engagierte, unschuldige Hände, die ich bekommen habe. Ich bin sehr stolz auf sie. Bitte applaudiert für alle jungen Menschen. (Beifall).   Es wird also eine weitere Gruppe geben. Das hier ist Ashis, der aus Nagpur gekommen ist. Er ist eine selbstverwirklichte Seele. Er wurde mit der Selbst-Verwirklichung geboren. Und es gibt schon so viele. Hier ist Ashok, der die Read More …

Weihnachtspuja: Komplettierung der Selbst-Verwirklichung Pune (Indien)

Weihnachtspuja, Pune (Indien), 25. Dezember 1987. [Englische Übersetzung aus Marathi – fehlt] [Englisches Transkript] Heute ist der große Tag, an dem ein großer Sohn der Göttin geboren wurde – zumindest wird er heute gefeiert. Und ihr seid alle hier versammelt, um den Geburtstag von Christus zu feiern. Ihr wisst bereits, wie Er auf diese Erde kam und was sein großes Werk war. Aber wir müssen uns mit der subtilen Seite von Christus befassen. Was war seine Kraft? Die Kraft Christi war natürlich Omkara. Seine Kraft war Pranava. Aber die Essenz von Christus war Tapasya (Buße), Tapasvita. Er ist die Inkarnation von Tapasya, und in dieser Inkarnation ist er eine sündenfreie Persönlichkeit. Er ist sündenfrei. Inkarnationen begehen natürlich niemals Sünden. Aber offensichtlich gibt es in Seiner Lebensgeschichte nicht einmal etwas, das wie Sünden aussehen würde. Man kann z.B. sagen, dass Shri Rama Seine Frau aufgegeben hat, also ist das eine Sünde. Aber natürlich werden diejenigen, die die Subtilitäten von Shri Ramas Leben verstehen, wissen, dass es dumm wäre, so etwas zu sagen. Oder im Leben von Shri Krishna könnte man kritisieren, dass Er sehr viele Frauen geheiratet hat. Aber im Leben Christi findet man nichts, was man als Fehler bezeichnen könnte, nicht einmal den kleinsten Fehler. Es war ein sehr geradliniges und absolut reines Leben, in dem es keine zweideutigen Verpflichtungen gab. Aber es ist sehr überraschend, dass das Christentum genau das Gegenteil von dem ist, was Christus wollte. Sie haben Ihn so anders gemalt, Ihn so anders dargestellt und machten ein Chaos aus Seinem Leben. Ein furchtbares Read More …

Devi Puja (Auszüge) Alibag (Indien)

13. Dezember 1987, Shri Devi Puja, Alibag, Indien  (Auszüge)  Wie ich euch schon oft gesagt habe, hat Gott nur eine Welt erschaffen. Natürlich erschuf er Unterschiede, einfach um Schönheit zu erschaffen, aber wie blind sind wir, dass wir denken, wir sind verschiedene Menschen, wir sind aus verschiedenen Ländern, von verschiedenen Rassen, von verschiedenen Kasten, Gemeinden, Städten, bis zu kleinen, kleinen Reihen von Häusern. Ich würde sagen, ihr werdet vom Menschen zu Ratten, und von Ratten zu Würmern, und dann weiß ich nicht, was später daraus werden wird. Lasst uns unsere Herzen öffnen, lasst uns großartig werden, wir müssen wie Lichter sein, und keine kleinen und grausigen Menschen, ähnlich wie Würmer, sein. Überall auf der Welt gibt es viele Würmer.  Wir sind speziell ausgewählte Menschen, um etwas Großartiges zu sein. Also öffnet euer Herz. Das ist das Hauptproblem – dieses Ego bedeckt das Herz und lässt euch so etwas fühlen: „Jetzt bin ich ein Inder, ich bin ein Christ, ich bin dies und das.

Shri Mahakali Puja Munich (Germany)

Shri Mahakali Puja. Blutenburg, Munich (Germany), 16 October 1987. Sie sagten mir, dass wir einen wunderschönen Platz hätten und ich war erstaunt, wie für jedermann alles so schön ausgearbeitet hat. Ich muss sagen, dass wir alle sehr glückliche Menschen sind. Darüber hinaus erzählte man mir, dass diese Burg „Blumenburg“ genannt wurde und nun „Blutenburg“ genannt wird, aber ich glaube, dass es mit allen diesen Blumen hier wieder die Blütenburg werden sollte. Es ist ein sehr schöner Ort, den ihr gefunden habt. Die Vibrationen sind hier sehr gut. Ich habe mich immer gefragt, warum Deutschland „Germany“ genannt wird. „Germ“ heißt übersetzt “Keim“. Jeder Keim enthält das Wachstum, das Sprießen. „Germinate“ heißt „Sprießen“. Das Sprießen von Sahaja Yoga. Ich habe es euch schon viele Male gesagt: Wenn die Deutschen zu Sahaja Yoga kommen werden, gelangt es zu seiner eigentlichen Bedeutung, zu seinem Höhepunkt. Wir haben viele Höhen und Tiefen hier erlebt, das macht nichts. Es ist eben ein schwieriger Platz. Aber nun hat das „Sprießen“ richtig begonnen. Gestern habe ich den ganzen Himmel von Farben und Licht erfüllt gesehen. Wie ihr wisst, haben die Vibrationen Licht. Es ist ein leichtes Flackern, ein kleines Licht und jedes Teilchen hat es. Ich könnt es auch sehen. Wenn es viele sind, dann können sie von euren Kameras erfasst werden. Aber gestern wurden die Wolken vibriert! Und es ist eine großartige Sache, wenn einmal die Wolken vibriert sind. Denn, wenn die Wolken vibriert sind, wird auch der Regen vibriert und dadurch auch das Land. Alle Samen, Read More …

Shri Rama Puja, Les Avants 1987 (Switzerland)

Shri Rama Puja. Les Avants (Switzerland), 4 October 1987. Wir feiern heute mit dem Dassera Tag in der Schweiz die Krönung Shri Ramas. Viele Dinge passierten an diesem Tag. Das Wichtigste davon war, dass Shri Rama an diesem Tag zum König gekrönt wurde. Aber auch Ravana wurde an diesem Tag von Shri Rama getötet. Viele Menschen meinen, dass beide Ereignisse aufgrund der großen Entfernung zwischen ihnen nicht möglich gewesen seien. Trotzdem war es möglich, da sie in den alten Zeiten in Indien Uberschallfluggeräte hatten. Sie nannten sie Pushpaka, was soviel wie „Blume“ bedeutet. Diese Fluggeräte konnten eine unglaubliche Geschwindigkeit erreichen, und so kam Shri Rama noch am gleichen Tag, nachdem er Ravana getötet hatte, mit seiner Gemahlin nach Ayodhya und wurde zum König gekrönt. Am neunten Tag verehrte Shri Rama die Göttin, um die Kraft, die Shakti, für seine Waffen zu erlangen und am zehnten Tag tötete er Ravana. Ihr könnt euch jetzt vielleicht vorstellen, welche hohe Entwicklungsstufe die Menschen zu dieser Zeit schon erreicht hatten. Der Grund dafür war, dass ihr König eine Inkarnation war. Sogar von Sokrates wurde beschrieben, dass Shri Rama ein besonders gütiger König war. Shri Ramas Geschichte ist sehr interessant. Das indische Femsehen hat eine sehr schöne Serie über sein Leben hergestellt. Vielleicht könnt ihr sie einmal ansehen, wenn ihr nach Indien kommt. Es wird erzählt, dass die Geschichte Ramas von dem Seher Valmiki bereits niedergeschrieben wurde, bevor dieser geboren wurde. Bevor jemand davon auch nur eine dunkle Ahnung hatte. Shri Ramas Geburt stand unter Read More …

Shri Krishna Puja, The 16 000 Powers of Krishna (France)

Shri Krishna Puja, St Quentin (Frankreich), 16 August 1987 Deutsche Übersetzung Version 25.9.2016 DS Es war sehr schön von den Kindern, Mich in so schöner Art und Weise zu empfangen. Das kann uns zurück bringen zu den Kindheitstagen Shri Krishnas, als Er von Seinen Freunden sehr respektiert wurde und sie Ihm jede mögliche Ehre erwiesen. Ihr kennt die Geschichte von Seiner Geburt. Hier haben wir das fließende Wasser an beiden Seiten (als Bühnenbild), wie Er die Flöte am Fluss Jamuna spielte. All diese Dinge erscheinen manchmal so menschlich, aber das sind sie nicht. Und immer wenn es nötig war, zur richtigen Zeit manifestierte Er als Kind Seine Kräfte. So tötete Er eine Frau, die ein Teufel war und schließlich tötete Er Kamsa. Danach predigte Er die Gita, wie ihr wisst, aber das ist nicht direkt danach geschehen. Nachdem Er Kamsa getötet hatte, ging Er nach Dwarika und herrschte dort. Und dort musste Er noch fünf weitere Frauen heiraten. Zuerst hatte Er sechzehn tausend Ehefrauen. Man könnte die Frage stellen: „Mutter, was muss Er für ein Ehemann sein?“ Diese sechzehn Tausend stehen für die sechzehn Blütenblätter an Seiner Domäne, dem Vishuddhi Chakra, und diese sechzehn Blätter ergeben, wenn man sie mit den Eintausend Blättern des Sahasrara multipliziert, sechzehn Tausend! Das sind also sechzehn Tausend Kräfte, die auch für uns zur Verfügung stehen! Diese sechzehn Tausend Kräfte wirken im Gehirn. Diese Kräfte konnten nicht als Sahaja Yogis kommen, also kamen sie als Frauen, die von einem König eingesperrt wurden – exakt sechzehn Read More …

Guru Puja Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Guru Puja. Shudy Camp (UK), 12 July 1987. Heute ist ein großer Tag, an dem ihr hier seid um euren Guru im Bereich des Herzens des Universums zu verehren. Wenn wir das in unserem eigenen Herzen machen können, ist es nicht nötig, noch irgendetwas zu tun. Ich fühle, dass ich euch über Sahaja Yoga und seinen Wert erzählen muss, wie es in Verbindung zu anderen Yogas steht, die in früheren Tagen auf der ganzen Welt akzeptiert wurden. Man nannte einen Weg als „Yoga“, und nicht „Sahaja Yoga“, welcher mit verschiedenen Arten Ashtanga-Yoga, dem achtfältigen Yoga, mit einem Guru begann. Man hatte durch viele Schwierigkeiten zu gehen. Verheirateten war dieses Ashtanga-Yoga nicht gestattet. Sie mussten ihr Familien aufgeben, mussten ihre sozialen Beziehungen aufgeben, damit sie absolut frei von Bindungen („attachments“) wurden, um zu einem Guru gehen zu können. All ihr Eigentum, all ihr Besitz wurde aufgegeben, nicht dem Guru, wie man es heutzutage macht, sondern es wurde weggegeben. Und all das nannte man “Yoga“. Dann gab es einen anderen Stil, den man „Sankhya“ nannte. Sankhya bedeutet, dass man sein ganzes Leben lang Dinge losgelöst („detacht“) ansammelt, sie dann vollständig verteilt und sich an einen Guru wendet, sich diesem völlig hingibt und dann seine Realisation erhält. Sankhya war der Stil der linken Seite und das Yoga der rechtsseitige. Im Sankhya wurde das Gayatri Mantra verwendet. Weil sie damals linksseitig waren, verwendeten sie das Gayatri Mantra. Sie gingen so sehr auf die linke Seite, d.h. Dinge sammeln, Besitz ansammeln, Eigentum ansammeln, alle Arten Read More …

Die Essenz der Elemente, Sydney, Australien, 1987 Sydney (Australia)

Ich bin glücklich, dass ihr alle hier meditiert und versucht, eure Tiefe zu entwickeln. Ihr alle habt Tiefe, habt eine sehr tiefe Persönlichkeit in euch selbst. Aber wir müssen sie berühren. Das ist sehr wichtig. Wir machen Musik, wir singen, das ist sehr gut; wir genießen unsere Gesellschaft – das ist sehr schön. Aber wir müssen auch unsere eigene Gesellschaft genießen, durch Meditation und dadurch, dass wir in uns gehen. Nun könnte man fragen: Mutter, was haben wir für einen Nutzen davon? Nachdem wir nun die Realisation bekommen haben, haben wir ein schönes Leben, wir genießen einander, es geht uns gut. Je tiefer ihr geht, desto tiefer berührt ihr die Essenzen aller Dinge, wie die der Elemente. Als ihr die Meditation beendet hattet, habt ihr gesehen, dass es zu regnen begann, dass plötzlich der Regen kam. Der Regen hatte also eure Tiefe gespürt oder ihr habt die Tiefe des Regens gespürt. Und, wie ihr wisst, auch wenn ihr eine Kerze anzündet und mein Foto steht dort und ihr haltet eure Finger hin, dann tut sich etwas, sie reagiert. Manchmal wird die Flamme so stark, dass man sich verbrennt, manchmal gibt es Rauch, manchmal flackert sie. Ihr habt also bemerkt, dass es eine Reaktion gibt, sogar im Feuer. So haben alle Elemente einen Effekt, wenn ein Heiliger möchte, dass sie einen Effekt haben! Aber zuerst müsst ihr eure eigenen Essenzen erreichen. Erst wenn ihr eure eigenen Essenzen erreicht, dann erreicht ihr die Essenzen aller Elemente. Und dann könnt ihr alle Elemente benutzen wie ihr möchtet. Ihr könnt Read More …

Öffentliches Programm, Die Notwendigkeit für Selbstverwirklichung Brisbane City Hall, Brisbane (Australia)

Öffentliches Programm. City Hall, Brisbane (Australia), 5. Mai, 1987 1:18:37 – 1:30:27 Als erstes, gebt bitte Eure rechte Hand auf Euer Herz. Die ganze Zeit ist die linke Hand zu Mir gerichtet. Nun. Hier müßt Ihr in Eurem Herzen mit aller Aufrichtigkeit sagen, müßt Ihr Mir eine Frage stellen, „Mutter, bin ich der Geist?“ Wenn Ihr Mich „Shri Mataji“ nennen wollt, könnt Ihr das tun, oder Ihr könnt Mich „Mutter“ nennen, wie auch immer Ihr Mich nennen möchtet, das ist nicht wichtig. Ihr müßt sagen, „Mutter bin ich der Geist?“ Stellt diese Frage dreimal in Eurem Herzen. Dies ist eine sehr fundamentale Frage. Wie ein Computer stellt Ihr Mir eine Frage. Nun bringt die rechte Hand auf die linke Seite Eures Oberbauches. Hier drückt Ihr ein wenig. Nun das ist das Zentrum Eurer Meisterschaft, Eurer Führung, Eures Gutu Tattwas wie man sagt. So stellt eine Frage: „Mutter bin ich mein eigener Meister?“. Das ist eine Frage, die dreimal zu stellen ist. „Mutter bin ich mein eigener Meister?“. Nun bringt Eure rechte Hand auf den unteren Teil Eures Bauches. Nun das ist das Zentrum von welchem all die göttliche Arbeit getan wird, all die reine Arbeit getan wird. Nun dieses Zentrum ist so, daß Ihr Mich fragen müßt, „Mutter bitte gib mir das reine Wissen“. „Mutter bitte gib mir das reine Wissen“. Wenn Ihr nicht fragt, kann ich Euch nicht dazu bewegen. So fragt Mich sechsmal, weil dieses Zentrum sechs Blütenblätter bekommen hat. „Mutter bitte gib mir das reine Wissen“. Dies Read More …

Sahasrara Puja (Australia)

Sahasrara puja. Thredbo (Australia), 3 May 1987. Für alle Sahaja Yogis ist heute ein großer Tag. Vor langer Zeit wünschte ich, daß das Sahasrara jetzt geöffnet werden sollte, aber es war wichtig, es im richtigen Moment zu tun. Ein Junge in Aurangabad, der noch sehr jung war, stellte mir die Frage: „Mutter, diese allgegenwärte Kraft der Brahma Chaitanya ist jenseits der Sinne, sie ist durch die Sinne nicht wahrnehmbar, wie kommt es, daß wir sie jetzt durch unsere Sinnesorgane wahrnehmen können?“ Dies ist die Frage, die er mir stellte und ich stelle euch jetzt die selbe Frage. Zuvor konnten diejenigen, die ihre Realisation bekamen, nicht so darüber reden, wie ihr es jetzt könnt und den Leuten berichten, wie ihr es mit euren Sinnesorganen wahrnehmen könnt. Sie konnten es nicht erklären. Sie konnten es nicht in die Erfahrung umsetzen. Alles was sie konnten, war es Ihnen in Worten zu berichten, Worte die so waren, als berichte man von dem Geschmack einer Mangofrucht. Wie kann man ihren Geschmack kennen, solange man noch keine probiert habt. Nur indem ihr wißt, sie sei wunderbar, sie sei großartig und fantastisch, so habt ihr die Mangofrucht noch nicht gekostet. Die Frage ist nun, was ist passiert? Eine andere Tatsache ist, daß die Leute sich dessen so überdrüssig waren, wie Jnaneshwara der mit 21 Jahre in Samadhi ging. Er ging in ein Zimmer, verschloß die Türen und ließ sich nieder und starb. Alle von ihnen, sogar Christus ließ sich kreuzigen. Sie konnten eine Parabel erzählen, sie konnten Read More …

Osterpuja, Materialismus (Auszüge) Ashram of Pichini, Rome (Italy)

19. April 1987, Osterpuja, Materialismus, Ashram in Rom, Italien (Auszüge) Heute ist ein Tag, um den Frühling zu feiern, und wie ihr wisst wurde ich im Frühling geboren, und Christus ist im Frühling auferstanden. Der Frühling beginnt also nach der Auferstehung von Christus. Genauso sind wir jetzt in der Frühlingsstimmung, um zu genießen, um glücklich zu sein, um einfach glückselig zu sein, aber nicht um frivol (oder: leichtfertig) zu sein, nicht um vulgär zu sein, nicht um kindisch zu sein. So sollte ein Sahaja Yogi sein.

Shivaratri Mumbai (Indien)

English translation of Shri Mataji’s talk (Hindi) in Conversation with Dr Talwar and other Sahaja Yoga leaders on February 26 and 27 1987 on the occasion of Shivaratri. Mumbai. Sahaja Yoga war mir allezeit bekannt. Es ist ein einmaliges Wissen, mit dem Ich geboren wurde. Es war nicht so einfach zu enthüllen und Ich wollte herausfinden, wie Ich es offenbaren sollte. Zuerst, dachte Ich, es muß das siebente Chakra geöffnet werden, was Ich am 05.Mai 1970 tat. Es ist irgendwie ein Geheimnis. Früher war Brahma Chaitanya A-Viakta. Es war nicht manifestiert. Es war in sich selbst nicht ausgedrückt. Und so sagten die Leute, die es durch das Erlangen der Realisation irgendwie geschafft hatten, Brahma Chaitanya zu erreichen. „Es ist Nirakar Ka Guna“ …. Ihr seid wie ein Tropfen, der sich im Ozean auflöst. Niemand konnte den Leuten mehr darüber erklären oder sagen. Auch die großen Inkarnationen, die aus diesem großen Ozean von Brahma Chaitanya hervorkamen, versuchten ihr Bestes, um es mit den bestmöglichen Anhängern – diese waren sehr spärlich – zu teilen und sie in Brahma Chaitanya einzuweihen. Aber weil Brahma Chaitanya nicht in einer Viakta-Form war, wurde diese Inkarnation darin aufgelöst. So wie Gyaneshwara sein SAMADHI nahm. Die Menschen sagten, daß er darüber nicht sprechen konnte. Es mußte erfahren werden. So konnten es nur wenige Menschen aufnehmen. Niemand konnte die aktuelle Erfahrung in den Fingerspitzen, durch die Sinne, oder durch den Verstand wahrnehmen, noch es mit dem Intellekt verstehen. Also war das ein großes Problem. Sie alle hatten es Read More …

Makar Sankranti Puja, Tragt die Sonne mit euch, Residenz von Madhukar Dhumal Residence of Madhukar Dhumal, Rahuri (Indien)

Sankranti Puja, Rahuri, Indien 4. Januar 1987 Am heutigen Tag feiern wir die Sonnenwende hin zum Wendekreis des Krebses. Der Wendekreis des Krebses repräsentiert die Mutterschaft, die Mutterschaft der Erde. Der Wendekreis des Krebses erstreckt sich über ein ziemlich großes Gebiet, was der Wendekreis des Steinbocks nicht tut. In den Gegenden, über die er sich erstreckt, hat er unterschiedliche wunderschöne Ausdrucksformen für die mütterlichen Qualitäten der Erde geschaffen. Wir feiern diesen Wechsel, denn die Sonne wendet sich einer neuen Dimension zu, so dass überall auf der Welt wieder die Wärme der Sonne spürbar wird. Die Wärme der Sonne verkörpert die Wärme der Liebe Gottes. Aus diesem Grund feiern wir dieses Fest und schenken einander Süßigkeiten, die aus Sesamsamen gemacht sind. Sesamsamen deshalb, weil auch sie wärmend sind. Wir kommen jetzt aus der Kälte heraus in die warme Jahreszeit, eine wärmere Jahreszeit. Also stellen wir uns schon ein auf die Sonnenwärme. Diese besondere Art von Süßigkeiten werden aus dem Samen von Sesam gemacht und stehen für die kommende Wärme und die Wärme der Sonne. Obwohl es in Indien manchmal zu heiß ist, warten auch hier die Menschen auf diese Zeit und feiern sie von ganzem Herzen. In dieser Zeit pflegt man, einander Sesamsamen und Zucker zum Essen zu geben, was heißt, dass man jetzt liebevoll miteinander sprechen soll: „gudd gudd bola“, bedeutet freundliche Worte finden für einander. Sanft und liebevoll zu sprechen, ist sehr wichtig. Manche Menschen glauben, es sei besser, grob zu sein, es sei besonders intelligent, andere anzuschreien. Aber Read More …

Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

2. Jänner 1987, Rede über die Unschuld, Morgendliches Musikprogramm, Ganapatipule, Indien (Auszüge)  Für Sahaja Yogis ist es das Wichtigste, ein sehr heiliges (gottgefälliges) Leben zu führen. Alles andere ist weltlich. Christus, der auf diese Erde kam, war die Inkarnation derselben Heiligkeit wie Shri Ganesha. Er ging sogar so weit zu sagen: „Du sollst keine ehebrecherischen Augen haben!“ Sogar eure Augen sollten heilig und unschuldig sein. Unschuld gibt dir diese Heiligkeit, so wie die Kinder heilige Menschen sind, weil sie so unschuldig sind. Es gibt so viele Dinge, die man von Kindern in ihrer Einfachheit, in ihrer Unschuld lernen kann. Sie beschäftigen sich nicht mit Dingen, die unheilig sind. Heiligkeit betrifft nicht nur euer Eheleben. Es betrifft auch euer politisches Leben, euer Wirtschaftsleben und euer Leben in der Gesellschaft (engl: national life). Keuschheit ist der einzige Leitgedanke, um alle problematischen Fragen zu verbessern oder sie vollständig zu lösen.

Weihnachtspuja Pune (Indien)

Weihnachtspuja, Puna (Indien) 25. Dezember 1986 Heute haben wir alle darauf gewartet, die Geburt unseres Herrn Jesus Christus zu feiern. Es hat so eine große Bedeutung, dass wir an einem Ort sind, der ähnlich ist wie die Hütte, die Jesus zu Seiner Geburt hatte und der Wind blies von allen Seiten und es war schwierig, den Raum sehr warm zu halten; obwohl Er, wenn es korrekt ist, nicht im Monat Dezember geboren wurde, (sondern) in einem wärmeren Monat, nicht so kalt, vielleicht so wie heute. Also vielleicht ist das heutige Klima ähnlich wie das, was Er empfunden hat. Ihr fühlt euch nicht ungemütlich in diesem Klima, noch in dieser Umgebung, noch in der spartanischen Lebensweise. Er fühlte sich niemals unwohl, Seine Mutter auch nicht. Wenn unsere Aufmerksamkeit auf dem Spirit ist, dann empfinden wir keine Unannehmlichkeiten von Seiten der Natur oder weltlicher Dinge.  Wenn ein Sahaja Yogi beginnt, sich über mangelnden Komfort zu beklagen, dann ist es das erste Zeichen, dass er noch kein Sahaja Yogi ist. Anfangs werdet ihr absolut vertraut mit dem Klima und genießt den Stil, nicht die Geschwindigkeit, die Art, wie es euch formt. Es gibt keine Spannungen zwischen der Natur und dem Körper, weil der Spirit der Synchronisator ist und euch hilft, eins mit der Natur zu werden und das Beste daraus zu genießen. Die Art, wie ihr die Natur genießt zeigt, dass ihr großartige Sahaja Yogis seid, und das geht auf Mein Konto denke Ich, dass ihr all die Unannehmlichkeiten als Vergnügen akzeptiert.   Wie Read More …

Puja, “über das Ego” (Auszüge) Dr Sanghvi’s House, Nashik (Indien)

23 Dezember 1986.  Puja, “über das Ego” Nashik (India) (Auszüge) Das Gesicht einer Person, die eine selbstverwirklichte Seele ist, unterscheidet sich sehr von den Gesichtern anderer. Für die Anderen ist er vielleicht nicht schön, weil sie Hässlichkeit sehen, während wir die wahre Schönheit sehen, die Gott gefällt. Es sollte Gott gefallen, eure Gesichter zu sehen, die sein Erscheinungsbild reflektieren. Ihr seht die Blumen, ihr liebt die Blumen, die frisch sind, ihr betrachtet sie mit großer Bewunderung. In gleicher Weise wird Gott sehr erfüllt sein, wenn Gott sein Spiegelbild in den Sahaja Yogis sieht. Und genau dies fühlte ich gestern, als ihr alle zusammen mit einer solchen Schönheit gesungen habt, alle vom Osten und vom Westen waren verbunden. Ich hatte das Gefühl, dass ich im Inneren erfüllt war, dass etwas passiert ist und etwas Wirkung gezeigt hat. Die Schönheit zeigt sich jetzt auf den Gesichtern meiner Kinder. Wir sollten Gott gefallen. Wir sollten Mir sehr gefallen.

Shri Mahadevi Puja, Willkommenspuja in Chalmala (Auszüge) Chalmala, Alibag (Indien)

21.12.1986 Shri Mahadevi Puja, Willkommenspuja in Chalmala (Auszüge) In dieser schönen Umgebung wundern sich viele von euch, warum Gott diese schönen Dinge (diese Welt) geschaffen hat. Weil ihr Menschen auf diese Erde kommen musstet, um die Schönheit zu genießen, das ist einer der Gründe. Und jetzt fühlt sich Gott sehr erfüllt mit der Freude und Zufriedenheit und einer Art Vollendung seines Wunsches. Warum Gott dieses schöne Universum geschaffen hat, ist seit Tausenden von Jahren eine Frage. Der Grund ist sehr einfach zu verstehen. Diese Schönheit, die geschaffen wurde, kann sich selbst nicht sehen. Auf dieselbe Weise kann Gott, der die Quelle der Schönheit ist, seine eigene Schönheit nicht sehen, so wie eine Perle nicht in sich hineingehen kann, um ihre eigene Schönheit zu sehen, so wie der Himmel seine eigene Schönheit nicht verstehen kann. Die Sterne können ihre eigene Schönheit nicht sehen. Die Sonne kann ihren eigenen hellen Glanz nicht betrachten. Genauso kann Gott, der Allmächtige, sein eigenes Sein nicht sehen. Er braucht einen Spiegel. Und so hat er dieses schöne Universum als seinen Spiegel erschaffen.

Shri Mahalakshmi Puja, Belgium 1986 (Belgium)

Shri Mahalakshmi Puja. Malines (Belgium), 20 September 1986. Heute verehren wir in Belgien das Prinzip von Mahalakshmi. Belgien ist darauf spezialisiert, Glasreifen für die Mutter zu erzeugen. Es sind die Armreifen, die als schöne musikalische Begleitung zum Tor zu allen Bewegungen der Göttin verwendet werden. Sie geben den Frauen eine gewisse Feinheit und den Männern das Bewusstsein, dass sich Frauen rund um sie befinden. Und die verheirateten Frauen, die ringsum sind, sind sehr glücksbringend. Und es ist eine Tatsache, dass dies in diesem Land – oder in welchem Land auch immer – alle möglichen Segen bringt. In Sanskrit wird ein Armreifen Valaya genannt und so heißt auch die letzte Stufe, die jemand in seinem Aufstieg erreichen soll. Es bedeutet Vollendung. Wir feiern hier auch ein Puja für Holland, welches Jaldevata ist, die Göttin des Wassers. Es leitet sich von dem Wort [Mari/Meer] ab, das Wort Maria-Mariam. Alle diese Wörter stammen vom Wort Mari ab. Wie ihr wisst, liegt in Holland das Meer über dem Land. Man könnte sagen, der Guru ist in einer höheren Position als der Chela [Schüler]. Sein Wissen ist kanalisiert in verschiedenen Kanälen. Und all der Wohlstand, das Geld, das mit dem Meer verdient wird, fließt durch den erhabenen Ozean. Die Holländer sind bevorzugte Leute. Sie sind sehr groß, weil Dattatreya eine sehr hoch gewachsene Persönlichkeit ist. Und wenn sie sich eines Tages ihrer Stellung bewusst sein werden, dann können die Holländer im Bereich der Arbeit Gottes viel bewirken. Doch die ganzen Unannehmlichkeiten in beiden Ländern kommen Read More …

Shri Ganesha Puja: Etablierung des Prinzips von Shri Ganesha YMCA – Camp Marston, San Diego (United States)

Shri Ganesha Puja, „Establishing Shri Ganesha Principle“. San Diego (USA), 7 September 1986. Heute feiern wir in Shri Krishnas Land den Geburtstag von Shri Ganesha. Das ist beispiellos und sehr wertvoll, dass wir den Geburtstag von Shri Krishnas Sohn in seinem eigenen Land feiern. Ihr wißt, dass Shri Ganesha auf dieser Erde als Mahavishnu inkarnierte und er war auch Radhas Sohn, der als Lord Jesus Christus inkarnierte. Indem ihr also diesen Geburtstag heute feiert, erkennt ihr die große Wahrheit an, dass Lord Jesus Christus der Sohn von Shri Krishna war. Es gibt eine großartige Geschichte darüber, wenn ihr die Devi Mahatmyan lest: Wie dieses ursprüngliche Kind die Form von einem Ei annahm und die Hälfte blieb als Shri Ganesha zurück und die andere Hälfte wurde zu Mahavishnu. Im evolutionären Prozess werden all diese Geschehnisse der Vorzeit aufgezeichnet, aber heute fühle ich mich so ausgezeichnet, weil es auf der menschlichen Ebene verstanden wurde. Christus ist die Inkarnation von Shri Ganesha, Er ist das ewige Kind. Als er in der Form von Christus kam, kam Er als Sohn von Shri Krishna, aber als Parvati Shri Ganesha gemacht hat, war er der Sohn von Parvati allein. Es gab keinen Vater. Parvati wollte ein Kind für sich allein haben. Es gab Engel, die entweder zu Vishnu oder zu Shiva hingegeben waren, so wie die Ganas allein zu Shiva hingegeben sind. Also wollte Sie ihren eigenen Sohn haben, der Ihre Kräfte durchdringen kann. Zu Beginn also, als die Shakti das Universum erschuf und Sadha Shiva Read More …

Shri Bhumi Dhara Puja (England)

Shri Bhumi Dhara Puja. Shudy Camps (UK), 3 August 1986. Wir haben uns heute zusammengefunden, um eine Puja zu feiern zu Ehren der Mutter Erde. Wir nennen sie Bhoomi Puja, Shri Dhara Puja. Sie wird Dhara genannt. Wie ihr wisst, bedeutet “dha” etwas erhalten. Ra-dha – ist es, die die Energie aufrecht erhält. Dhara ist es, die sich selbst Unterstützung ist. Sie erhält uns. Wir leben auf Ihr. Ihr wisst, dass diese Mutter Erde sich mit großer Geschwindigkeit dreht. Hätte Sie die Schwerkraft nicht, so könnten wir auf Ihr nicht existieren. Darüber hinaus liegt ein großer atmosphärischer Druck auf Ihr. Sie versteht, denkt, koordiniert und erschafft. Das könnt ihr nur wahrnehmen, wenn ihr realisierte Seelen seid. Sie nimmt eure Negativität in sich auf, wenn ihr mit bloßen Füßen auf ihr steht, barfuß, respektvoll, mit der Bitte, eure Negativität zu absorbieren, mit einer Kerze vor euch, vor Meinem Bild. Sie kennt Mich. Sie ist Meine Mutter. Sie ist eure Großmutter. Sie ernährt euch, sie sorgt für euch. Wenn wir frühmorgens aufstehen und unsere Füße auf den Boden stellen, sollten wir sagen: “Bitte Mutter, vergib uns, dass wir Dich mit unseren Füßen berühren!“ Aber das macht nichts. Kinder dürfen die Mutter berühren – sei es mit Füßen oder mit Händen, ohne Unterschied. Sie ist der Stoff, aus dem der Körper von Shri Ganesh gemacht wurde. Sie ist es, die in uns als Kundalini existiert. Sie rotiert in Spiralform um die Sonne. Auch die Sonne bewegt sich auf und nieder und Sie bewegt Read More …

Unterhaltung mit Sahaja Yogis: Seele und Geist / Atma  (Auszüge) Volterra (Italy)

Unterhaltung mit Yogis, Volterra, Italien, 25. Juli 1986 Anmerkung: Der Beginn dieses Vortrags wurde nicht aufgezeichnet, der Text beginnt, als Shri Mataji gerade die Beziehung zwischen Seele und Geist erklärt. Die von ihr verwendete Analogie bezieht sich auf das Licht, das Wasser und das Glas, das das Wasser enthält. Wie im weiteren Verlauf des Gesprächs klar wird, wäre das Licht der Geist, das Glas der Körper und das Wasser, das das Licht reflektiert, wäre die Seele. Shri Mataji: „Dann kommt das Licht da hinein. Dieses Glas entspricht dem Körper. Alle fünf Koshas (=Energiehüllen), die fünf Auras, Koshas, sind da. Diese fünf Koshas werden also von den fünf Elementen geregelt, deren Essenz das Kausale (=Ursache) der fünf Elemente genannt werden kann. Jivatma ist die Seele, aber das Atma ist der Geist (Spirit). Jivatma ist die Seele mit den fünf Elementen. Und diese fünf Elemente geben euch eure eigene Identität, euren eigenen Charakter, eure eigenen Besonderheiten. Wie diese fünf Elemente in euch platziert sind – das ist das ursächliche Element, das Ursächliche der Elemente, die in euch sind. Dann wirken diese Ursachen auf die Chakras und durch die Chakras wirken diese Ursachen auf die grobe Seite (den Körper). Also geht es vom Subtilen zum Subtileren und zum Subtilsten. Das Subtilste ist der Spirit (Geist/Atma). Und das (nur) Subtilere ist die Seele. Das Subtile sind die Chakras, und das Grobe ist der Körper. Der Spirit (Geist/Atma) kann sich aus der Seele hinausbewegen. Darum gingen die (alten) Römer [Italien repräsentiert die Seele] den ganzen weiten Weg nach England [repräsentiert den Spirit/Geist]. Das ist der Grund für diese Suche. Der Spirit (Geist/Atma) und das Kausale (Ursache) zusammen Read More …

Shri Kartikeya Puja Munich (Germany)

Grosshartpenning, München (Deutschland) Shri Kartikeya Puja. Grosshartpenning, Munich (Germany), 13 July 1986. Shri Mataji: „Es tut mir leid, dass ich zu spät komme. Ich wusste nicht, dass dieses Programm an einem schönen Ort wie diesem ist. Und hier seht ihr ein wunderschönes Gemälde von Michelangelo, das den Wunsch des Göttlichen, eures Vaters, zum Ausdruck bringt, euch zu retten, euch zu helfen, und wie es ausarbeitet. In Deutschland gab es früher sehr große aggressive Ereignisse. Und das hatte überall verheerende Auswirkungen auf das westliche Leben. Die Wertesysteme waren zerbrochen, die Idee des Dharma war gestört, Frauen begannen sich wie Männer zu benehmen, und so viele Menschen starben. Sehr junge Menschen starben, sehr, sehr junge. Keiner ihrer Wünsche im Leben wurde erfüllt, ihr ganzes Leben gab ihnen nichts als Krieg. Das war eine Art Hitzewelle, die alle subtileren Dinge zerstörte. Wenn die Natur ihre Ruhepause bekommt, oder wütend ist, zerstört sie nur grobe Dinge, aber wenn Menschen anfangen zu zerstören, zerstören sie sogar die subtileren Dinge wie ihr Wertesystem, ihren Charakter, ihre Keuschheit, ihre Unschuld, ihre Geduld. Jetzt läuft der Krieg also auf einer subtileren Ebene. Wir müssen jetzt verstehen, dass all diese Dinge im Westen eine so erschütternde Wirkung auf die westliche Persönlichkeit hatten. Die erste Anstrengung, die man machen muss, ist, es zu reparieren, es gerade zu stellen und es auf seinen eigenen Beinen stehen zu lassen. Weil die Menschen ihre Persönlichkeit und ihre Tradition verloren haben, hatten sie keine Verankerung, keine Wurzeln. Und sie begannen sich auf alles zuzubewegen, was als eine Art Read More …

Öffentliches Programm Tag 1, Wir müssen unseren absoluten Zustand erreichen Wien (Austria)

Public Program, Vienna (Austria), 8 July 1986. Ich verbeuge mich vor allen, die die Wahrheit suchen. Ihr habt bereits von dem System, das in uns existiert, gehört. Dieses Wissen ist das Wissen von den Wurzeln. Das Wissen, das wir über die äußere Welt haben, ist das Wissen über den Baum. Um also dieses Wissen zu verstehen, müssen wir es zu allererst als Hypothese betrachten, und wie ein Wissenschafter mit offenem Geist sollten wir versuchen zu prüfen, ob es wahr ist oder nicht. Wir wissen, dass wir uns vom Stadium der Amöbe zu diesem Stadium entwickelt haben, aber wir haben noch nicht unser absolutes Stadium erreicht. Wenn wir uns im absoluten Stadium befunden hätten, dann hätte es keine Kriege gegeben, keine Streitigkeiten, keine Kämpfe; unser Bewusstsein wäre ein kollektives Bewusstsein gewesen. Heute sehen wir die Welt voll Verwirrung und Unruhe. Und es ist sehr schockierend, in die Zukunft zu sehen, in die wir unsere Nachkommen führen. Wenn wir verstehen, vor welch gefährlichen Abgründen wir heute stehen, werden wir nachdenklich: Was wird unsere Generation unseren Nachkommen übergeben? Wir sprechen von Frieden, aber in den Herzen der Menschen gibt es keinen Frieden. Deshalb muss man erkennen, dass es irgendwelche Methoden geben muss und wir mehr tun müssen, um diesen Zustand des Friedens zu erreichen. All die äußeren Schritte auf wissenschaftlicher Ebene, auf emotionaler Ebene oder was immer ihr soweit ausgearbeitet habt, haben euch nirgendwo hingeführt. Eine Person, die höher entwickelt ist, weiß, wie sie sich mit anderen Menschen in Beziehung setzt – nicht Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Die Vergangenheit und die Zukunft herausfordern Wien (Austria)

Talk to Sahaja Yogis. Vienna (Austria), 7 July 1986. Wir versuchen unser Bestes, aber trotzdem habt ihr manchmal das Gefühl, dass es einige Fehler geben könnte, die wir begangen haben mögen. Aber es ist nicht eure Sache, euch darüber aufzuregen, denn wenn ihr einmal das Ufer der Freude erreicht habt, dann solltet ihr das nicht leichtfertig aufgeben. Es ist eure eigene Wahl, ob ihr die Freude wollt oder das Unglücklichsein. In diesem Guru-Puja fühlte Ich, dass jeder ein sehr großes Ergebnis erreicht hat und die Freude selbst geworden ist. Was immer nun eure Vergangenheit war, was immer ihr für Fehler begangen haben möget in eurer Vergangenheit und bei eurem Aufstieg oder was immer euch durch andere in der Vergangenheit zugestoßen sein mag, das ist alles in der Vergangenheit verloren, im Ozean der Vergangenheit. [Beiseite:] Es ist in Ordnung, lass es sein, hör auf. Ich werde es nicht brauchen. Aber jetzt seht ihr, wenn ihr ein bestimmtes Stadium erreicht, dann solltet ihr nicht zulassen, dass irgendetwas aus der Vergangenheit zurückkommt. Ich würde sogar vorschlagen, die Vergangenheit herauszufordern. [Shri Mataji spricht zum Übersetzer wegen des Mikros] Wird so sein, seht ihr, lasst es so, das ist eine gute Gewohnheit. Ihr müsst euch nur daran erinnern, ja? Schließlich habe Ich doch noch gelernt, wie das Mikrofon funktioniert. [Shri Mataji lacht] Schrecklich sind sie, das da kenne Ich sehr gut, seht ihr, Ich meine, sogar während des Sprechens bewegt es sich, … [Shri Mataji lacht und allgemeines Gelächter] – man kriegt Angst davor. Ja, Read More …

Gurupuja, Kosmisches Bewusstsein (Austria)

Guru Puja. Gmunden (Austria), 6 July 1986. Ich bin wie verzaubert, wenn Ich sehe, wie mannigfaltig sich eure Liebe hier durch soviel Aufmerksamkeit und Kreativität Ausdruck verschafft. Ich bin sicherlich der glücklichste Guru, denn diese wunderschöne Nachbildung der Natur in diesem Gebäude ist einzigartig. Es gibt bestimmt keinen Guru, dessen Herz bei dieser Betrachtung nicht schmelzen würde. Meine Anhänger sind in der Tat sehr kluge Leute. Sie nehmen jedem Guru den Wind aus den Segeln, sodass sogar sein Stock, welcher eigentlich zur Disziplinierung seiner Schüler gedacht ist, sich in einen Lotus verwandelt. Es ist jedes Mal so schön zu beobachten, wie die Sahaja Yogis eins mit dem Göttlichen werden. Man kann den Ausdruck ihrer Freude und das Konzept des Göttlichen deutlich erkennen. So möchte Ich euch im Königreich Gottes platziert sehen, genau so wie Ich heute hier sitze. Es muss uns bewusst werden, dass wir nun ein Teil des kosmischen Bewusstseins geworden sind – Brahma. Dasjenige, das schafft und das bis ins kleinste Detail alles plant und koordiniert; und dasjenige, welches durch Seine Schöpfung liebt, durch Seinen Ausdruck, dies ist das kosmische Bewusstsein. Wir sind nicht nur Teil davon, wir können uns dessen auch bedienen. Wir können es regeln, benützen und ausarbeiten. Wenn wir dieses Stadium erreicht haben, sind wir Guru. „Guru“ ist etwas, das höher und stärker ist als die Anziehungskraft der Erde. Was ist eigentlich die Erdanziehungskraft? Oberflächlich betrachtet könnte man sie als etwas verstehen, das auf unseren Körper wirkt, um uns auf dem Boden zu halten. Dazu Read More …

Rede am Tag vor dem Gurupuja (Austria)

Evening before Guru Puja. Gmunden (Austria), 5 July 1986. [Sahaja Yogis singen] Shri Mataji: Schön! Nun sollten wir auch ein frohes Lied haben, nach dem Sieg von Christus. [Sahaja Yogis singen] Möge Gott euch segnen! Ich finde es schwierig, Meine Freude und Dankbarkeit gegenüber euch allen auszudrücken, dass ihr hierher gekommen seid, besondere Dankbarkeit gebührt den Österreichern, die diesen schönen Platz für euch alle vorbereitet haben, damit ihr zu diesem Puja kommen könnt. Eines steht fest, Österreich hat Mir nie irgendein Problem bereitet. Wie im Zentrum – stehen sie immer auf dem rechten Pfad, halten sich an die Weisheit, helfen auf jede erdenkliche Weise, die Probleme anderer Nationen zu lösen. Wie Ich bereits sagte, liegt es zwischen zwei geografischen Extremen, es ist genau so, als ob es genug hätte von der Aggressivität auf der einen Seite und der Depressivität auf der anderen.[Shri Mataji lacht] Es hat nie Probleme bereitet in der Art, dass jemand zu sehr nach rechts oder links gegangen wäre. Kein Mitglied hat das getan, es ist bemerkenswert, also gebt ihnen Applaus. Nun, das Wort Austria, Ich weiß nicht, woher es kommt, aber Astra bedeutet auf Sanskrit Waffe. Und wenn die Waffe euch ein Problem geben sollte, wie könnt ihr dann kämpfen? Wie wollt ihr sie dann verwenden? Sie muss ihr Gleichgewicht bewahren und ihre Klinge rein halten. Jedes andere Land und die Bürger jener Länder müssen versuchen zu verstehen, wie sensibel und weise die Österreicher bis heute gewesen sind, nicht vom Weg abweichend und ohne Probleme zu Read More …

Wichtigkeit des Pujas (Auszüge) Madrid (Spain)

 24. Mai 1986, „Wichtigkeit des Pujas“, Madrid, Spanien (Auszüge) Wenn ihr noch nicht clever seid und nicht über die wenigen Dinge Bescheid wisst, die in einem Puja wichtig sind, spielt es keine Rolle, denn wenn ihr darüber unwissend oder unschuldig seid, weiß Gott der Allmächtige darüber Bescheid und vergibt. Ihm macht es nichts aus, und euch sollte es auch nicht stören, wenn ihr Fehler macht. Habt einfach ein demütiges Herz und macht es so, wie es euch am besten gefällt. Ihr werdet es nach und nach lernen. Aber wenn ihr wisst, was zu tun ist und absichtlich Fehler macht, dann ist dies nicht gut. So wie wir unseren Kindern vergeben, vergibt Gott der Allmächtige auch unschuldigen Kindern. Ihr solltet sehr entspannt über all das sein und es nur für die Freude in eurem Herzen machen.

Devi Puja (Auszüge) Dourdan (France)

18. Mai 1986, Shri Devi Puja, Dourdan, Frankreich (Auszüge) Da sollte kein Mitleid sein. Es sollte Mitgefühl geben, und das wird euch von dieser unsinnigen Idee abbringen, euch selbst zu bemitleiden, andere zu bemitleiden und euch die ganze Zeit für nichts zu bemitleiden, denn wenn ihr um solches Mitleid bittet, werdet ihr auch bemitleidet werden. Ich meine, ihr werdet selbst in einem bemitleidenswerten Zustand sein. Aber wenn ihr Mitgefühl habt, dann setzt ihr diese Person nicht herab, ihr bringt sie nicht dazu, sich minderwertig zu fühlen, sondern ihr ermutigt ihn und er fühlt Kraft. Wenn beispielweise einer eurer Finger verletzt ist, versucht ihr einfach, den Schmerz zu lindern und ihm gegenüber mitfühlend zu sein, aber ihr versucht nicht, ihn zu erniedrigen mit „Du bist nicht gut“, weil er ein fester Bestandteil eures Wesens ist.